ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Hand aufs Herz: Wer von Ihnen reizt die Möglichkeiten einer Software komplett aus? Die meisten Anwender nutzen in ihren Programmen nur die notwendigsten Funktionen. Selbst für Poweranwender sind die Programme so komplex, das sie manche Funktionen nicht finden oder nicht wissen, das es sie gibt.
Bei einem Seminar in Hamburg hatten jetzt A-Trainer die Möglichkeit ein bei Schachspielern viel genutztes Programm in all seinen Facetten kennenzulernen. Und kein Geringerer als der Chefentwickler selbst, stellte sich dafür als Referent zur Verfügung! Matthias Wüllenweber erfand das Schachdatenbankprogramm ChessBase, als er in den 1980er Jahren beim Studium in Schottland nach einer Möglichkeit suchte, sein Eröffnungsrepertoire elektronisch zu verwalten, um nicht andauernd zu verlieren. 1986 hatte er eine Audienz bei Garri Kasparow, dem er sein Programm mit gerade einmal rund 200 Partien in Basel vorstellte. Der Schachweltmeister war so begeistert davon, das Wüllenweber sich im gleichen Jahr selbstständig machte und die ChessBase GmbH gründete. Inzwischen ist Wüllenwebers Programm bei Versionsnummer 15 angekommen. Auch wenn sich die Versionierung immer nur um 1 erhöht, so ist mit Version 15 doch ein ähnlicher Quantensprung gelungen wie mit der Einführung der Cloud in Version 13.
Am 19. Januar nutzten einige A-Trainer des Deutschen Schachbundes die Gelegenheit, sich in den heiligen Räumen von ChessBase von Matthias Wüllenweber persönlich die neuen Funktionen erläutern zu lassen.
Wir hatten das gemeinsam vom Deutschen Schachbund und ChessBase geplante Seminar auf unserer Website am 7. Dezember 2018 ausgeschrieben. Bei den knapp 50 A-Trainern sorgte die Ankündigung für ein so großes Interesse, das sich rund ein Drittel von ihnen anmeldete und sich eineinhalb Monate später auf den Weg in die Hansestadt machten - wenn sie nicht schon dort wohnten.
Mit 15 Trainern war der Raum gut gefüllt und jeder Platz war besetzt. Ursprünglich sollte Martin Fischer neben Matthias Wüllenweber die neue Softwareversion vorstellen, doch Fischer, der von den ChessBase-Ständen bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft und zahlreichen Vorträgen über ChessBase bekannt ist, war leider kurzfristig erkrankt. Wüllenweber mußte Fischers Aufgaben nun mit übernehmen und die Teilnehmer waren voll des Lobes über ihn und das Seminar.
Matthias Wüllenweber erklärt die ChessBase-Möglichkeiten
Wir befragten sie im Anschluss:
Wolfgang Pajeken:
Das Seminar hat mir außergewöhnlich gut gefallen. Matthias Wüllenweber war ein großartiger kluger Referent.
Alexander Berelowitsch:
Ich bin mit dem Seminar sehr zufrieden. Da ich seit Jahren ChessBase benutze und leider nur einen kleinen Teil der Funktionen kenne, war mir wichtig, die allgemeinen Programmkenntnisse zu vertiefen.
Kevin Högy:
Es war eine großartige Idee des DSB und ChessBase, eine Runde mit ChessBase-Entwicklern und A-Trainern in Hamburg zusammenzubringen. So bekamen wir Trainer Einblick in das, was ChessBase plant und warum sie was entwickelt haben und wie man welche Funktion am besten nutzt - und genauso wichtig war es, dass wir als Trainer ChessBase ein Feedback geben konnten über Funktionen, die wir gelungen fanden und Dinge, die wir uns neu und/oder anders wünschen würden. ChessBase muss ja den Spagat finden, ein Programm für den Hobbyspieler und den Leistungssportler anzubieten, sodass wir für letzteren Part vielleicht ein wenig Input liefern konnten.
Manfred Schweizer:
Abgesehen von der weiten Anreise (Memmingen - Hamburg) war ich sehr zufrieden. Wohl hätte das Seminar zeitlich noch etwas gestreckt werden können, da bei manchen Inhalten der Klärungsbedarf komplexer war, als es die Zeit erlaubt hatte. Allerdings haben wir uns hier auch auf sehr hohem Niveau bewegt und der Sachverhalt dann nicht immer für jeden wichtig war.
Dmitrii Marcziter:
Ich bin sehr zufrieden insgesamt mit dem Seminar. Die lange Reise nach Hamburg hat sich gelohnt. Ein besonderes Highlight für mich war die hervorragende und sehr kompetente Leitung des Seminars von ChessBase-Chefentwickler und dem Geschäftsführer der ChessBase GmbH Matthias Wüllenweber!
