Start des Wiener-Open

Das Rathaus

Das Hauptportal des Wiener Rathauses

Und noch einmal das Rathaus: hier die Rückansicht

Der Innenhof des Rathauses

Der Eingangbereich des Rathauses

Aufgang zum Schach mit rotem Teppich

Das diesjährige Wiener Open ist mit weit über 800 Teilnehmern (davon 460 im A-Open) erfolgreich mit einem neuen Teilnehmer-Rekord gestartet.

Vor dem Start

Die dritte Runde im A-Open

Sarah Hund gegen Heberla
An der Spitze ist das Feld zwar nicht so stark besetzt wie so manches andere kleinere Open (die Spieler mit über 2600 ELO kann man an einer Hand abzählen), allerdings im Spielstärkebereich von 2000 – 2300 ELO sind sehr sehr viele Spieler am Start. Die ersten Runden brachten bereits ein paar kleinere Überraschungen, aber es ist noch viel zu früh im Turnierverlauf, um eine Prognose für den Turniersieg wagen zu können.

GM Dizdarevic, li.

GM Heberla, re.
Zum Rahmenprogramm des diesjährigen Opens zählt unter anderem das Match zwischen der österreichischen Nr. 1, GM Markus Ragger gegen den Spitzenspieler aus Aserbaidschan, GM Shakhriyar Mamedyarov. Die erste Runde des Matches, welches über 6 Partien geht, startete am 17.8.2015 gleichzeitig mit der 3. Runde des A-Opens. Der Österreicher wurde Opfer einer häuslichen Vorbereitung.

ECU-Präsident Zurab Asmaiparashvili macht den ersten Zug


Höhepunkt des Vortages war ein Blitzturnier, welches vormittags in einem der Nebenräume ausgetragen wurde. GM Simen Adgestein spielt zwar nicht im A-Open mit, weil er sich als Trainer um die jungen norwegischen Nachwuchsstars kümmert, ließ sich aber nicht die Freude nehmen, am Blitzturnier teilzunehmen. Ebenso nicht im A-Open vertreten, aber zum Blitzturnier angereist war der englische GM Matthew Sadler. Er zeigte sich in bestechender Form und gewann das Blitzturnier souverän mit voller Punktausbeute (11 Punkte aus 11 Partien).

Das Blitzturnier

Tamas Barnusz gegen Simen Agdestein

Matthew Sadler

hier gegen Lennart Lenaerts
Neben dem A-Open im großen Festsaal des Wiener Rathauses und den ersten Brettern des B-Opens werden in mehreren Nebenräumen die C- und D-Open ausgetragen. Am Mittwoch steht zudem vormittags ein großes Kinder- und Jugendturnier in mehreren Altersklassen auf dem Programm.
Stand nach drei Runden
... 465 Spieler
Partien:
Die Organisatoren haben auch ein buntes, touristisches Rahmenprogramm für die Turnierteilnehmer und Begleiter zusammengestellt. So fand heute am Vormittag eine schöne City-Promenade statt, an welchem verschiedene Sehenswürdigkeiten der Innenstadt und auch schachhistorisch bedeutsame Plätze in Wien besucht wurden. Die Route führte vom Wiener Rathaus zur Votivkirche, zum Arkadenhof, zur Universität Wien, zum Burgtheater, zum Stephansdom, zur Anker-Uhr sowie zu schachhistorischen Schauplätzen (am Kohlmarkt, Graben und Hoher Markt).

In der Fußgängerzone

Das berühmte Café Central

Gehört zu Wien ebenfalls dazu

Der Stephansdom

Goldener Stern am Stephansdom

Im Inneren des Gotteshauses

Der Innenhof der Universität
Für die nächsten Tage sind weitere Touren geplant und auch der Eintrittspreis für die Therme Wien ist im Startgeld der Teilnehmer enthalten, sodass die Möglichkeit zur Entspannung von anstrengenden Partien auch möglich ist.