10.09.2008 – Einblicke ins mühevolle Leben eines Schachprofis gibt die Schwäbische
Zeitung-online. Anschauungsobjekt ist in diesem Fall der Großmeister Henrik
Teske. Nach 15 Turnieren en suite in Spanien, auf denen die Schachgöttin CAISSA
zumeist nur den Latin Lovers zugelächelt hat, jedenfalls nicht unserem deutschem
Schachbotschafter, erreicht das bullige Elo-Schwergewicht wieder die deutsche
Provinz. Wegen der kargen Einkünfte für Schachprofis im Allgemeinen muss überall
gespart werden. Anreise über Frankfurt-Haan, weit weg vom späteren Einsatzort.
Die Suche nach einer günstigen Unterkunft - immer beschwerlich. Das Wetter tut
ein Übriges: Es regnet Bindfäden. Die Koffer werden klatschnass. Der Reisende
auch. Schließlich wird der abgekämpfte Meister vom Veranstalter begrüßt: "So
wird das aber nichts. Mitkommen, duschen, Klamotten wechseln, Kaffee trinken!"
Und auf dem Turnier lauern gierige, hungrige Talente...
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