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Fünf Jahre nach dem Großmeisterturnier 2013 veranstaltet Werder wieder ein geschlossenes Rundenturnier in seinen Clubräumen. Wie damals, als GM Vlastimil Babula vor IM Matthias Blübaum siegte, werden die Partien wieder live vor Ort kommentiert. Neu ist, dass Werder diesmal nicht nur eine, sondern alle fünf Partien im Internet übertragen wird.
Zehn Teilnehmer hat das IM-Turnier: vier ausländische Meister treffen auf vier junge Werderaner und zwei weitere deutsche Nachwuchsspieler. Favoriten sind die erfahrenen GM Miroslaw Grabarczyk aus Polen und IM Björn Ahlander aus Schweden. Grabarczyk war 1993 und 1995 polnischer Vizemeister. Ahlander hatte seinen größten Erfolg mit dem 4. Platz beim Kadetten World-Cup 1980. Die beiden ukrainischen Gäste IM Viktor Skliarov und FM Oleksii Molchanov sind in den Zwanzigern und damit im besten Schachalter. Skliarov war Meister von Kiew und Molchanov 2011 Schnellschachmeister von Odessa.
Miroslaw Grabarczyk
Werder freut sich besonders wie vor fünf Jahren wieder eine deutsche Spitzenspielerin begrüßen zu dürfen: WIM Filiz Osmanodja vom USV TU Dresden studiert nicht nur Medizin, sondern ist trotz ihres jungen Alters bereits aktuelle Nationalspielerin. Ihr größter Erfolg war der Vizeweltmeistertitel bei der U18 weiblich in Südafrika 2014. Bei der Frauen-Europameisterschaft 2018 erzielte Filiz ihre erste IM-Norm.
Filiz Osmanodja
Jari Reuker hat eine wesentliche kürzere Anreise als Filiz, er stammt aus Bremens Nachbarstadt Wildeshausen und kommt mit der Empfehlung des Sieges im Bremer Silvester-Open 2017 und dem Titel „Deutscher Jugendmeister 2018 in der U18“.
Die vier Werderaner Spartak Grigorian, FM Sven Charmenteau (Teilnehmer bei der Jugend-WM U14 im Jahr 2004), David Kardoeus (Bremer Vizemeister 2015 und 2018) und Nikolas Wachinger (Bronzemedaille bei der Deutschen Jugendmeisterschaft 2018 in der U16) werden es in diesem starken Feld schwer haben. Aber die eine oder andere Überraschung ist ihnen durchaus zuzutrauen. Die besten Chancen auf eine der begehrten IM-Normen werden Bundesligaspieler Spartak Grigorian eingeräumt, der beim Europapokal in Novi Sad 2016 bereits eine Norm erspielte.