Jörg Pachow:
Das Seminar hat mir in Organisation und Durchführung sehr gut gefallen!
Karsten Müller zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden:
Der Vortrag von Matthias Wüllenweber war total genial.
Norbert Reichel pflichtete Müller bei und ergänzte:
Meine Erwartungen wurden erfüllt und z.T. übertroffen.
Uwe Kersten:
Ich bin sehr zufrieden - gut organisiert, strukturiert, aber auch flexibel und offen für Fragen und Wünsche der Teilnehmer.
Matthias Krallmann:
Das ChessBase-Seminar hat mir sehr gut gefallen. Matthias Wüllenweber hat es sehr kompetent und sympathisch geleitet.
Ketino Kachiani-Gersinska:
Vielen Dank für das sehr schöne ChessBase-Seminar. Mir hat der methodische Aufbau und die Vermittlung des Wissens sehr gut gefallen. Es war ansprechend und überzeugend.
Von ChessBase 14 zu 15 gibt es einige Neuerungen im Programm. So wurde die Suche komplett überarbeitet und um neue Funktionen bereichert. Zudem ist die Suche extrem schnell geworden.
Eine weitere Neuheit ist die nahezu verzögerungsfreie Analyse jeder bisher unkommentierten Partie schon beim Laden derselben. Bei der 3D-Darstellung der Bretter wird jetzt Raytracing genutzt, was aber einen entsprechenden Prozessor voraussetzt. Raytracing findet darüberhinaus Anwendung bei der Erstellung von Videos einer Partie im MP4-Format. Auch das ist eine neue Funktion in ChessBase 15.
ChessBase faßt die neuen Funktionen in ihrem Onlineshop zusammen:
"Instant Analysis": Jede unkommentierte Partie wird schon beim Laden fast verzögerungsfrei analysiert (optional). Erkennt grobe Fehler und taktische Motive. Erzeugt Bewertungsprofil
"Replay Training“: Nachspielen einer Partie mit verdeckter Notation und automatischen Trainingsfragen mit Tipps zu jedem einzelnen Zug. Dazu abschließende Punktauswertung
Verbesserte Suchmaske mit taktischen Motiven (Spieß, Gabel, Abzug etc.) und Beispielen für Manöver und Materialverteilung
Erweiterte Referenzsuche für Eröffnungen zeigt Zu-/Abnahme der Popularität und typischerweise entstehende Endspiele
Verbesserter Suchbeschleuniger liefert für Stellungen und Material genauere Ergebnisse. Automatische Aktualisierung beim Update der Datenbank
Komplett neuer Suchbeschleuniger für Muster und Pläne zeigt Figurenpfade im Notationsfenster an Partieanalyse mit taktischen Motiven und verbesserte Taktikerkennung
Neue, gestochen scharfe 3D-Bretter dank Raytracing-Technologie
ChessBase 15 - auch für das Selbsttraining unverzichtbar:
Alexander Berelowitsch, Dorian Rogozenco
Wir befragten die Seminarteilnehmer, welche neuen Funktionen sie kennengelernt haben und welche sie für ihr Training nutzen werden:
Bernd Vökler:
Such-Booster, taktische Analyse, Clouddatenbanken und Radarstellung
Jörg Pachow:
Die verbesserten Suchmasken, die Arbeit mit der Cloud und dem Eröffnungsrepertoire! Und die grafische Darstellung des Partieverlaufs!
Uwe Kersten:
Diverse Suchfunktionen, das Arbeiten mit der Cloud, den Searchbooster und noch viele mehr...
Kevin Högy:
Der Search-Booster ist absolut großartig, weil dadurch die Suche in großen Datenbanken (bspw. einer Mega Database verschmolzen mit der Corr Database) massiv beschleunigt wird. Das macht die Eröffnungsarbeit viel, viel angenehmer! Zweitens ist das neue Replay-Training eine schöne Funktion, damit Schüler ihr Repertoire besser, leichter und effizienter einstudieren können.
Karsten Müller:
Der Suchbeschleuniger ist jetzt viel besser, was die Eröffnungsarbeit gewaltig beschleunigt. Auch die neuen Suchoptionen nach taktischen Motiven gefallen mir sehr gut.
Norbert Reichel:
Ich referiere selbst zum Thema Chessbase im Rahmen der C-Trainerausbildung des Thüringer Schachbundes. Besonders beeindruckt hat mich die neue Referenzsuche, die in älteren Versionen nicht so praktikabel war. Neu für mich war hier die Sortierung der Filterergebnisse nach Theoriegewicht (Elo und Aktualität).
