Um die Dinge abwechslungsreicher zu gestalten, wird in Sao Paulo mit drei Bedenkzeiten gespielt: Gespielt wird im K.o.-System und alle Wettkämpfe bestehen aus zwei Partien im klassischen Schach, zwei Partien Schnellschach und vier Partien Blitzschach. Die Partien werden allerdings unterschiedlich gewertet. Für einen Sieg im klassischen Schach bekommt man 6 Punkte, für einen Sieg im Schnellschach gibt es 4 Punkte und eine gewonnene Blitzpartie bringt 2 Punkte ein.

In beiden Wettkämpfen endete die erste der beiden Partien im klassischen Schach mit Remis. Fabiano Caruana setzte Levon Aronian in der Eröffnung unter Druck, aber spielte dann nicht energisch genug, um daraus Kapital zu schlagen.
Im zweiten Halbfinale zwischen Praggnanandhaa und Maxime Vachier-Lagrave spielten beide Seiten in der Auftaktpartie unternehmungslustig und hatten beide gute Chancen, in Vorteil zu kommen oder sogar zu gewinnen, aber am Ende wurde die Partie doch Remis.

Schrecksekunde für Praggnanandhaa | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour

Am Montag folgt die zweite klassische Partie des Halbfinales, am Mittwoch stehen dann die Schnell- und Blitzpartien auf dem Programm.
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