Weltmeister, Schachkomponist
und Sänger:
Wassili Smyslow wird 85!
Von Dagobert Kohlmeyer
Mit einem Festakt
im Moskauer Haus des Schachs am Gogol Boulevard ehrt die russische
Öffentlichkeit am Freitag Wassili Smyslow. Der 7. Weltmeister der
Schachgeschichte wird am 24. März 85 Jahre alt. Wie kein anderer lebender
Zeitgenosse verkörpert der Jubilar eine ganze Epoche. Mitte des vergangenen
Jahrhunderts spielte Smyslow mit seinem russischen Landsmann und Vorgänger
Michail Botwinnik dreimal um die Schachkrone. Den WM-Titel errang er 1957 und
musste ihn ein Jahr später nach dem Revanchematch wieder abgeben.
Der 7. und 13. Weltmeister Smyslow und Kasparov
Smyslow ist neben Emanuel
Lasker und Viktor Kortschnoi das markanteste Beispiel für sportliche
Langlebigkeit im königlichen Spiel. Zu seiner Glanzzeit wurde Schach noch mit
Kopf und Hand und nicht mit dem Computer gespielt. Der Brettvirtuose Smyslow
gefiel nicht nur durch feine Züge in allen Partiestadien, sondern auch durch
seine tadelsfreie Haltung im Wettkampf. Als einziger Großmeister wurde er in
den 90er Jahren zu allen Events Ladies gegen Veteranen eingeladen.
Viktor Kortschnoi, der einen
Tag zuvor seinen 75. Geburtstag feierte, sagte vergangenen Monat in Dresden
zum Autor dieser Zeilen: „Smyslow ist ein Beweis dafür, dass ich noch zehn
Jahre spielen kann!“
Wassili Smyslow lebt mit
seiner Ehefrau Nadeshda Andrejewna in einem Hochhaus aus der Stalinzeit im
Zentrum von Moskau.
Die meiste Zeit aber verbringt
er auf seiner Datscha, westlich der russischen Hauptstadt. Dort hat Dagobert
Kohlmeyer ihn per Telefon aufgespürt.
Wassili
Wassiljewitsch, im Namen der deutschen Schachöffentlichkeit, herzlichen
Glückwunsch zum großen Jubiläum!
Vielen Dank!, Dagobert. Sie sind sehr aufmerksam.
Ist es dort auf der
Datscha nicht etwas einsam?
Das mögen wir ja. Meine Frau
und ich genießen die herrliche Ruhe. Wir sind gern in der Natur, und ich kann
ungestört an meinen Schachkompositionen arbeiten. Seit kurzem haben wir auch
ein neues Familienmitglied.
Eine wunderschöne weiße Katze,
deren Fell in der Sonne beigefarben schimmert. Sie ist uns im Herbst einfach
zugelaufen und sehr zutraulich. Wir nennen sie „Belka“, streicheln und
verwöhnen sie. Am liebsten sitzt sie auf dem Tisch neben meinem Schachbrett
und schnurrt, wenn ich die Figuren setze.
Das Tier scheint
intelligent zu sein.
In der Tat. Wenn ich den
weißen König berühre, zieht es die Katze zum schwarzen König hin. Besonders
gefallen ihr die Geräusche, welche die Holzfiguren auf dem Brett verursachen.
Wassili,
Sie sind einer der letzten Husaren des russischen Schachs, denn erst vor
wenigen Wochen ist Ratmir Kholmow gestorben.
Ja, das ist sehr schade.
Ratmir war ein sehr starker Großmeister, der ein aktives Spiel pflegte und
vorzüglich angreifen konnte. Nach seinen Berufsjahren als Schiffskoch wurde er
Schachprofi, und wir haben uns oft spannende Partien geliefert.
Sie waren in ihrem Leben
immer sehr vielseitig. So machten Sie erst als Schachspieler Furore und später
auch als Sänger. Wollten Sie schon früher beide Karrieren miteinander
verbinden?
