Analysen zur 6. Runde

von ChessBase
10.12.2011 – Zum ersten Mal überhaupt in diesem Turnier gab es in der gestrigen sechsten Runde keinen Sieger bei den London Classic. In Anand gegen Kramnik folgte der Weltmeister im Damengambit mit Lf4 einer Idee, die vor einem Monat populär wurde und von Aronian stammt. In der gemeinsamen Analyse konnten die Zuschauer den amtierenden Weltmeister und seinen unmittelbaren Vorgänger erleben. Einmal gab besonders Kramnik viele lehrreiche Einschätzungen. Nigel Short erläutert seine Eröffnungswahl gegen Howell: "Die Antwort c5 ist vielleicht die beste Reaktion auf die Tarraschvariante, die Stellung ist dann nur etwas langweilig. Nach meiner Niederlage gegen Anand und einer langen Analyse war ich heute etwas müde und wollte solide spielen." An seinem Geburtstag geriet Nakamura in einer von Weiß selten gespielten Variante der Sizilianischen Verteidigung in eine "unerfreuliche" Position. Der US-Amerikaner demonstrierte in der Analyse, wie Weiß um den 16. Zug durch genaues Spiel großen Vorteil hätte erzielen können. Videos...

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Daniel King und Magnus Carlsen

Anand-Kramnik



Howell-Short





Nakamura-McShane



 






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