29.10.2008 – Die Presseresonanz auf die Schachweltmeisterschaft zwischen Viswanathan Anand
und Vladimir Kramnik in der Bonner Bundeskunsthalle ist gewaltig. Zum ersten Mal
seit 1934 findet ein Wettkampf um die Weltmeisterschaft in Deutschland statt.
Über 400 Journalisten aus aller Welt haben sich akkreditiert. Nach dem
spektakulären Mensch-Maschine-Wettkampf vor zwei Jahren zwischen Vladimir
Kramnik und Deep Fritz an gleicher Stelle hat die deutsche Presse erneut Heimrecht -
und sie nutzt es. Neben den Journalisten der schreibenden Zunft sind auch
Fernsehen und Radio vor Ort und berichten. Viele Journalisten sind Fachleute,
kennen sich im Schachmetier ausgezeichnet aus und begleiten die zumeist
spannenden Partien auf fachkundige Weise. Das große Interesse der Presse an diesem Wettkampf beweist, dass Schach auch ohne Skandale Aufmerksamkeit und Interesse erregen kann - gute Schachpartien
genügen, um unzählige Schachfans zu fesseln.
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