Schachbundesliga 2025/26: Wolfhagen, Viernheim und Baden-Baden mit weißer Weste

von Stefan Liebig
29.09.2025 – Deja vu in der Bundesliga: Wie in der Vorsaison steht gleich wieder ein Aufsteiger ganz vorne. Dank zweier Siege zum Auftakt stehen die Schachfreunde Wolfhagen zumindest bis zum dritten Spieltag am Nikolaustag an der Tabellenspitze. Punkt- und brettpunktgleich ist allerdings der SC Viernheim und nur einen halben Brettpunkt dahinter folgt OSG Baden-Baden. | Fotos: Reinhard Ahrens (HSK), Johannes Grabmeier (Deggendorf), Angelika Valkova

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Spieltag 2:

Die Bildung dieses Spitzentrios liegt unter anderem auch daran, dass sich Meister Düsseldorfer SK gegen den FC Bayern München nicht durchsetzen konnte, sondern 4:4 spielte. Die Überraschung des ersten Doppelspieltages ist aber wohl der doppelte Punktverlust der Schachfreunde Deizisau. Zweimal hieß es 4:4. Denn nach dem 4:4 zum Auftakt gegen Werder Bremen wurden in Runde 2 gegen den SK Kirchweyhe ebenfalls die Punkte geteilt.

Hamburger SK gegen OSG Baden-Baden 

Aus deutscher Sicht besonders spannend an diesem zweiten Spieltag war natürlich das Aufeinandertreffen der beiden Nationalspieler Vincent Keymer und Frederik Svane (auf dem Foto am hinteren Brett). Das Spiel verlief aber nicht sonderlich spannend und endete Remis:

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Ebenso konnte auch Frederik Svanes Bruder Rasmus den favorisierten Seriensieger der Vorsaison, Javokhir Sindarov, neutralisieren. Niclas Huschenbeth gelang dies gegen Richard Rapport allerdings nicht, wie die folgende Analyse von GM Karsten Müller zeigt:

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Insgesamt setzten sich die deutlich favorisierten Baden-Badener souverän mit 6:2 durch und ist verlustpunktfrei an der Spitze, während der HSK ohne Punkte vorerst auf einem Abstiegsplatz liegt. Am Ende standen vier Siege und vier Remis für die Süddeutschen auf dem Spielbericht:

Hamburger SK 2 6 OSG Baden-Baden
1 GM 2643 GER Frederik Svane ½ : ½ Vincent Keymer GER 2751 GM 7
3 GM 2620 GER Rasmus Svane ½ : ½ Javokhir Sindarov UZB 2722 GM 8
5 GM 2591 GER Niclas Huschenbeth 0 : 1 Richard Rapport HUN 2711 GM 9
7 GM 2591 GER Jan Gustafsson ½ : ½ Nikita Vitiugov ENG 2666 GM 11
10 GM 2498 HUN Gabor Papp ½ : ½ Rustam Kasimdzhanov UZB 2675 GM 12
12 IM 2488 AUT Konstantin Peyrer 0 : 1 Radoslaw Wojtaszek POL 2661 GM 13
15 GM 2418 GER Thies Heinemann 0 : 1 Etienne Bacrot FRA 2637 GM 14
17 2387 GER Isaac Garner 0 : 1 Alexander Donchenko GER 2624 GM 16

Schachfreunde Berlin gegen Schachfreunde Wolfhagen

Im Duell der Schachfreunde und Aufsteiger wurden die unterschiedlichen Ambitionen der Teams schnell deutlich. Während die Hauptstädter wohl bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen müssen, blicken die Wolfhagener deutlich weiter nach oben und sonnen sich jetzt erstmal an der Tabellenspitze. Auch hier gab es vier Siege und vier Remis aus Sicht des Gewinnerteams:

