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SV Griesheim 3 - 5 SG Solingen 4 Tazbir,Marcin 0 : 1 Rapport,Richard 3 5 Krassowizkij,Jaroslaw 0 : 1 Van Kampen,Robin 6 7 Izsak,Gyula 0 : 1 Smeets,Jan 7 9 Farago,Ivan ½ : ½ Sandipan,Chanda 8 10 Jarmula,Lukasz Andrzej 1 : 0 Nikolic,Predrag 9 11 Baskin,Robert ½ : ½ Jussupow,Artur 10 12 Walter,Stefan ½ : ½ Naumann,Alexander 11 16 Koehler,Ronald ½ : ½ Handke,Florian,Dr. 12
Große Freude beim frischgebackenen Meister (Foto: Guido Giotta)
Nach dem gestrigen Sieg über Hockenheim galt es heute für Solingen nur noch die Tabellenführung über die Ziellinie zu bringen. Drei recht deutliche Siege an den Spitzenbrettern reichten dem haushohen Favoriten zu einem nie gefährdeten 5-3 Erfolg. Den einzigen vollen Zähler für Griesheim sorgte der polnische Nachwuchsspieler FM Jarmula, der mit Schwarz Nikolic besiegen konnte.
Griesheim beendet nach null Punkten an diesem Wochenende die Saison auf einem nominellen Abstiegsplatz.
SV Hockenheim 3½-4½ SG Trier 3 Wagner,Dennis ½ : ½ Erdos,Viktor 1 4 Saric,Ivan ½ : ½ Lupulescu,Constantin 2 6 Moiseenko,Alexander 0 : 1 Parligras,Mircea-Emili 3 7 Buhmann,Rainer ½ : ½ Haslinger,Stewart G 8 8 Baramidze,David ½ : ½ Gonda,Laszlo 10 9 Banusz,Tamas ½ : ½ Seger,Ruediger 12 10 Braun,Arik 1 : 0 Kolbus,Dietmar 13 15 Boguslavskyy,Oleg 0 : 1 Cioara,Andrei-Nestor 14
Für eine große Überraschung sorgte die SG Trier, die das klar favorisierte Hockenheim knapp besiegt. Die Saison über immer in latenter Abstiegsgefahr festigen die Trierer damit ihren Mittelfeldplatz, während Hockenheim den Heimweg mit leeren Händen antreten muss. Die großen Erwartungen, die Hockenheim vor der Saison unter anderem durch die Verpflichtung vom russischen Nationalspieler Tomashevski geschürt hatte wurden letztlich nicht erfüllt und die Saison am Ende sogar mit einer zweistelligen Platzierung abgeschloßen.
OSG Baden Baden 6½-1½ SC Hansa Dortmund 4 Wojtaszek,Radoslaw ½ : ½ Donchenko,Alexander 1 6 Kasimdzhanov,Rustam 1 : 0 Berg,Emanuel 7 9 Vallejo Pons,Francisco 1 : 0 Heberla,Bartlomiej 8 10 Naiditsch,Arkadij 1 : 0 Mons,Léon 9 11 Nisipeanu,Liviu-Dieter 1 : 0 Wegener,Olaf 13 12 Movsesian,Sergei 1 : 0 Kotter,Ralf 15 14 Meier,Georg 1 : 0 Karger,Frank 16 16 Schlosser,Philipp 0 : 1 Schroeder,Kevin 17
Baden Baden wird nicht deutscher Meister – diese Nachricht allein ist ja schon ungewöhnlich genug. Nichtsdestotrotz probierte der Vizemeister bis zuletzt alles, auch gegen die deutlich schwächeren Dortmunder ging man mit starker Aufstellung und konzentriert zu Werke. Sechs Favoritensiege, einzig allein Schlosser auf Brett acht verliert in Zeitnot und komplizierter Stellung die Übersicht, sodass er nach dem 40. Zug eine Verluststellung zu verwalten hat – sein Gegner, das Dortmunder Jugendbrett Kevin Schröder schließt eine sehr starke Saison ab: 4.5/7 und ein sattes Eloplus stehen für den Jugendlichen am Ende zu Buche. Dortmund wird nach schwieriger Saison 12. und schafft sportlich den Klassenerhalt.