Smyslow singt
Das wäre schwer zu realisieren
gewesen. 1951 habe ich mich tatsächlich im Bolschoi Theater als Sänger
beworben, aber die Aufnahmeprüfung nicht ganz geschafft. Ich kam bis in die
zweite Runde. Das war jedoch nicht so tragisch, denn damals bereitete ich mich
ja schon auf meine Kämpfe um die Schachweltmeisterschaft vor.
Später haben Sie Ihre
musikalischen Träume dennoch verwirklicht.
Besser spät als nie. Im Alter
von 75 Jahren habe ich meine erste CD mit russischen Romanzen aufgenommen. Und
im Mai 2001, also genau 50 Jahre nach meinem ersten „Auftritt“ im
Bolschoi-Theater, habe ich dort noch einmal gesungen. Es war die Feier zu
Anatoli Karpows 50. Geburtstag.
Heute sind S i e es,
der gefeiert wird. Was genehmigen Sie sich denn zu Ihrem 85. Geburtstag?
Ich werde mit meinen Freunden
und Gästen ein Glas Rotwein trinken.
Auf Ihr
Wohl, Wassili Wassiljewitsch, und alles Gute!
In seiner langen Karriere hat
Smyslow viele schöne Partien gespielt. Sie sind in etlichen Sammelbänden sowie
in seinem Buch „Die Kunst des Endspiels“ enthalten. Passend zum Jubiläum wird
gegenwärtig in der Edition Olms Wassili Smyslows neues Manuskript „Geheimnisse
des Turmendspiels“ zum Druck vorbereitet.
Vor 71 Jahren wurde die erste Partie des Jubilars veröffentlicht. Der Sieger
war gerade mal 14 Jahre alt! Sein letztes Turnier spielte der Grandseigneur
mit 81 Jahren. (Ladies vs. Veteranen 2002 in Amsterdam).
K. Gerassimow – W. Smyslow
1.d4 d5 2.Sf3 Sf6 3.e3 e6 4.Ld3 c5 5.b3 Sc6 6.Lb2 Ld6 7.0–0 Dc7
8.a3 b6 9.c4 Lb7 10.Sc3 a6 11.Te1 cxd4 12.exd4 0-0 13.Sa4 Lf4 14.Se5 dxc4
15.bxc4 Sxe5 16.dxe5 Dc6 17.Lf1 Tfd8 18.Db3 Sg4 19.h3
19…Td3! 20.Dxb6 Txh3 21.Ld4 Lh2+ 22.Kh1 Lxe5+!
0-1
Partie zum Durchklicken...
Bei verschiedenen Gelegenheiten hat unser Autor namhafte
Großmeister befragt, die Smyslow gut kennen oder gar die Klinge mit ihm gekreuzt
haben.
„Der Mann war einfach universell“
Interview mit Vlastimil Hort
Von Dagobert Kohlmeyer
Vlastimil, was fällt dir beim Namen Smyslow zuerst ein?
Smyslow suchte in
einer Schachpartie immer die Harmonie. Das verbindet sich für mich besonders mit
seinem Namen. Ich kenne nicht nur seine Partien gut, auch sein schönes
Endspielbuch. Den wichtigsten und größten Beitrag zur Schachgeschichte leistete
Smyslow ganz sicher mit seinen WM-Kämpfen gegen Michail Botwinnik. Die beiden
haben damals unendlich harte Partien gespielt.
Wann hörtest du zum ersten Mal von ihm?
Zu Hause in der
Tschechoslowakei. Da gab es den ersten Wettkampf Prag – Moskau 1946. Schon kurz
nach dem Kriege spielten beide Stadtmannschaften also gegeneinander. Das war
dann später auch eines meiner ersten Lehrbücher. Heute leben nur noch drei
Leute, die seinerzeit in diesem Städte-Match gespielt haben: Andre Lilienthal,
Wassili Smyslow und David Bronstein. Moskau hat gewonnen, ganz klar. Auf
tschechischer Seite spielte die Generation mit Miroslav Katetov und Ludek
Pachman. Das gehört heute zur Schachgeschichte.