SF Berlin 2 6 Sfr. Wolfhagen
4 GM 2545 GER Maxim Vavulin 0 : 1 Andreij Volokitin UKR 2628 GM 1
5 GM 2520 POL Jan Klimkowski ½ : ½ Ruslan Ponomariov UKR 2622 GM 3
6 IM 2468 AUT Lukas Dotzer 0 : 1 Yuriy Kryvoruchko UKR 2632 GM 4
8 IM 2406 GER Marius Fromm ½ : ½ Ihor Samunenkov UKR 2550 GM 5
9 IM 2432 GER Emil Schmidek 0 : 1 Yuri Kuzubov UKR 2600 GM 6
10 IM 2433 GER Raphael Lagunow 0 : 1 Vladimir Onischuk UKR 2607 GM 7
11 IM 2417 GER Ilja Schneider ½ : ½ Vladimir Baklan UKR 2552 GM 10
12 IM 2414 GER Magnus Ermitsch ½ : ½ Platon Galperin SWE 2494 GM 11

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Es liegt in der menschlichen Natur, Fehler zu machen. Beim Schach kann ein frühzeitiger Fehler dazu führen, dass Sie die Partie sofort verlieren oder zumindest einen langfristigen Nachteil erleiden. Fehler in der Eröffnung zu vermeiden und sogar aus Fehlern zu lernen, ist ein wertvolles Werkzeug, um Ihr Schach zu verbessern.

USV TU Dresden gegen SC Viernheim

Dünne Luft am Spitzenbrett: Für Yagiz Kaan Erdogmus sprang nur ein halber Punkt aus seinen ersten beiden Partien heraus. | Foto: Valkova

Die 14 Jahre junge türkische Hoffnung Yagiz Kaan Erdogmus – und wohl jüngstes Brett 1 der Bundesligageschichte – musste gegen Thai Dai Van Nguyen Lehrgeld zahlen. Der Tscheche kam mit der Rossolimostruktur besser zurecht. Zwar gab es im Kampf nur zwei Remisen, doch die Gewinnpartien waren deutlich zu Gunsten der Viernheimer verteilt, da der Sieg an Brett 1 der einzige volle Punkt für Dresden bleiben sollte:

USV TU Dresden 2 6 SC Viernheim
1 GM 2660 CZE Thai Dai Van Nguyen 1 : 0 Yagiz Kaan Erdogmus TUR 2646 GM 6
2 GM 2581 POL Mateusz Bartel 0 : 1 Jorden Van Foreest NED 2692 GM 7
3 GM 2534 GER Roven Vogel 0 : 1 Alexey Sarana SRB 2686 GM 8
6 GM 2562 CZE Peter Michalik ½ : ½ Anton Korobov UKR 2616 GM 10
7 IM 2457 SVK Juraj Druska 0 : 1 Dr. Bassem Amin EGY 2636 GM 11
9 IM 2466 GER Maximilian Neef 0 : 1 Dennis Wagner GER 2608 GM 12
12 IM 2366 GER Paul Hoffmann 0 : 1 Georg Meier URU 2596 GM 13
15 FM 2370 GER Hans Möhn ½ : ½ Rainer Buhmann GER 2548 GM 15

Weniger Theorie. Mehr Möglichkeiten im Mittelspiel.
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Düsseldorfer SK gegen FC Bayern München

Vier Weißsiege und vier Unentschieden waren ausgeglichen verteilt und so stand am Ende der zweite Punktverlust der Düsseldorfer Bundesligageschichte. Für den Meister gewannen Casper Schoppen und Philipp Leon Klaska, während Kiril Alekseenko und Joseph Girel für die Münchener gewannen:

Düsseldorfer SK 4 4 FC Bayern München
1 GM 2670 FID Volodar Murzin 0 : 1 Kirill Alekseenko AUT 2674 GM 2
4 GM 2552 NED Casper Schoppen 1 : 0 Pouya Idani IRI 2599 GM 4
5 GM 2531 FID Mikhail Kobalia ½ : ½ Alan Pichot ESP 2588 GM 5
8 GM 2490 NED Arthur Pijpers ½ : ½ Valentin Dragnev AUT 2539 GM 8
12 GM 2474 FID Andrey Orlov 0 : 1 Joseph Girel FRA 2501 GM 11
13 GM 2480 GER Alexander Berelowitsch ½ : ½ Klaus Bischoff GER 2428 GM 12
15 GM 2415 GER Felix Levin ½ : ½ Linus Johansson SWE 2412 IM 14
17 FM 2306 GER Philipp Leon Klaska 1 : 0 Philip Lindgren SWE 2384 IM 16