FC Bayern München 1½-6½ SV Mülheim Nord 2 Gabriel,Christian 0 : 1 Motylev,Alexander 3 3 Bischoff,Klaus ½ : ½ Landa,Konstantin 7 4 Schenk,Andreas 0 : 1 Berelowitsch,Alexander 10 5 Fedorovsky,Michael ½ : ½ Levin,Felix 11 6 Mesaros,Florian 0 : 1 Feygin,Michael 13 8 Belezky,Alexander ½ : ½ Saltaev,Mihail 14 11 Meister,Peter 0 : 1 Dinstuhl,Volkmar,Dr. 15 14 Schneider,Stefan 0 : 1 Beerdsen,Thomas 16
Nachdem sich für die Münchner nach der gestrigen Niederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Dortmund die letzten Hoffnungen auf einen Nichtabstiegsplatz zerschlagen hatten, ging heute gegen das favorisierte Mühlheim ebenfalls nicht mehr viel. GM Gabriel, der eine beachtenswerte Saison auf Brett Zwei bzw. Eins gespielt hatte, quittiert gegen Motylev seine erste Saisonniederlage.
Mühlheim beendet eine so stark begonnene Saison im Mittelfeld der Tabelle, 17-13 Punkte stehen am Ende zu Buche, was Platz sieben bedeutet.
SK Schwäbisch Hall 4 - 4 SK Turm Emsdetten 4 Inarkiev,Ernesto ½ : ½ Swiercz,Dariusz 2 5 Laznicka,Viktor ½ : ½ Mchedlishvili,Mikheil 5 6 Gharamian,Tigran 1 : 0 Pruijssers,Roeland 9 8 Cornette,Matthieu 1 : 0 Burg,Twan 10 12 Wirig,Anthony 0 : 1 Janssen,Ruud 12 13 Womacka,Mathias ½ : ½ Fiebig,Thomas 13 14 Zeller,Frank 0 : 1 Zumsande,Martin 14 15 Raykhman,Alexander ½ : ½ Richter,Christian 15
Emsdetten hatte ja vor wenigen Wochen für kommende Saison den Rückzug aus der Bundesliga bekannt gegeben, für die Spieler ging es nun vor allem darum, sich ordentlich aus der Liga zu verabschieden bzw. vielleicht noch einmal die Chance zu nutzen, sich bei möglichen Interessenten gut zu präsentieren. Der Abschied gelang Emsdetten zumindest auf voller Linie, nach der gestrigen Kantersieg über Erfurt ließen sie heute ein an mancher Stelle vielleicht etwas glückliches 4-4 gegen Schwäbisch Hall folgen. Die vorerst letzte Bundesligasaison wird also mit einem ordentlichen achten Platz beendet, nächste Saison wird dann zweitklassig gekämpft.
Schwäbisch Hall beendet eine gute Saison. Die ganz Großen zu ärgern gelang ihnen dieses Jahr nicht, doch die Etablierung unter den Top Fünf der Liga ist nach dem wiederholten vierten Platz gesichert.
Erfurter SK 1½-6½ SV Werder Bremen 4 Votava,Jan 0 : 1 Areshchenko,Alexander 2 8 Machelett,Heiko 0 : 1 McShane,Luke J 3 9 Enders,Peter ½ : ½ Bluebaum,Matthias 5 10 Voekler,Bernd 0 : 1 Hracek,Zbynek 7 11 Troyke,Christian ½ : ½ Babula,Vlastimil 9 12 Casper,Thomas ½ : ½ Smerdon,David 10 14 Brueggemann,Joachim 0 : 1 Markgraf,Alexander 12 16 Steinacker,Alex 0 : 1 Koop,Thorben 15
Werder Bremen steht schon vor dieser Runde sicher auf dem dritten Platz – dennoch gehen sie mit einer Aufstellung von sechs Großmeistern die Schlussrunde ernst an. Erfurt hingegen besetzt nur das Spitzenbrett mit einem Profi, ab Brett zwei reihen sich Spieler um die 2400 Elo ein. Dementsprechend klar fällt das Endergebnis aus. Hervorzuheben ist auf Seiten der Bremer das Einzelresultat von Alexander Markgraf – mit einer Siegesserie von acht Partien schließt er die Saison mit 9.5/11 ab, GM-Norm inclusive.