Es war in der Tat eine andere Generation. Wie besessen waren die
Schachcracks damals?
Smyslow gehört
zur Botwinnik-Ära und war wie sein damaliger Kontrahent sehr ehrgeizig. Weißt
du, man erzählte sich über ihn, dass er zu Hause immer mindestens zehn Bretter
aufgestellt hatte. Dort suchte er immer neue Züge bzw. Varianten. Sein Beitrag
zur Schachtheorie ist, wie wir wissen, sehr groß.
Wie kann man so lange wie er aktiv und erfolgreich sein?
Neben guter
Gesundheit hatte Wassili Smyslow wohl ein etwas leichteres Leben in der
Sowjetunion als andere Großmeister. Ich weiß es nicht ganz genau, aber ich
denke, dass es so war.
Welchen Schachsstil verkörperte Smyslow?
Er spielte sehr
erfindungsreich und war stets um Initiative bemüht. Wenn er sie hatte, dann
hielt er sie in der Regel auch fest. Smyslow war ein universeller Schachspieler.
Sicher einer der vielseitigsten in der Schachgeschichte. Denken wir nur an seine
Liebe zu den Schachstudien. Ich besitze sein Buch mit Kompositionen. Stell dir
vor, der Mann ist so alt und komponiert noch immer neue, sehr gehaltvolle
Aufgaben. Ich ziehe meinen Hut!
Wo hat dir Wassili Wassiljewitsch mal so richtig zugesetzt? Nenne
uns bitte eine markante Partie!
Smyslow hat 1973
im Interzonenturnier von Petropolis sehr schön gegen mich gewonnen, und zwar als
Weißer. Ich spielte damals Sizilianisch, und er bekämpfte diese Eröffnung auf
spezielle Art. Anders als seine Kollegen, verstehst du? Es roch bei ihm immer
nach Matt.
Was kann man noch von ihm lernen?
Von Smyslow
kannst du in jeder Partiephase etwas lernen: Eröffnung, Mittelspiel, Endspiel.
Im Mittelspiel, das ist komisch, also dort ging es bei ihm gar nicht um ein
langes Berechnen von Varianten. Das war für ihn wirklich nie so wichtig, er war
mehr ein intuitiver Spieler. Und die Schönheit ging bei ihm über alles.
Aus deiner Sicht also das Wichtigste für Smyslow?
Richtig. Schach
ist für ihn in erster Linie Kunst. Siehst du dir seine Werke an, so spürst du
ganz deutlich seine Einstellung zum Spiel. Schach ist für ihn reine Kunst und
nicht anderes. Auf keinen Fall Sport. Glaub mir, es ist alles andere für ihn,
nur nicht Sport.
Was ist er für ein Mensch?
Ein sehr
angenehmer. Ich hatte das Glück, ihn näher kennen zu lernen. Das war bei den
Matches Ladies gegen Veteranen, die zehnmal stattgefunden haben. Wassili hat
alle mitgespielt und dort nicht nur am Rande schön gesungen. Auf einen Nenner
gebracht, kann ich kann nur sagen: Smyslow gehört einfach zu den würdigen
Weltmeistern.
Danke Vlastimil!
Hier die von
unserem Gesprächspartner erwähnte Partie.
W. Smyslow – V.
Hort
Sizilianisch B84
IZT Petropolis 1973
1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4
cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 d6 6.Le2 Le7 7.0–0 a6 8.f4 0–0 9.Le3 Dc7 10.a4 b6 11.Lf3
Lb7 12.De1 Sbd7 13.Lf2 Tac8 14.g4 Sc5 15.g5 Sfd7 16.Td1 Sb8 17.Le3 Sc6 18.Dg3
Tfe8 19.Lg2 Lf8 20.Tf2 Dd7 21.Sf3 Sb4 22.Se5 Dc7 23.Sg4 Sd7 24.Ld4 e5 25.fxe5
Sxe5 26.Tdf1 Te7 27.Lxe5 dxe5
28.Sf6+! Kh8 29.Sxh7!
