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Die Titelverteidigerin bei den Frauen, Alice Lee, hat ihre Position als klare Favoritin auf den Sieg im Champions Bracket des American Cup 2025 gefestigt. Die 15-Jährige sicherte sich einen wichtigen Sieg gegen Tatev Abrahamyan in der ersten klassischen Partie ihres Matches.
Mit bemerkenswertem strategischem Verständnis überspielte Lee ihre Gegnerin in der Königsindischen Verteidigung und fand geistreiche Schlüsselmanöver, die ihren Vorteil allmählich vergrößerten. Sie beendete die Partie mit Stil und ließ Abrahamyan keine Chance, sich davon zu erholen (siehe Analyse der Partie unten). Ein Remis in der zweiten Partie am Donnerstag reicht Lee, um sich einen Platz im Großen Finale zu sichern, wo sie auf die Siegerin der Ausscheidungsgruppe trifft.
King's Indian Attack - Simple. Flexible. Dynamic.
Der Königsindische Angriff ist eine universelle Eröffnung: leicht zu erlernen, flexibel und reich an taktischen und positionellen Möglichkeiten.
Im Elimination Bracket schieden zwei Spielerinnen aus dem Wettbewerb aus. Irina Krush setzte sich mit 3:1 gegen die langjährige Rivalin um die US-Frauenmeisterschaft, Anna Zatonskih, durch. Letztere schied damit aus dem Wettbewerb aus. Im anderen Match des Tages gelang es Nazi Paikidze, die topgesetzte Carissa Yip, die amtierende US-Frauenmeisterin, auszuschalten.
Da sich das Turnier nun der Endphase nähert, werden alle Augen auf Lees zweite Partie gegen Abrahamyan gerichtet sein. In der bevorstehenden entscheidenden Begegnungen in der Ausscheidungsrunde entscheidet sich, wer ins große Finale kommt.
Irina Krush besiegte Anna Zatonskih | Foto: Lennart Ootes
Nazi Paikidze erzielte einen überzeugenden 2:0-Sieg gegen Carissa Yip | Foto: Lennart Ootes
Navigating the Ruy Lopez Vol.1-3
Spanisch ist eine der ältesten Eröffnungen überhaupt und genießt von Clubebene bis hin zur Weltspitze unvermindert hohe Popularität. In dieser DVD-Reihe präsentiert der amerikanische Super-GM Fabiano Caruana im Gespräch mit Oliver Reeh ein komplettes Repertoire.
Alice Lee und Tatev Abrahamyan | Foto: Lennart Ootes
Das Finale des Champions Bracket in der offenen Sektion begann mit einer ruhigen Begegnung, da sich Fabiano Caruana und Hikaru Nakamura in ihrer ersten klassischen Partie schnell auf ein Remis einigten. Nakamura, der mit den weißen Steinen spielte, entschied sich, früh in der Partie eine dreifache Wiederholung zu erzwingen, da er erkannte, dass Caruana mit einer scharfen katalanischen Variante gut vorbereitet war.
Im Gegensatz dazu bot die Ausscheidungsrunde viel Dramatik, da sich zwei Spieler aus dem Wettbewerb verabschiedeten. Levon Aronian sicherte sich einen entscheidenden Sieg über Wesley So und beendete damit So's Kampagne im diesjährigen Turnier. Im längsten Match des Tages besiegte Sam Sevian Leinier Dominguez nach einem zermürbenden Match, der sich über mehrere Tiebreaks erstreckte.
Nachdem er die erste Schnellschachpartie verloren hatte, gelang es Sevian, das Rückspiel auf Bestellung zu gewinnen und seine Hoffnungen am Leben zu erhalten. Dominguez hatte in der zweiten Partie eine schlechtere, aber dennoch haltbare Stellung, aber ein kostspieliger Fehler in beiderseitiger Zeitnot verlor die Partie sofort.
45...Dxf2 verliert einfach die Dame - 46.Dxf2 und Aufgabe.
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Die Spieler gingen dann zu einer Reihe von Blitz-Tiebreaks über. Nach beiderseitigen Siegen entschied Sevian das Treffen mit einem Sieg und einem remis für sich.
Sam Sevian | Foto: Lennart Ootes
Levon Aronian warf Wesley So raus | Foto: Lennart Ootes
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Italienisch gilt als gediegener Partieanfang, bei dem wenig Figuren getauscht werden und gehaltvolle Stellungen entstehen, in denen es mehr auf Pläne ankommt als auf forcierte Varianten. So zeigt hier die Pläne aus schwarzer Sicht.
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