SK Kirchweyhe gegen Schachfreunde Deizisau

Acht Partien - acht Remis. So schnell lässt sich das Match zwischen Kirchweyhe und Deizisau zusammenfassen. Für die Deizisauer Favoriten sicher eine Enttäuschung. Nach der Niederlage in Runde 1 konnten WM-Kandidat Matthias Blübaum in Runde 2 aber immerhin remisieren. Kirchweyhe hingegen dürfte nach dem Sieg gegen MSA Zugzwang und dieser Punkteteilung deutlich zufriedener mit dem ersten Bundesligawochenende sein:

SK Kirchweyhe 4 4 Schachfreunde Deizisau
1 GM 2655 CRO Ivan Saric ½ : ½ Matthias Blübaum GER 2671 GM 1
3 GM 2594 CRO Ante Brkic ½ : ½ Dmitrij Kollars GER 2647 GM 2
6 GM 2559 NED Erik Van den Doel ½ : ½ Benjamin Gledura HUN 2646 GM 3
7 GM 2551 CRO Sasa Martinovic ½ : ½ Daniel Dardha BEL 2624 GM 4
8 GM 2526 CRO Hrvoje Stevic ½ : ½ Gata Kamsky FRA 2606 GM 5
10 GM 2500 CRO Zoran Jovanovic ½ : ½ Tamas Banusz HUN 2586 GM 6
11 GM 2448 CRO Robert Zelcic ½ : ½ Rustem Dautov GER 2552 GM 10
17 IM 2444 BIH Sanjin Culum ½ : ½ Alexander Graf GER 2500 GM 12

Ingrid Lauterbach betrachtet die Bretter: Rechts spielt Bayern München gegen Düsseldorf, links Solingen gegen Kirchweyhe. | Foto: Johannes Grabmeier

SG Solingen gegen Deggendorf

Nach dem 4:4 gegen den FC Bayern München gewann die SG Solingen knapp mit 4,5:3,5 gegen den SV Deggendorf. Und es war so knapp, wie es sich anhört. Einige Partien kippten hin und her. Schließlich stand mit dem Ergebnis fest, dass Deggendorf mit zwei Niederlagen punktlos aus dem Heimspielwochenende herausgeht und sicher auf den ersten Einsatz des neuverpflichteten Starspielers Arjun Erigaisi wartet. Erfolgreich war die Saisonpremiere für David Navara (Foto: Johannes Grabmeier), der mit seinem Sieg an Brett 2 gegen Martin Petrov einen wichtigen Punkt beisteuerte:

SG Solingen SV Deggendorf
1 GM 2704 IND Pentala Harikrishna ½ : ½ Gupta Sankalp IND 2559 GM 6
2 GM 2653 CZE David Navara 1 : 0 Martin Petrov BUL 2533 GM 8
3 GM 2591 NED Max Warmerdam 0 : 1 Egor Krivoborodov GER 2534 GM 9
4 GM 2616 NED Erwin L'Ami ½ : ½ Boban Bogosavljevic SRB 2446 GM 10
8 GM 2566 NED Jan Smeets 0 : 1 Aleksander Delchev SRB 2406 GM 11
10 IM 2424 GER Alexander Krastev 1 : 0 Nikola Sedlak SRB 2380 GM 12
11 GM 2469 GER Alexander Naumann ½ : ½ Dalibor Stojanovic BIH 2434 GM 13
14 IM 2405 GER Jörg Wegerle 1 : 0 Dominic Wisnet GER 2255 FM 16

In diesem aufschlussreichen Videokurs gibt Großmeister David Navara praktische Tipps, wann man in einer Stellung Varianten berechnen sollte – und, was ebenso wichtig ist, wann man es nicht tun sollte.
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Kostenloses Beispielvideo: Introduction
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SV Werder Bremen gegen MSA Zugzwang

