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Fotos: André Schulz, Carsten Straub
Komische Sachen gibt es. Da erfüllt ein Schiedsrichter seine Pflicht und wird dafür suspendiert. Und das kam so: An einem der Tische im Damenturnier ist in Runde Zwei die Zeitnotphase im Gange. Die Zuschauer sind ebenso erregt wie die Spielerinnen und klettern fast auf die Tische. Der deutsche Schiedsrichter stemmt sich mit seinem Körper gegen den Zuschaueransturm, damit die Spielerinnen nicht zu sehr behindert werden und versucht auch dem Lärm durch das übliche "Tschtsch" Herr zu werden. Meist hilft das, aber ein Herr will keine Ruhe geben. "Quiet!", ruft der Schiedsrichter. Der Mann plustert sich auf "Quiet, PLEASE!". "Quiet!" ruft der Schiedsrichter noch einmal hinter sich. Erneut erntet er Protest und Widerstand vom gleichen lauten Herrn. "You go out, there," greift der Schiedsrichter nun durch und sieht erst dann, wen er vor sich hat. Den FIDE-Vize Georgios Makropoulos. Der nimmt die Sache persönlich und bewirkt, dass unser pflichteifriger Schiedsrichter gemaßregelt wird. Es folgt eine Strafversetzung auf die Bühne- denn dort kennen alle die Regeln und man braucht eigentlich keinen Schiedsrichter. Aber nein, das reicht Herrn Makropoulos nicht. Schließlich findet sich der Schiedsrichter im Team der Dopingkontrolleure wieder und darf Urinproben entgegen nehmen. Tja: alles sind gleich. Aber manche sind gleicher. Das ist unsere FIDE.
Im Männerturnier bezog Deutschland 1 seine erste Niederlage -
gegen Israel. Arkadij Naiditsch unterlag Boris Gelfand zum 1,5:2,5. Russland
gewann gegen die USA und Armenien gewann gegen Frankreich. China und Vietnam
trennten sich unentschieden. Die Vietnamesen kommen! Drei Runden vor Schluss
führt Armenien (15) vor Israel (14) und Russland und der Ukraine (13).
Deutschland ist nun Sechster hinter Aserbeidschan und immer noch deutlich über
dem Soll. Deutschland 2 unterlag Kuba mit 0,5:3,5 und liegt nun punktgleich mit
Deutschland 3 (beide 9) aber mit schlechterer Sonderwertung.
Im Spitzenkampf der Frauen trennten sich China und Ukraine 2:2. China bleibt in
Führung, aber vier Teams folgen mit nur einem Punkt Rückstand. Deutschland 1
fiel nach einem 2:2 gegen Estland auf Rang 36 zurück. Nicht weit entfernt liegen
mit gleicher Punktzahl Deutschland zwei und drei.
André Schulz
Ein paar Zuschauer sind schon da
Eva und Alejandro
André Schulz. Eva Moser, Alejandro Ramirez
Vassily Ivanchuk plaudert über dies und das
Daniel Fridman
Israel gegen Deutschland
Naiditsch und Khenkin
Boris Gelfand
Aronian und Akopian
Gabriel Sargissian
Tigran Petrosian
Sarah Hoolt und Melanie Ohme
Melanie Ohme
Estland gegen Deutschland
Ukraine gegen China
Anna Ushenina
Ungarn gegen Polen
Russland gegen USA
Auch bei den Männern
Susan Polgar
Die deutsche Mädchen-JOM: Anna, Judit, Manuela
Zahar Efimenko und Pavel Eljanov am Brett
und danach
Antoaneta Stefanova
Kateryna Lahno
Nigel Short und Michael Adams
Yannick Pelletier, Schweiz
Florian Jenny
Werner Hug
Viktor Kortschnoj
China: Ni Hua und Bu Xiangzhi
Magnus Carslen und David Navara bei der Analyse
Robert von Weizsäcker zu Gast bei TV ChessBase
Prof. Kurt Jungwirth, Präsident des ÖSB
Susan Polgar
Fabian Döttling kommentiert mit Oliver Reeh
Georg Meier als Verstärkung
Oliver Reeh und Jan Gustafsson
Daniel Fridman
Frederic Friedel und Zurab Asmaijparashvili - man sieht allerdings sein linkes
Auge nicht
Lothar Schmid im Gespräch mit Frederic Friedel
Magnus Carlsen zu Gast
Natalia Straub und Anastasia Gavrilova (Schweiz)
Martin Fischer und Rainer Woisin werden das Computerbild Spiele Schachturnier
leiten
Kunst: Figurenstrudel
Chessy in der Dresdentasse