"Die Kolumne soll in erster Linie unterhalten, aber auch über das aktuelle Geschehen in der Schachwelt informieren", schreibt Vitouch. Seine erste Kolumne erschien am 9. September und widmete sich unter dem Titel "Schach macht süchtig: Über eine Welt voller Säufer" dem überraschend ergiebigen Thema Schach und Alkohol. In seiner zweiten Kolumne berichtet Vitouch "Vom Aufstieg eines berühmten Schummlers" und wirft einen Blick auf die Karriere von Hans Niemann.
Jede der Kolumnen lädt Leser und Leserinnen am Ende mit einer Schachaufgabe dazu ein, ihr eigenes Können zu testen. Das ist eine seit Jahrhunderten in Zeitungen und Zeitschriften gern gepflegte Tradition, doch da Vitouchs Schachkolumnen online erscheinen, nutzt der "Standard" die Möglichkeiten des Internets und veröffentlicht die Aufgaben in Zusammenarbeit mit ChessBase interaktiv.
"Leserinnen und Leser können nicht nur die Lösungen interaktiv ausprobieren, sondern die Stellungen auch wie gegen ein echtes Schachprogramm weiterspielen. So wird aus der Kolumne ein kleines Schacherlebnis", sagt ChessBase-Geschäftsführer Matthias Wüllenweber.
Die ersten Kolumnen sind frei zugänglich, ab dem 1. Oktober braucht man ein Abo, um sie lesen zu können.
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