Alexander Markgraf (Foto: Souleidis)
Hamburger SK 3½-4½ Schachfreunde Berlin 1 Duda,Jan-Krzysztof 0 : 1 Vocaturo,Daniele 2 4 Miton,Kamil 1 : 0 Kraemer,Martin 3 5 Svane,Rasmus ½ : ½ Schneider,Ilja 4 8 Ftacnik,Lubomir 0 : 1 Mista,Aleksander 5 9 Lampert,Jonas 0 : 1 Piorun,Kacper 6 13 Kollars,Dmitrij ½ : ½ Jakubowski,Krzysztof 7 14 Carlstedt,Jonathan 1 : 0 Sprenger,Jan Michael,D 9 15 Heinemann,Thies ½ : ½ Baldauf,Marco 13
Grund zur Freude gab es heute für alle Schachfans aus der Hauptstadt. Nach drei Siegen an diesem Wochenende schließen die Schachfreunde die Saison auf dem fünften Platz ab, wer hätte das vor der Saison für möglich gehalten? Zu den Matchwinnern avancieren Kacper Piorun, der mit 11.5/13 eine unglaubliche Saison hinlegte, sowie Alexander Mista. Das einzige Ärgernis bleibt die vergebene Chance auf eine GM-Norm von Jan Sprenger. Ebenso schade ist der nicht genutzte Matchball Dmitrij Kollars’. Für das junge Hamburger Team ist die Saison auf dem sechsten Platz beendet, was sicherlich als Erfolg zu werten ist. Mit Duda, Svane, Lampert, Kollars und Carlstedt hat die Mannschaft eine ganze Reihe an talentierten Spielern in ihren Reihen, die kommende Saison sicherlich weiter an Spielstärke zulegen werden.
Die entscheidende letzte Partie des Kampfes: Lubomir Ftacnik (r.) - Alexander Mista (0-1)
Piorun Kacper gewinnt gegen Jonas Lampet und wird mit 11.5 Punkten der Topscorer der Liga.
SK Norderstedt 1½-6½ USV Dresden 1 Olszewski,Michal 0 : 1 Gajewski,Grzegorz 3 3 Bekker-Jensen,Simon 0 : 1 Bartel,Mateusz 4 4 Kopylov,Michael 0 : 1 Socko,Bartosz 5 7 Powierski,Emil ½ : ½ Maiwald,Jens-Uwe 7 9 Polischuk,Viktor 1 : 0 Gauglitz,Gernot 10 10 Jochens,Arne 0 : 1 Hoffmann,Paul 14 11 Michna,Christian 0 : 1 Vogel,Roven 17 14 Kahlert,Thomas 0 : 1 Moehn,Hans 18
Die Außenseiter aus dem Norden lieferten wie schon die Runde zuvor einen guten Kampf ab, am Ende bleiben die Punkte jedoch in Dresden. Norderstedt schließt damit erwartungsgemäß auf dem letzten Tabellenrang ab, nächste Saison werden sie als großer Favorit in der 2. Liga Nord um den sofortigen Wiederaufstieg kämpfen.
Dresden rettet das schlecht gelaufene Heimwochenende mit diesem Sieg halbwegs. Nach äußerst verkorkstem Start wird die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz noch recht zufriedenstellend beendet.
Der aktuelle U16-Weltmeister Roven Vogel (r.) gewinnt eine interessante Partie gegen Christian Michna.
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