27.09.2012 – Mit attraktiven Stipendien locken die US-Unis gute Sportler in ihre Institute, um diese dann in ihren Unimannschaften einzusetzen. Inzwischen sind mit Leonid Kritz (Baltmore), Georg Meier (St.Louis) und nun Niclas Huschenbeth (Baltimore) schon drei junge deutsche Schachgroßmeister in die USA "ausgewandert". Mitte August kam Niclas Huschenbeth in seiner neuen Heimatstadt an, musste am Anfang etwas improvisieren und ist nun dabei sich zu akklimatisieren. Sein erstes Turnier hat er auch schon gespielt und dabei viele neue Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass bei den Open in den USA die Spieler Material und Uhren selber mitbringen - sogar die Großmeister. Wer keine Uhr mitgebracht hat, kann auch keine anstellen, wenn der Gegner noch mit seinen Chicken Wings beschäftigt ist. Dafür wird das Turnier mit fünf Runden an zwei Tagen runter gespult. Dies und weitere Details aus dem Leben in den USA berichtet Niclas Huschenbeth in seinem Schachblog. Das Turnier hat übrigens ein Deutscher gewonnen.
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