Schachreisen

24.01.2007 – Der viel gereiste Schachjournalist Dagobert Kohlmeyer erzählt jüngst, wie er auf einem Flug nach Mexiko in Saint John in Kanada landete. Dem Flieger war die Luft ausgegangen und man wollte dem drohenden Druckabfall lieber vorbeugen. Nun kann eine Luftreise allein schon aus physikalischen Gründen sowieso nur zufällig gelingen. Im Gegensatz dazu ist die Eisenbahn ein seit Jahrhunderten bewährtes Fortbewegungsmittel. Wenn zum Beispiel einmal das Triebwerk ausfällt, bleibt die Bahn einfach nur stehen. Wer von Holland nach Deutschland reist, hat das unverschämte Glück, gleich zwei Bahnnetze kennen lernen zu dürfen. Und wer außerdem noch kurz nach einem Orkan die Reise antritt, entdeckt zudem viele verschiedene Züge und Bahnhöfe und kann seine Fahrt in fröhlicher Gesellschaft verbringen. Die Zeit vergeht dann wie im Flug und man merkt fast gar nicht, dass die Reise statt sechs Stunden zwei Tage gedauert hat. Mehr...