Wenn 29...Kxh7, so geschieht
darauf 30.g6+ fxg6 31.Txf8 +-.
29…Te6 30.Txf7 Lc5+ 31.Kh1 Te7
32.Tf8+ 1-0
Partie
zum Durchklicken...
Jewgeni Wasjukow: Er fühlte die Stellung
Zu seiner
Glanzzeit war Smyslow eine herausragende Schachpersönlichkeit, ohne Frage. Denn
er spielte drei WM-Matches, das war eine ganze Epoche. Smyslow war universell.
Er spielte sehr intuitiv und fein. Es gab ein geflügeltes Wort bei uns, dass
seine Hand von selbst spielt. Das heißt, er fühlte die Stellung so, dass er
sofort wusste, wie er spielen muss. Sein Schach war ganz sauber, besonders
virtuos behandelte er das Endspiel. Es war die Zeit lange vor dem Computer.
Schach war mehr individueller, die Kämpfe wurden am Brett entschieden und
weniger durch häusliche Vorbereitung. Heute kann mitunter auch ein weniger guter
Schachspieler durch Computervorbereitung gegen einen starken Gegner bestehen.
Das wäre früher unmöglich gewesen. Heute ist eine andere Zeit.
Und das zweite
Bemerkenswerte an Smyslow ist sein großartiger Gesang. Er ist ein sehr
talentierter Mensch. Ich wünsche ihm in seinem fortgeschrittenen Alter ein gutes
Wohlbefinden. Seine Frau ist ja noch älter, aber noch sehr mobil und ihm eine
große Hilfe.
Juri Rasuwajew:
Ein Weiser der Schachwelt
Wassili Smyslow
ist ein bemerkenswerter Mensch. Ich habe oft gegen ihn gespielt. In den 1970er
und 1980er Jahren arbeitete ich gemeinsam mit ihm in seiner Moskauer
Schachschule. Aus ihr gingen solche Supergroßmeister wie Waleri Salow, Jewgeni
Barejew und Alexej Drejew hervor. Smyslow vermittelte uns sehr viel. Besonders
weihte er uns in die Kunst des Endspiels ein, das er so sehr liebte. Er forschte
sehr gern nach der Wahrheit.
Wie beurteilst du Smyslow als Mensch?
Wassili
Wassiljewitsch trat ganz anders auf als Michail Botwinnik. Trotzdem oder gerade
deshalb ist er ein sehr großer und interessanter Schachweltmeister der
klassischen Linie.
Ihr habt ja im gleichen Klub gespielt.
Wir spielten
viele Jahre für Burewestnik und gewannen zweimal den Europapokal. Smyslow war
ein großartiger Mannschaftskapitän. Er spielte nicht nur glänzend, sondern war
auch sehr weise im Umgang mit seinen Teamkameraden.
Wie äußerte sich dies?
Es ist bei
Mannschaftswettbewerben sehr wichtig, die richtigen Worte vor und nach der
Partie zu finden. Und in dieser Beziehung gehört er für mich zu den weisesten
Menschen in der Schachwelt. Er war schlagfertig und hatte immer ein großartiges
Gefühl für Humor, auch in komplizierten Situationen.
Hast du ein Beispiel parat?
Ja. Wir spielten
1979 in der Bundesrepublik um den Europapokal. Und Lev Alburt blieb im Westen.
Als wir nach Moskau zurückkehrten, wurde Smyslow als erster von den Mächtigen
zum Rapport gerufen. Es war kalter Krieg und eine ideologisch schwere Zeit. Aber
Smyslow hat die Sache glänzend gemeistert.
Was sagte er?
