ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
"Der Beginn einer neuen Ära"
Große Flachbildschirme zur Präsentation vor Ort
"In früheren Zeiten", so schreibt Nigel Short in seinem aktuellen Beitrag für
die Schachspalte im
Telegraph, "musste man sich Bücher, z.B. einige der rar gesäten
Eröffnungsmonographien anschaffen, um an Interzonenturnieren und dergleichen
erfolgreich teilnehmen zu können. Zur Erklärung für die jüngere Generation:
Bücher bestehen aus dünnen Scheiben aus Holz, die mit Hilfe von Klebstoff,
manchmal auch genäht, zusammen gehalten werden. Sie sind nicht nur
unglaublich schwer, sondern enthalten bei Weitem auch nicht die Information, die
man gerne hätte. Inzwischen hat der Computer jedoch diesen archaischen Zustand
längst beendet. Während man beim Lernen für wenige Geld riesige Datenbanken und
Rechenprogramme wie Fritz nutzen kann, hinkte die Präsentation des Schachs
bisher noch hinterher.
Nigel Short
Doch nach und nach bessert sich die Situation und immer
mehr Partien werden live übertragen. Nun stehen wir am Beginn einer neuen
Ära. Zum ersten Mal in der Geschichte des Schachs konnte man im Internet eine
live Berichterstattung von einem Schachturnier, der Europameisterschaft der
Frauen in Dresden, erleben. Es wurden nicht nur Radio-Kommentare von Experten zu
den laufenden Partien angeboten. Später waren die Spielerinnen sogar selbst
zu sehen, wie sie eifrig ihre gerade gespielten Partien zeigten - dies oft mit
entzückendem russischen Akzent."
WGM Natalia Kiseleva und GM Klaus Bischoff
Als Weltpremiere wurde bei der Europameisterschaft der Frauen in Dresden
tatsächlich eine
durchgängige Multimedia-Berichterstattung auf dem Fritz-Server präsentiert. WGM
Natalia Kiseleva und GM Klaus Bischoff moderierten in Radio ChessBase während
der Runden live die Partien und hatten zudem viele Interviewpartner am Mikrofon.
Bundesinnenminister Otto Schily im Interview mit André Schulz
Am
Sonntag zur Halbzeit war sogar Innenminister Otto Schily bei Radio ChessBase zu Gast. Nach
den Runden holte sich Natalia Kiseleva die Spielerinnen ins Studio. Diese
zeigten und erklärten den Schachfreunden zu Hause ihre Partien. Eine derartige
durchgängige Multimedia-Berichterstattung von einem Schachturnier hat es bisher
noch nie gegeben.
Neben den beiden Hauptakteuren, GM Klaus Bischoff, jetzt schon Schachradio-Pionier, und WGM Natalia Kiseleva, die Gabi Bauer des Schach- TVs, waren viele weitere am Erfolg der ersten Multimedia-Schachberichterstattung beteiligt.
Als Kommentatoren betätigten sich Dr. Dirk Jordan, der auch die Idee zur
Multimedia-Berichterstattung in Dresden hatte und ChessBase dazu einlud; ...
Dr. Dirk Jordan und Uwe Bönsch schauen sich Schach-TV an
Miroslav Shvartz, zu Beginn sächsischer Landestrainer, am Ende schon Präsident des sächsischen Verbandes;
Miroslav Shvartz und Anne Czäczine
Bundestrainer Uwe Bönsch, der immer
zu einem Interview bereit ist, immer etwas zu sagen hat und der am spannendsten
Tag, am Tag der Tiebreaks zusammen mit WIM Tina Mietzner die Live-Kommentierung
übernahm;...
Tina Mietzner und Uwe Bönsch
Thomas Luther, ebenfalls der geboren Radiosprecher, der in der ersten Tiebreakrunde zusammen mit Irina Zakurdjaeva kommentierte...
Thomas Luther
... und häufig als Co-Kommentator auftrat; außerdem: Dr. Karsten Müller, der Otto Sander des Schachs, der aufgrund seiner prägnanten und volumigen Stimme selbst dann noch die Zuhörer erreicht, wenn die Mikrofone ausgefallen sind; ...
Natalia Kiseleva und Dr.Karsten Müller
Carsten Straub, Natalia Kiseleva, Dr. Karsten Müller, André Schulz
... zahlreiche weitere
Co-Kommentatoren stellten sich zur Verfügung wie Michail Prusikhin, Raj
Tischbierek und Henrik Teske. Für die Technik vor Ort sorgte Benjamin Bartels,
dem das Organisationsteam, namentlich Frank Schulze zur Seite stand. Die meiste
technische Arbeit im ChessBase-Studio erledigte Carsten Straub, der virtuos alle
Probleme löste oder gar nicht erst aufkommen ließ und für gute Stimmung und Cola
sorgte.
Carsten Straub
Last, but not least: Die Spielerinnen selbst sorgten mit ihrem aufgeschlossenen
Interesse am neuen Medium am meisten für den Erfolg.
Live im Studio:
Natalia Kiseleva mit...
Antoanta Stefanova
Elina Sedina
Andrea Hafenstein
Tina Mietzner
Irina Slavina
Maia Lomineishvili und Nana Dzagnidze
Iveta Radziewicz
Miroslav Shvartz und Elena Winkelmann
Irina Levushkina
Cristina Foisor
Karsten Müller mit Akice Winnicki
André Schulz auf Foto-Safari
Hatten immer Spaß: Natalija Pogonina, Lilit Mkrtchian, Turkan Mamedyarova, Nelly
Aginian
Und so sieht das ChessBase -TV im
Fritz-Server aus:
Antoaneta Stefanova
Pia Cramling
Marie Sebag
Vera Papadopoulou
Elisabeth Pähtz (mit Frederic Friedel)
Tina Mietzner
Natalia Zhukova
Jana Krivec
Zhaoqin Peng
Anne Sharevich
Natalija Pogonina
Eugenia Chasovinkova
Und so kommt man auf dem Server zu den Aufnahmen:
Klicken Sie im Raumfenster auf Chess Media System ->Deutsch -> Radio ChessBase
-> Dresden Euro 2004. Dort erscheint im Partienfenster die Liste der Aufnahmen.
Beim Anschauen wird man nach einer Schnupperzeit zum Zahlen einer kleinen Gebühr
aufgefordert (1-2 Dukaten = 10-20 Cent, Dukaten können im ChessBase Shop
bestellt werden), die bei Bestätigung sofort vom ChessBase Dukatenkonto
abgebucht wird. Viel Spaß!