ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Neue A-Trainer ausgebildet
Chesspedia - so, oder so ähnlich könnte man ein wissensbasiertes System für Schachtrainer nennen, welches vom neuen A-Trainer Albert Syska in seiner Hausarbeit bei der am Sonntag zu Ende gegangenen A-Trainerausbildung vorgestellt wurde. Dem Trainer soll das Wissen anderer Trainern zur Verfügung gestellt werden.
Albert Syska und Wilhelm Schlemmermeyer
Nach 90 Stunden Ausbildung, einer umfangreichen Hausarbeit und erfolgreich bestandener Prüfung konnten die neuen A-Trainer endlich aufatmen und den Stress der letzten Wochen abschütteln.
Ein Schwerpunkt der Ausbildung war der Umgang mit dem Programm ChessBase und dem Online-Training auf schach.de. Obwohl alle Lehrgangsteilnehmer erfahrene Trainer sind, konnten sie vom ChessBase-Spezialisten IM Michael Richter noch einiges Neues u.a. über die optimale Vorbereitung auf einen Gegner erfahren.
Unter Leitung des Ausbildungsreferenten Achim Gries und Bundestrainer Uwe Bönsch wurden viele spannende Themen diskutiert und von erfahrenen Referenten Themen geboten, die unmittelbar im Schachtraining angewendet werden können.
Bundestrainer Uwe Bönsch beim Vortrag
Referent C.D. Meyer
Die Fide Trainerakademie Berlin bot optimale Bedingungen für die nach 5 Jahren erstmals wieder angebotene A-Trainerausbildung des DSB. Besonders intensiv arbeiteten die Teilnehmer an ihrer Hausarbeit und fanden durchweg spannende Themen. Z.B. Wilhelm Schlemermeyer aus Berlin, der mit der Legende der Steinitz-Theorie aufräumte und einen etwas anderen Blick auf diesen interessanten Abschnitt der Schachgeschichte bot. In bisher einzigartige Tiefe stieß Julian Urban in seiner Analyse des speziellen Turmendspiels, der Dreieckstellung Turm und zwei Bauern gegen Turm vor. Die Endspielliteratur bietet dazu nur recht wenig.
Von links nach rechts: Alexander Häcker, Michael Richter, Wilhelm Schlemermeyer
(halb verdeckt),
Uwe Bönsch, Fabian Müller, Albert Syska, Julian Urban, Florian Grafl. Es fehlt
Alexander Markgraf.
Uwe Bönsch