ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Nach dem Online-Turnier ist vor dem Online-Turnier. Gerade erst ist das Speedchess-Turnier zu Ende gegangen, mit einem Finalsieg von Magnus Carlsen gegen Hikaru Nakamura, schon sitzen sich die beiden Top-Schnellspieler sich wieder gegenüber - nicht real, aber virtuell an den Bildschirmen.
Das sechste Turnier der Champions Chess Tour ist gestartet, der AI Cup, und eine der Viertelfinalpaarungen in der Division I lautete Magnus Carlsen gegen Hikaru Nakamura. Das Turnier wird wieder trendig als Doppel-K.o-Turnier gespielt. Wer ein Match verliert, hat also in der Trostgruppe noch eine zweite Chance. Erst wenn man dort auch noch ein Match verliert, ist man endgültig raus.
Manchmal gelingt es Hikaru Nakamura, seinen größten Widersacher und Konkurrenten Magnus Carlsen in Verlegenheit zu bringen, oft aber nicht. Im Viertelfinale des AI Cups war der US-Großmeister ohne Chance.
Die Matches sind auf Maximal vier Partien angelegt. Bei Unentschieden folgt ein Bietarmageddonpartie mit 15 Minutenausgangszeit. Wer weniger Zeit bietet, darf sich die Farbe aussuchen und spielt mit der geringeren Zeit. Weiß muss gewinnen, Schwarz reicht ein remis.
Dazu kam es im Match zwischen Carlsen und Nakamura aber nicht. in der ersten Partien hatte Carlsen mit Weiß immer die Initiative und setzte Nakamura unter Druck. Objektiv war die Partie lange ausgeglichen, aber Nakamura musste immer aufpassen. Im Endspiel wurde der Druck dann zu groß.
Endspiele von Fischer bis Carlsen
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Nach einem Remis in der zweiten Partie entschied Carlsen mit einem weiteren Weißsieg das Match für sich.
Zwei der acht Viertelfinalteilnehmer spielen tatsächlich zwei Turniere gleichzeitig. Shakhriyar Mamedyarov und Ian Nepomniachtchi sind physikalisch in Amsterdam und spielen die Levitov-Schachwoche mit. Am Abend geht es am Bildschirm im AI Cup weiter.
Ian Nepomniachtchi besiegte Anish Giri glatt mit 2,5:0,5. Mit zwei Siegen am Anfang legte er den Grundstein für den Erfolg. Shakriya Mamedyarov musste gegen Denis Lazavik länger arbeiten. Nach vier Remis gewann er die Armageddonpartie mit Weiß.
Im vierten Match setzte sich Maxime Vachier-Lagrave gegen Alireza Firouzja durch. Nach zwei Remis zu Anfang gewann der Franzose die Partien drei und vier.
In der Übersicht fehlt die Armageddonpartie (1-0) bei Mamedyarov und Lazavik.
So geht es weiter:
Außerdem wurden Matches in zwei weiteren Divisionen ausgetragen. In Division II gewann Vincent Keymer gegen Aram Hakobyan. Hans Niemann, der in Mexiko noch die Juniorenweltmeisterschaft mitspielt, verlor knapp gegen Jan-Krzysztof Duda.
Partien Division I
Partien Division II
Partien Division III
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