Wolfgang Pajeken:
Die neue Version von ChessBase hat viele hilfreiche neue Funktionen. Hervorzuheben ist die blitzschnelle Referenzsuche bei der Eröffnungsvorbereitung. Für meine Schüler ist die Möglichkeit ohne großen technischen Aufwand sofort jede Stellung gegen Fritz ausspielen zu könenn ebenfalls toll! Auch an der computergestützten Generierung von Traingsmaterial ist man dran. Dies funktioniert für den Bereich Breitensport schon sehr gut. Für den höchsten Bereich muss diesbezüglich noch weiter entwickelt werden.
Matthias Krallmann:
Die Instant Analysis/Schnellanalyse ist eine neue sinnvolle Funktion, die ich bereits zwei Tage nach dem Seminar in meinem Training vorführen konnte. Die Teilnehmer waren überrascht, wie schnell und doch zutreffend der Partieverlauf von ihren eigenen Partien in einem Balkendiagramm visualisiert wird. Bei der erweiterten Suchmaske kann man in der Manöversuche nach den häufigsten taktischen Motiven suchen. Das ist sehr nützlich.
Alexander Berelowitsch:
Über neue und für mich relevante Funktionen kann ich noch nicht viel sagen - vielleicht die Cloud-Datenbanken. Insbesondere können sie nützlich sein, sollte die Trainierten kein Schachprogramm im Besitz haben. Auch die blitzschnelle Engine-Bewertung des Partieverlaufs finde ich hilfreich. Beim Endspieltraining ist die Funktion "Suche nach bestimmten Bauerstrukturen oder Figuren-Konstellation" auch zu erwähnen.
Ketino Kachiani-Gersinska:
Besonders beeindruckend und wichtig waren für mich die taktische Analyse von Partien. Wenn man die Partien von Schülern analysieren will, wird man sofort auf die taktischen Stärken und Schwächen aufmerksam gemacht und kann das wunderbar in die Trainerarbeit einfließen lassen. Das geht überraschend schnell und erleichtert die Arbeit. Diagramme und Fragen werden automatisiert erzeugt und können gut für die Trainerarbeit verwendet werden. Das gilt nicht nur aus dem Blickwinkel des Trainers sondern auch für die Analyse eigener Partien und die Referenzsuche zur Vorbereitung einer ernsthaften Partie gegen einen konkreten Gegner, um das eigene Eröffnungsrepertoire entsprechend anzupassen und zu optimieren. Auch das geht im Vergleich mit den alten ChessBase-Versionen deutlich schneller und ist effizienter möglich.
Manfred Schweizer:
Ich habe einige neue Funktionen kennengelernt, die ich in der Praxis anwenden werden, insbesondere die die verschiedenen neuen bzw. erweiterten Filter- und Auswahlfunktionen. Auch die Möglichkeit über die Cloud Chessbase-User, also vermeintliche Schüler anzusprechen und Material zur Verfügung zu stellen, erscheint mir sehr interessant. Die Kopplung mehrerer Rechner mit Engine (Master - Slave) sprach mich auch sehr an. Allerdings bedarf es nach dem Seminar noch einer genauen Beschäftigung mit den neuen Möglichkeiten, um deren Nutzen wirklich einschätzen und anwenden zu können.
Dmitrii Marcziter:
Ich habe definitiv mehrere neue ChessBase-Funktionen kennengelernt und zwar "Assisted Analysis", "Taktische Analyse", "Ähnlichkeitssuche", "Let’s Check", "Tiefe Stellungsanalyse", Cloud-Analyse, "Instant Analysis", "Replay Training", "Neue Referenzsuche - Such-Booster": Verbesserte Suchmaske mit taktischen Motiven und komplett neuer Suchbeschleuniger für Muster und Pläne, Radarstellung u.v.m.
Bei der Frage nach den Vorschlägen für Verbesserungen für das Programm oder spätere Seminare waren die Teilnehmer erstaunlich kleinsilbig - sozusagen wunschlos glücklich. Am Ende seiner Entwicklung ist ChessBase aber deshalb noch lange nicht angekommen. So findet man im Internet häufig den Wunsch nach einem Supportforum. Auch die Verbesserung der Namensschreibweisen im Programm und im Spielerlexikon werden oft gewünscht. So unterscheidet das Programm immer noch nach Groß-und Kleinschreibung und hat Probleme mit Umlauten, insbesondere bei der Sortierung.