Die entscheidende und auch einzige entschiedene Partie war auch eine sehr schöne. Alexander Areshchenko präsentierte ein schönes Qualitätsopfer, das zu einem unwiderstehlichen Angriff führte. Vitaly Kunin verteidigte sich zäh, musste aber nach 111 Zügen doch aufgeben:

Alle anderen sieben Partien endeten Remis:

SV Werder Bremen MSA Zugzwang
1 GM 2628 ARM Haik M. Martirosyan ½ : ½ Pavel Eljanov UKR 2682 GM 1
3 GM 2615 ENG Luke J McShane ½ : ½ Leonardo Costa GER 2544 GM 2
4 GM 2602 FRA Laurent Fressinet ½ : ½ Dominik Horvath AUT 2557 GM 3
7 GM 2598 UKR Alexander Areshchenko 1 : 0 Vitaly Kunin GER 2507 GM 4
9 GM 2565 UKR Zahar Efimenko ½ : ½ David Shengelia AUT 2480 GM 5
12 GM 2496 CZE Vlastimil Babula ½ : ½ Valentin Baidetskyi AUT 2483 IM 7
13 IM 2450 GER Nikolas Wachinger ½ : ½ Gerald Hertneck GER 2420 GM 10
14 IM 2430 GER Spartak Grigorian ½ : ½ Frank Zeller GER 2319 IM 13

Erwartungsgemäß steht wohl auch dem MSA Zugzwang eine ähnlich harte Saison bevor, wie den Deggendorfern: Beide reihen sich punktlos knapp über dem HSV auf den beiden letzten Plätzen über der Abstiegszone ein.

FC St. Pauli gegen SC Heimbach-Weis-Neuwied

Ein Verlierer der ersten Runde gewann gegen einen Sieger der Auftaktpartie. Nikolaos Theodorou an Brett 1 und Jesper Sondergaard Thybo (Foto: Reinhard Ahrens) waren die Matchwinner für das Magnus-Carlsen-Team, das wieder ohne seinen Star antreten musste.

FC St. Pauli 5 3 SC Heimbach-Weis-Neuwied
2 GM 2646 GRE Nikolaos Theodorou 1 : 0 Leon Livaic CRO 2554 GM 1
3 GM 2651 DEN Jonas Bjerre ½ : ½ Martin Krämer GER 2574 GM 3
4 GM 2610 FRA Marc Andria Maurizzi ½ : ½ Jakub Kosakowski POL 2549 GM 5
5 GM 2584 NOR Elham Amar ½ : ½ Jorge Joao Viterbo Ferreira POR 2504 GM 6
7 GM 2577 POL Bartosz Socko ½ : ½ Stepan Zilka CZE 2524 GM 7
8 GM 2573 DEN Jesper Sondergaard Thybo 1 : 0 Grzegorz Nasuta POL 2502 GM 8
9 GM 2564 DEN Mads Andersen ½ : ½ Martin Neugebauer SVK 2505 IM 10
13 IM 2421 GER Benedict Krause ½ : ½ Lukas Winterberg GER 2424 IM 11
 

Alle Partien:

Tabelle nach Runde 2

Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Sp MP BP BW
1. Sfr. Wolfhagen  +  6 2 4 11½ 50½
2. SC Viernheim  +  6 2 4 11½ 49½
3. OSG Baden-Baden  +  5 6 2 4 11 46½
4. SV Werder Bremen  +  4 2 3   8½ 41½
5. Düsseldorfer SK  +  4 2 3   8½ 38
6. SG Solingen  +  4 2 3   8½ 37
7. SK Kirchweyhe  +  4 2 3   8½ 36½
8. FC Bayern München 4 4  +  2 2   8 37½
9. FC St. Pauli 3  +  5 2 2   8 37
10. Schachfreunde Deizisau 4 4  +  2 2   8 33
11. SC Heimbach-Weis-Neuwied 3  +  2 2   7½ 28½
12. MSA Zugzwang  +  2 0   7 33
13. SV Deggendorf  +  2 0   7 31½
14. Hamburger SK 2  +  2 0   5½ 32
15. USV TU Dresden 2  +  2 0   4½ 25
16. SF Berlin 2  +  2 0   4½ 19
 


Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.