22.02.2022 – Magnus Carlsen hatte einen schlechten Start in das Airthings Masters und verriet im Interview, was die Ursache ist. Er leidet unter den Folgen einer Covid-19-Infektion. Trotzdem hat er sich nach dem 3. Spieltag auf Platz zwei hochgearbeitet. Den Platz teilt der Weltmeister sich u.a. mit einem groß aufspielenden Vincent Keymer! Souveräner Spitzenreiter ist weiter Ian Nepomniachtchi.
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Das Tata Steel Turnier eröffnete letzten Monat die neue Saison der Top Turniere 2022 und das Airthings Masters eröffnet die Saison der Top Online Turniere mit der Meltwater Champions Chess Tour 2022. Beide Male ist Magnus Carlsen involviert. In Wijk aan Zee wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Und beim Airthings Masters?
Der Start des Weltmeisters in das erste Turnier "seiner" Turnierserie war reichlich holprig. So oft hat man Magnus Carlsen selten verlieren gesehen. In einem Interview nach der Runde äußerte sich Carlsen zu den Ursachen. Er war vor dem Turnier positiv auf Covid-19 getestet worden und leidet derzeit noch unter den Folgen der Infektion.
Am ersten Spieltag unterlag Carlsen Esipenko und auch seinem WM-Herausforderer vom letzten Herbst, Nepomniachtchi. Am zweite Spieltag war Carlsen wohl etwas wütend und überrollte seine Gegner, darunter auch Vincent Keymer, leistete sich dann aber zum Schluss noch eine Niederlage gegen Praggnanandhaa.
Am dritten Spieltag startete der Norweger mit einem Sieg gegen Le, kassierte dann aber eine weitere Niederlage gegen Eric Hansen.
30.Tb1? [Stellt die Partie ein. Carlsen hat offenbar den nächsten schwarzen Zug nicht richtig gewürdigt. 30.Sc2=. "Ich habe nur halluziniert, nein, ich habe nicht halluziniert, ich habe nur übersehen, dass er mit der Dame nach c3 gehen kann", kommentierte Carlsen später.
30...Sxf4 [Den Weltmeister ausgetrickst!]
31.Df1 [31.Txb2 Sxe2+ 32.Txe2 Txb2 mit Qualitätsgewinn.; 31.Lxf4 Dxd4+ 32.Le3 Dc3 mit Bauerngewinn.]
31...Dc3 [Hier greift die schwarze Dame fast alle weißen Leichtfiguren an.]
32.Lb5 Sg6 [Nicht 32...Lxb5? 33.Sxb5 und Weiß ist wieder im Spiel.]
33.Lxa4 und gab gleichzeitig auf0–1
Der kanadische Großmeister und Streaming-Star ist eine der positiven Überraschungen des Turniers.
Eine andere ist der deutsche Junggroßmeister Vincent Keymer. Der 17-jährige Abiturient spielt hier im Kreis der Besten der Welt wie selbstverständlich mit und hängte an den ersten beiden Spieltagen unter anderem die Skalps von Duda, Giri und Mamedyarov an seinen Gürtel. Es ist aber auch der Gesamtauftritt des deutschen Großmeisters, der seine Fans begeistert. Keymer war in fast allen Partien ein Gegner auf Augenhöhe. Die Partien gegen Ding oder Esipenko verlor er nur knapp. Abdusattorov überspielte Keymer im Turmendspiel. Der Kasache ist immerhin der amtierende Schnellschachweltmeister.
Der dritte Spieltag begann für Keymer mit der Parte gegen Ian Nepomniachtchi. Der russische Vizeweltmeister hat sich vom WM-Match gegen Carlsen offenbar gut erholt. Er hatte das Turnier mit einer Niederlage gegen Levon Aronian begonnen, um dann an den ersten beiden Spieltagen fünf Partien in Folge zu gewinnen. In diesem Jahr werden die Siege in der Vorrunde der Turniere der Champions Chess Tour mit drei Punkten gewertete und so ging Nepomniachtchi als Spitzenreiter in den dritten Spieltag.
Vincent Keymer hielt gegen Nepomniachtchi remis, gewann gegen Alexandra Kosteniuk, die als einzige Frau im Turnier unter Wert spielt und der auch am dritten Spieltag nicht einmal ein halber Punkt vergönnt war. Vincent Keymer unterlag in Runde elf Vladislav Artemiev, war danach aber mit 17 Punkten - genauso viel wie Carlsen zu diesem Zeitpunkt - immer noch in Reichweite der Qualifikationsplätze für die K.o.-Runde.
Ian Nepomniachthi setzte am dritten Spieltag seine Siegesserie fort.
Nepomniachtchi beendete auch den dritten Spieltag als Spitzenreiter, mit 27 Punkten. Magnus Carlsen verbesserte sich mit einem schnellen Sieg in der Schlussrunde des Tages über Jan-Krzystof Duda auf Platz: "Es war ziemlich schlecht. Ich habe ein paar anständige Partien gespielt, aber der Rest war schlecht. Das muss ich viel besser machen," resümierte der Weltmeister. Auf die Frage, wie sich Covid-19 auf ihn ausgewirkt hat, sagte Carlsen: "Heute war es ein bisschen besser, aber die ersten paar Tage fühlte ich mich gut, aber ich hatte keine Energie, was es schwer machte, mich zu konzentrieren, denn jedes Mal, wenn ich versuchte zu denken, machte ich Fehler. Heute war es ein bisschen besser, aber immer noch ziemlich schlecht."
Punktgleich mit Carlsen beendete Vladislav Artemiev den Spieltag und ... Vincent Keymer.
Die deutsche Nummer Eins gewann in Runde zwölf gegen Hans Moke Niemann und kommt nun ebenfalls auf 20 Punkte. Die Qualifikation zu den K.o.-Runden ist möglich, aber der Abstand zu den folgenden Plätzen ist gering.
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