26.09.2023 – Bei der Levitov Chess Week in Amsterdam wurde am Montag der dritte von insgesamt vier Spieltagen absolviert. Ian Nepomniachtchi und Peter Svidler liegen punkgleich in Führung und haben sich schon zwei volle Punkte vom übrigen Feld abgesetzt. Keinen guten Tag verzeichntete Vishy Anand | Fotos: Lennart Ootes
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Am letzten Freitag begann in Amsterdam die 2. Levitov Chess Week, ein von Ilya Levitov organisiertes und gesponsertes Schnellschachturnier mit zehn Topspielern, darunter der 14. Weltmeister Vladimir Kramnik und sein Nachfolger Viswanathan Anand. Die 1. Levitov Chess Week vor vier Jahren hatte Ian Nepomniachtchi gewonnen. Auch er ist wieder dabei. Austragungsort ist das Waldorf Astoria Hotel in Amsterdam. In begrenzter Zahl sind dort Zuschauer bei freiem Eintritt zugelassen.
Vorbild für dieses Turnier sind die Melody Amber Turniere, die Joop van Oosteroom in den 1990er und frühen 2000er Jahren in Monaco organisiert hatte.
Der Preisfonds bei der Levitov Schachwoche ist mit 130.000 Euro stattlich. Der Sieger erhält 40.000 Euro. Das Turnier wird doppelrundig gespielt. Die Bedenkzeit beträgt zehn Minuten plus fünf Sekunden Zeitzugabe.
Nach dem dritten Spieltag liegen Ian Nepomniachtchi und Peter Svidler deutlich in Führung.
Nepomniachtchi startete mit einem Sieg gegen Boris Gelfand in den dritten Spieltag, spielte gegen Levon Aronian, Peter Svidler und Anand remis und schloss den Tag mit einem Sieg über Wesley So ab.
Peter Svidler begann mit Siegen gegen Anand und Wesley So und spielte dann remis gegen Nepomniachtchi, Daniil Dubov und Alexander Grischuk.
Mit diesen Ergebnissen und nun 9,5 Punkten bauten Nepomniachtchi und Svidler ihre Führung deutlich aus. Weniger gut kam Anand aus dem Ruhetag. Nach zwei Spieltagen war der Ex-Weltmeister mit 5,5 Punkten zusammen mit Aronian mit einem halben Punkt Rückstand noch engster Verfolger des Führungsduos.
Als Viswanathan Anand auf der europäischen Schachbühne erschien, hatte er in Indien schon einige Erfolge erzielt, die indischen Jugendmeisterschaften und als Jugendlicher auch die Landesmeisterschaften der Erwachsenen gewonnen. Mit gerade einmal 14 Jahren wurde Anand 1984 für die Schacholympiade in die indische Nationalmannschaft berufen. 1987 wurde er Juniorenweltmeister, 1988 verlieh die die FIDE dem 19-jährigen den Titel eines Großmeisters.
Am Montag verlor er jedoch zu Anfang des Spieltages drei Partien in Folge, gegen Peter Svidler, Shakhriyar Mamedyarov und Wesley So, bevor ihm gegen Nepomniachti ein erstes Remis gelang. Immerhin konnte Anand den Spieltag noch mit einem Sieg gegen Daniil Dubov abschließen.
Gegen Mamedyarov spielte Anand eine aggressive Variante in der Spanischen Partie, hatte aber offenbar an entscheidender Stelle den richtigen Zug vergessen.
In der Tabelle fiel Anand mit seinen 7 Punkten auf Platz fünf zurück.
Aronian verlor gegen Wesley So und spielte die übrigen Partien remis. und ist mit 7,5 Punkten zusammen mit Mamedyarov geteilter Dritte, mit einigem Abstand zur Tabellenspitze.
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