Auf der Wunschliste unserer Trainer stand aber trotzdem noch etwas. Hier vier Stimmen:
Jörg Pachow:
Für mich wäre es praktischer gewesen, wenn ich das Programm bereits vor dem Seminar auf dem Laptop gehabt hätte und ganz konkret im Programm hätte "mitarbeiten" können.
Kevin Högy wünschte sich ebenfalls vorab die Software:
Wenn die Teilnehmer einige Wochen vor Beginn des Seminars ChessBase 15 bereits zur Verfügung gestellt bekommen hätten, hätte jeder Trainer bereits erste Erfahrungen mit dem Programm machen und besseren Input zur Verbesserung liefern können. So konnten wir Trainer nur "spontanes" Feedback zu den neuen Funktionen geben.
Manfred Schweizer:
Das Thema Cloud und Publizieren von Inhalten über das Web, sowie die Anbindung von Schülern erfordert sicherlich mehr Tiefgang, da diesem Thema ja eine berechtigte Zukunft gehört. Eine mögliche bessere Strukturierung der Funktionen wäre nötig, da diese manchmal in der Anwendung schwer zu finden sind.
Dmitrii Marcziter:
Ich wünsche mir etwas detaillierter beschriebene Handouts: Unterlagen, die bei Vorträgen an die Teilnehmer ausgegeben werden. Generell ein Verbesserungsvorschlag an den Lieferumfang von ChessBase: Das ChessBase-Paket sollte meiner Meinung nach unbedingt ein Benutzerhandbuch beinhalten. Ich wünsche mir außerdem eine Suchfunktion, die zu einer bestimmten Eröffnungsvariante alle möglichen Endspiele in der ChessBase-Datenbank finden kann.
Wir befragten die Teilnehmer, ob sie sich ein weiteres ChessBase-Seminar und wünschen und ggfs. gern ein bestimmtes Thema hätten. Bernd Vökler wünscht sich auf jeden Fall ein weiteres Seminar. Karsten Müller möchte eins zu seinem Spezialgebiet: Endspieltraining mit ChessBase. Jörg Pachow's Wunsch ist ein Seminar über das Erstellen von Trainingsmaterialien und eine Präsentation von ChessBase.
Norbert Reichel:
Ich würde immer wieder auf ein ChessBase-Seminar gehen, wenn neue Funktionen gezeigt werden.
Uwe Kersten:
Über ChessBase 16, wenn erschienen :-) Eventuell über die optimale Nutzung von Engines.
Matthias Krallmann:
Weitere Chessbase-Seminare im Rahmen von A-Trainer-Fortbildungen sind sicherlich interessant.
Kevin Högy:
Einige Themen wären sehr interessant. Darunter fallen zum Beispiel: Wie nutzt man die Material-, Taktikmotiv-, und die Manöver-Suchmaske möglichst effizient und zielgerichtet? Darüberhinaus die Darstellung der Stärken und Schwächen der taktischen Analyse und die Arbeit mit Cloud-Datenbanken und Cloud-Engines.
Manfred Schweizer:
Das Erstellen von Arbeitsdokumenten analog zu Chessbase-Magazin (mit ChessBase ja möglich) interessiert mich besonders. Auch das Erstellen von Aufgaben und eine Form des unmittelbaren Abrufens von Aufgaben gleicher Motive (z.B. durch Zusammenfassung von Aufgaben) wäre für mich in der Zukunft wichtig.
Ketino Kachiani-Gersinska:
Sehr gerne nehme ich am nächsten Workshop teil. Die Anreise aus Baden-Baden nach Hamburg hat sich aus meiner Sicht mehr als gelohnt und erwies sich als gut investierte Zeit. Ein dickes Lob und Kompliment an das Haus ChessBase.
Dmitrii Marcziter:
Ich wünsche mir definitiv ein weiteres ChessBase-Seminar ggfs. mit dem Themenschwerpunkt "Aufbau eines Eröffnungsrepertoires mit ChessBase 15" oder auch "Erstellen von Trainingsmaterialien und eine Präsentation mit ChessBase".
Jeder ernsthafte Schachspieler braucht ChessBase. Die neue Version der Schachdatenbank hat die Seminarteilnehmer ausnahmslos begeistert. Hier einige Stimmen:
Karsten Müller:
Jeder ernsthafte Schachspieler braucht ChessBase. Man kann schnell Partien zu Themen finden und aufbereiten. Sowohl zum eigenen Training als auch für die Schüler.
Bernd Vökler:
Allein der Such-Booster spart unglaublich viel Zeit und Energie. ChessBase 15 ist absolutes must have!
Jörg Pachow:
Gewohnte sehr gute Funktionen und tolle ausgeklügelte Erweiterungen/Feinheiten teilweise bis ins kleinste Detail! Sehr vielschichtige Suchen in der Datenbank/Mega möglich!