Er erwiderte den
Sportführern: „Alburt ist kein Mann meiner Generation. Er ist ein dämonischer
Mensch. Und so einem ist alles zuzutrauen.“ Die Vorgesetzten waren daraufhin
sprachlos.
Wolfgang
Uhlmann: Ein Gentleman des Schachs
Smyslow ist eine
Schachlegende. Er hat in einer Periode gespielt, wo das Computerwissen noch
nicht so gefragt war wie heute. Er war der Spezialist für feine Nuancen und
einer der ganz großen Schachweltmeister. Jeder Zug bei ihm stimmte. Als großer
Stratege liebte er das feine Positionsspiel. Und er war ein sympathischer Gegner
mit feinen Manieren, was heute leider nicht mehr so üblich ist. Mit einem Wort:
Wassili Smyslow ist ein echter Gentleman des Schachs. Das zeigt natürlich auch
seine menschliche Klasse.
Arschak Petrosjan: Generationen
lernen von ihm
Er ist einfach
ein großartiger Schachspieler, den ich sehr bewundere. Besonders seine
Endspielkunst hat Wassili Smyslow berühmt gemacht. Er pflegte einen großartigen
aktiven Positionsstil und spielte sehr sauber. Generationen können von ihm
lernen. Smyslow ist ein glänzendes Beispiel für enormes Können und für
Langlebigkeit im Schach. Jeder erinnert sich, dass er noch mit 63 Jahren ein
WM-Kandidatenfinale gegen Kasparow spielte. Unglaublich! Das können nur wenige.
Das zweite große
Talent, das ihm gegeben wurde, ist seine Musikalität. Ich habe seine Stimme
gehört und war beeindruckt. Mein großer Landsmann und Namensvetter Weltmeister
Tigran Petrosjan erzählte einmal folgende Geschichte: „Smyslow und ich besaßen
jeder eine Datsche in der Nähe von Moskau, etwa 20 Kilometer westlich der
Hauptstadt. Wenn ich mich dort erholte und spazieren ging, hörte ich häufig eine
wohlklingende Baritonstimme. Das war Wassili Wassiljewitsch.“
Smyslow, ist
nicht nur für mich ein Phänomen. Ich verehre ihn sehr.
Boris Gelfand:
Seine Partien sind ein Gewinn
Leider habe ich
nicht mehr mit Wassili Smyslow am Brett gesessen und gegen ihn spielen können.
Aber wir haben uns häufig unterhalten. Smyslow war ein großer Weltmeister mit
ungeheurem Schachverständnis. Ich habe seine Partien mit großem Gewinn studiert.
Sieht man sich seine Züge an, so verblüfft die scheinbare Leichtigkeit, mit der
er spielt. Es spricht sehr für Smyslow, dass er Mitte der 50er Jahre dem großen
Botwinnik, als dieser seine beste Zeit hatte, mehrmals Paroli geboten hat. Wer
konnte das damals schon! Zu seinem Jubiläum wünsche ich dem Altmeister des
Schachs und des Gesangs alles Gute.
Heikki
Westerinen: Ein korrekter Mann
Smyslows
Spielstil war positionell. Er verstand besonders Endspiele sehr gut und auch
Eröffnungen. Zum Beispiel spielte er Grünfeld-Indisch oder Caro-Kann vorzüglich.
Wassili Smyslow war ein korrekter Mann, der Veranstaltern nie Schwierigkeiten
machte. Und er ist auch ein guter Sänger.
Silvio
Danailow: Kristallklarer Stil
Weselin Topalow
und ich haben natürlich Wassili Smyslows Partien studiert. Der Mann hat einen
sehr wertvollen Beitrag zur Schachgeschichte geleistet. Seine Partien zeichneten
sich durch einen kristallklaren Positionsstil aus. So konnten nur wenige Leute
spielen. Smyslow ist tatsächlich ein Gigant.
Der Autor mit dem Ehepaar Smyslow im Flugzeug nach Elista
Texte und Fotos:
Dagobert Kohlmeyer