31.07.2006 – Unter dem Titel "12 Töne und ein Superpferd" hat die Zeit in ihrer
Onlineausgabe einen Beitrag von Johannes Fischer veröffentlicht, der sich mit
der Verbindung von "Schach und Musik" befasst. Anlass ist die gleichnamige "Schach und Musik" der Emanuel Lasker Gesellschaft, die derzeit in Berlin zu sehen ist.
Neben den bekanntesten Doppeltalenten Philidor und Tajmanov, die es in beiden
Disziplinen sogar zur Weltklasse gebrachte haben, gibt es eine Reihe weiterer
Persönlichkeiten, die sich sowohl zum Schach als auch zur Musik hingezogen
fühlten. Einer von ihnen ist der 12-Ton-Musiker Arnold Schönberg, der als
begeisterter Anhänger des Schachspiels das "Koalitionsschach" erfunden hat. Was
in der Zeit-Überschrift nach einem neuen Roman von Hera Lind klingt, meint in
Wirklichkeit den Schönberg'schen "Flieger", eine von drei neuen Figuren, die zu
einer doppelten Springerbewegung imstande ist. ("Schach und Musik".
Leuschnerdamm 31, 10999 Berlin, Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung
unter 030-616 84 130.)
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