Uwe Kersten:
Verbesserte (schnellere!!!) Referenzdatenbank, umfangreiche Suchfunktionen, schnelle Veröffentlichungen von Partien im Internet - unentbehrlich für jeden proffessionellen Trainer und ambitionierten Spieler!
Manfred Schweizer:
All die neuen Funktionen ermöglichen professionelles Arbeiten mit Tiefgang und bilden für jeden, der sich mit intensivem Training beschäftigt eine wesentliche Bereicherung. Allerdings muß der Anwender auch bereit, seine Zeit zu investieren. Das Feedback ist dann sicher riesig.
Alexander Berelowitsch:
Ich empfehle das ChessBase-Programm generell, weil es sehr viele Funktionen bietet, die sowohl für Schachspieler, als auch für Trainer sehr nützlich sind. ChessBase 15 ist die konsequente Weiterentwicklung der Software.
Norbert Reichel:
ChessBase 15 kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein unersetzliches Handwerkzeug für aktive Turnierspieler und Trainer. Nicht nur die Partievorbereitung auf seine Gegner kann man mit ChessBase sehr effektiv durchführen, sondern auch den Aufbau und die Pflege des Eröffnungsrepertoires. Aufgrund der vielfältigen Such- und Filtermöglichkeiten nach Stellungstypen, Motiven und Manövern ist es auch ideal für das Training von Mittelspiel und Endspiel geeignet. Der Trainer hat zudem die Möglichkeit über mehrere Wege geeignetes Trainingsmaterial sowohl in Papierform als auch digital zu erzeugen. Über Clouddatenbanken lassen sich Partien und Varianten mit den Schülern teilen. Selbst wenn man bereits mit ChessBase 14 arbeitet, lohnt sich die Anschaffung von ChessBase 15 schon wegen der optimierten Referenzsuche, die nun blitzschnell geworden und damit ein mächtiges Arbeitsmittel ist.
Dmitrii Marcziter:
ChessBase 15 kann ich sehr empfehlen. Es ist ein zeitgemäßes Werkzeug sowohl für die Turnierspieler als auch für die Trainer. Hier sind einige Punkte, warum ChessBase 15 unbedingt verwendet werden sollte:
Kevin Högy:
Allein schon aufgrund des Search-Boosters, der unsagbar viel Zeit spart und die Erstellung einer Referenzdatenbank (die bspw. nur Partien mit beiderseitiger Elo 2500 und mehr enthält) überflüssig macht (sodass auch viele Fernschachpartien plötzlich erfasst werden), ist CB15 für jeden ernsthaften Trainer und Leistungssportler ein Muss. Aber auch mit der Replay-Training-Funktion, um das eigene Repertoire einzuüben, ist sowohl dem Spitzen- wie Freizeitsportler eine richtig gute Funktion von ChessBase an die Hand gegeben worden.
Bernd Vökler, Erfurter SK, Internationaler Meister und Bundesnachwuchstrainer
Tom George, SG Blau-Weiß Stadtilm
Karsten Müller, Hamburger SK, Großmeister und Trainer des Jahres 2007
Uwe Kersten, Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen, FIDE-Meister und Trainer des Jahres 2005
Alexander Berelowitsch, Düsseldorfer SK, Großmeister
Norbert Reichel, SV Medizin Erfurt
Olga Birkholz, TSV Bindlach Aktionär, FIDE-Meisterin und DSB-Ausbildungsreferentin
Matthias Krallmann, Werder Bremen, FIDE-Meister
Dmitrii Marcziter, DJK Aufwärts Aachen, FIDE-Meister
Wolfgang Pajeken, FC St. Pauli, FIDE-Meister und Trainer des Jahres 2010
Kevin Högy, MTV Tostedt
Manfred Schweizer, Post-SV Memmingen
Ketino Kachiani-Gersinska, OSG Baden-Baden, Internationaler Meister und Großmeisterin
Jörg Pachow, Schachfreunde Schwedt, FIDE-Meister
Dorian Rogozenco, Hamburger SK, Großmeister und Bundestrainer
Zum Schluss lassen wir noch einmal Alexander Berelowitsch zu Wort kommen. Er war sehr begeistert von Seminarleiter Matthias Wüllenweber:
Er war sehr zuvorkommend. Ich hatte ihm nach dem Seminar eine meiner Meinung nach sehr spezifische Frage gestellt, die für mich sehr wichtig war. Ich habe von ihm eine Antwort bekommen, die mir jetzt sehr hilfreich sein wird.
Dieser Bericht erschien beim Deutschen Schachbund. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.