09.09.2014 – Die Bilder des Wiener Malers Hans Makart (1840-1884) zeichnen sich, so weiß die Wikipedia, "durch starke Sinnlichkeit und üppiges Pathos aus". Das hat ihn berühmt, erfolgreich und zum repräsentativen Maler der so genannten Ringstraßenepoche gemacht. Natürlich, so Franz Hager, hat der Maler auch Schach gespielt. Am liebsten leise. Mehr...
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Der Maler der Sinne Hans Makart (1840-1884)
Hans Makart, Lithographie von A. Schubert (Bild: Wikipedia)
Frei nach F. Nietzsche. Der in Salzburg geborene Wiener Malerfürst Hans Makart wurde nicht alt. Er starb mit nur 44 Jahren 1884 an Syphilis. Sein Vater war noch einfacher Saaldiener im Salzburger Schloß Mirabell. 1869 wurde Makart vom Kaiser nach Wien berufen. Die Wiener huldigten dem Meister der Sinne in einer Zeit der Gründerstimmung, der Börse und der Salons geradezu göttisch. Makart war der Star, das Vorzeigegenie jener Ringstraßen-Ära, die als Makart-Zeit in die Bücher eingegangen ist. Ein epochaler Sensualist und Erotiker.
Hans Makart
Der Maler entwarf die Kostüme der Wiener Gesellschaft, dekorierte ihre Salons, inszenierte ihre Feste und euphorisierte mit Sensations- und Skandalbildern. Im Stil von Tizian und Rubens. Trotz Pathos und Bombastik einer der ganz Großen. Seine "fünf Sinne" im Schloß Belvedere sind lebendige Phantasie. Natürlich spielte er selber auch gern Schach.
Ein Bonmot über ihn hat seinerzeit die Wiener Schachzeitung gebracht (frei überarbeitet).
Makart beliebte ausdrücklich nur mit jemand Schach zu spielen, wenn dieser kein Wort sprach, seine Sinne nicht störte. Einmal stand Hans Makart sehr schlecht und am Ende sagte der Gegner doch ein lautes "Schach Matt!" Was Makart mit der scharfen Bemerkung quittiert: "Schwätzer"!
Dr. Franz HagerDr. Franz Hager ist Jurist, verheiratet, zwei studierende Kinder. Als Hobby-Schachspieler hat er es immerhin zu einem FM-Titel geschafft, würde sich selber als gehobener "Wurzen"-Spieler bezeichnen. Sein Interesse gilt der Geschichte des Salzburger Schachs.
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