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Das erste Schachmatch zwischen Oxford und Cambridge fand 1873 statt und dieses Jahr traten die beiden Mannschaften zum 137. Mal gegen einander an. Insgesamt liegt Cambridge im "Varsity Match" mit 59-56 Siegen (22 Kämpfe endeten Unentschieden) knapp vorne, aber in den letzten drei Jahren hat Oxford das Prestigeduell gewonnen. 2019 fand der Wettkampf im Royal Automobile Club mitten in London statt und auch dieses Jahr war Oxford klarer Elo-Favorit. Aber am Ende fiel der Sieg für Oxford mit 4,5-3,5 denkbar knapp aus.
Frauen dürfen erst seit Ende der 1970er Jahre an den Wettkämpfen teilnehmen. Damals spielte man an sieben Brettern, das achte Brett war das "Frauenbrett", das aber nicht in die Wertung des Kampfes einging und nur bei einem Unentschieden über den Wettkampf entschied.
Seit 1992 wird an acht Brettern gekämpft und Spielerinnen wie IM Harriet Hunt und WIM Ruth Sheldon haben schon am Spitzenbrett Platz genommen. Eine Weltmeisterin am Spitzenbrett gab es allerdings noch nie. Hou Yifan hat im letzten Jahr nicht viel gespielt, aber trotzdem war es eine Überraschung, dass sie gegen Matthew Wadsworth, ein FM mit einer Elo-Zahl von 2396 Brett eins von Cambridge, mit Weiß nicht über ein Remis hinauskam.
Hou Yifan studiert als Rhodes Scholar in Oxford | Foto: John Saunders
GM Daniel Fernandez, der 2017 für Cambridge selber an dem Traditionswettkampf teilgenommen hat, kommentiert die Partien des diesjährigen Wettkampfs.
The Sicilian Tajmanov-Scheveningen
Die Paulsen-Variante ist sicherer und positioneller als ihre große Schwester, die Najdorf-Variante. Aber sie ist nicht weniger ambitioniert! Ramirez hat für Sie ein brandaktuelles Repertoire erstellt - die meistern Partien stammen vom World Cup 2013!
Team Cambridge: Peter Finn, Naomi Wei, Ryan Rhys Griffiths, Gustavo Leon Cazares, Gwilym Price, James Cole (Kapitän), James Walsh (Ersatz), Conor Murphy, Matthew Wadsworth | Foto: John Saunders
Hou Yifan war nicht die einzige Frau, die beim Wettkampf dabei war: WIM Lisa Schut aus Holland spielte an Brett drei für Oxford | Foto: John Saunders
Naomi Wei spielte an Brett 8 für Cambridge | Foto: John Saunders
Schachendspiele 14 - Die goldenen Endspielregeln
Krönender Abschluss der erfolgreichen DVD-Reihe von Karsten Müller. Die Kenntnis der "Goldenen Endspielregeln" ist unverzichtbar, wenn Sie in einem komplexen Endspiel das Zepter mit sicherer Hand führen wollen!
Varsity #chess: the last game to finish between Peter Finn against Daniel Abbas. Oxford won the game to clinch the match by 4½-3½. Very close and a brave effort by much underrated Cambridge. pic.twitter.com/S0NQU4gst8
— John Saunders (@johnchess) March 2, 2019
Bd | Oxford University |
Rating |
Fed. |
4½:3½ |
Cambridge University |
Rating |
Fed. |
1w | GM Hou Yifan |
2662 |
CHN |
½-½ |
FM Matthew Wadsworth |
2386 |
ENG |
2b | FM Isaac Sanders |
2355f |
ENG |
1-0 |
FM Ryan Rhys Griffiths |
2359 |
IRL |
3w | WIM Lisa Schut |
2259 |
NED |
½-½ |
FM Conor Murphy |
2361 |
IRL |
4b | Joris Gerlagh |
2258 |
NED |
0-1 |
Gwilym Price (Clare) |
2138 |
ENG |
5w | CM Benjamin Foo Zhi Rong |
2254 |
SGP |
0-1 |
Gustavo Leon Cazares |
2059 |
MEX |
6b | FM Daniel Abbas |
2253 |
ENG |
1-0 |
Peter Finn |
1863 |
ENG |
7w | Gordon Scott |
2237 |
ENG |
½-½ |
James Cole |
1921 |
ENG |
8b | Filip Mihov |
2155 |
MKD |
1-0 |
Naomi Wei |
1787 |
ENG |
Av. Rating = 2304.1 |
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4½-3½ |
Av. Rating = 2109.2 |
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