07.08.2020 – Auch bis Mali, Brunei Darussalam, Hongkong und Nicaragua hat es sich herum gesprochen, dass die aktuellen Schachengines sehr stark sind. Die FIDE in einer Pressemitteilung und Sebastian Siebrecht im "Schachgeflüster" äußern sich zum "Cheating".
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Was im Körpersport das Doping ist, das ist im Schach das "Cheating", wie der Betrug mit Computerhilfe etwas verniedlichend üblicherweise genannt wird. Immerhin trägt der Sportler beim Doping noch mit seinem Körper zur Gesamtleistung bei. Beim Computer-Cheating im Schach ist das nicht der Fall. Gibt es Geld zu gewinnen und ein Spieler erschleicht sich mit Computerhilfe einen Geldpreis - zum Schaden anderer Teilnehmer - dann ist das ein klassischer Betrug. Gibt es kein Geld zu gewinnen, sondern geht es einfach nur ums Ergebnis, dann ist es vor allem auch ein Selbstbetrug. Es ist so, als würde man eine Socke in seine Hose stecken, um vorzugeben, dass sich dort sehr viel mehr befindet als da in Wirklichkeit ist.
Mit der Socke kann man aber keinen Spaß haben. Das eigentlich Ziel beim Schach spielen ist nicht der Sieg - das ist eine untergeordnetes Nebenziel - sondern das Spiel selber und die Beschäftigung damit, vorher und nachher. Wer als Amateur mit einer Engine im Hintergrund gewinnt, betrügt sich selber um seinen Anteil an der Partie. Man könnte diese Leute mitleidig belächeln wie den Mann mit der Socke in der Hose, würden sie mit ihrem gedankenlosen Tun nicht so einen riesigen Schaden anrichten, für ihre Team, wenn sie Mannschaftskämpfe spielen, und für das Ansehen des Schachs insgesamt.
Natürlich gab es auch bei der Online-Olympiade wieder solche Fälle, wie die FIDE in einer Presseerklärung mitteilten (s. unten). Sebastian Siebrecht ist durch seine Angewohnheit, sehr schnell zu ziehen, zweimal zum ungewollten Cheater-Entdecker geworden.
In seinem "Schachgeflüster" mit Michael Busse berichtete er kürzlich noch einmal davon und bringt seine Ansichten zu den Schach-Cheatern auf den Punkt: "Bitte spielt kein Schach!"
Über Cheating ab ca. Minute 18
Pressemitteilung der FIDE
Das Fairplay-Panel der Online-Olympiade hat vier Fälle ermittelt, in denen es genügend Gründe für die Annahme gibt, dass gegen die Fairplay-Bestimmungen verstoßen wurde.
Alle Ergebnisse dieser Spieler bei der Online-Olympiade wurden in Verluste verwandelt und die betreffenden Spieler dürfen nicht mehr am Turnier teilnehmen, wenn die baschließende Untersuchung die Vorfälle bestätigt. Die betroffenen Turnierorganisatoren und Mannschaftskapitäne wurden entsprechend informiert.
Diese Fälle betreffen vier Spieler aus Mali (Base Division, Pool B), Brunei Darussalam (Division 4, Pool A), Hongkong (Division 4, Pool A) und Nicaragua (Division 4, Pool E).
Falls Ihr Team einer dieser Gruppen angehört, überprüfen Sie bitte auf der Website die aktualisierten Ergebnisse, um zu sehen, ob die Platzierung in Ihrem Pool betroffen sein könnte.
Die FIDE wird keine weiteren Informationen veröffentlichen oder Anfragen zu dieser Angelegenheit beantworten, bis eine vollständige Untersuchung durchgeführt wurde.
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