ASV Linz ist Österreichischer Meister

von ChessBase
07.04.2025 – Zum dritten Mal in Folge gewann der ASV Linz die österreichische Mannschaftsmeisterschaft. Der alte und neue Meister gewann alle elf Wettkämpfe, zumeist auch sehr hoch. Vizemeister wurde mit sechs Mannschaftspunkten Rückstand Pinggau-Friedberg. | Fotos: Peter Kranzl

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Pressemitteilung des ÖSB, von Walter Kastner

ASV Linz gewinnt Österreichische Mannschaftsmeisterschaft

Der ASV Linz gewinnt die Bundesliga 2024/2025 souverän vor Pinggau-Friedberg und der SG Mistelbach/A. Es ist der dritte Titel in Folge für das Team von ÖSB-Präsident Michael Stöttinger. Im Gegensatz zu den hart umkämpften Meisterschaften der vergangenen Jahre gelingt den Linzern diesmal ein regelrechter Durchmarsch: Sie entscheiden alle elf Begegnungen für sich. Lediglich Mistelbach kann mit einer knappen 2,5:3,5-Niederlage Schadensbegrenzung betreiben. Im Schnitt erzielt das Meisterteam 4,95 Punkte pro Begegnung, das verpasst nur knapp ein Durchschnittsergebnis von 5:1.

Top-Scorer der Linzer ist Aleksandr Shimanov mit 8,5 Punkten aus neun Partien. An den Spitzenbrettern tragen die Top-Stars Maxime Vachier-Lagrave (3/4) und Shakhriyar Mamedyarov (3,5/4) in den entscheidenden Partien maßgeblich zum Staatsmeistertitel bei.

Die Konkurrenz kann lediglich um Medaillen und Platzierungen kämpfen. Silber geht aufgrund der besseren Feinwertung an Pinggau-Friedberg. Die Steirer holen – ebenso wie Mistelbach – 16 Punkte. Zwar entscheidet Mistelbach das direkte Duell mit 4:2 für sich, hat jedoch zwei Brettpunkte weniger und muss sich mit Bronze begnügen.

Dahinter folgen Feffernitz (14 Punkte), St. Veit und Fürstenfeld-Hartberg (je 12), sowie Ottakring und Maria Saal (je 11). Mayrhofen/Zell/Zillertal komplettiert das dicht gedrängte Mittelfeld. Am Tabellenende liegen mit deutlichem Rückstand Royal Salzburg, Frauental und Pamhagen, die in die 2. Bundesliga absteigen müssen. Die berechtigten Aufsteiger sind die Sieger der 2. Bundesligen:  Gamlitz (Mitte), Austria Wien (Ost), Schach ohne Grenzen (West).

Konstantin Peyrer

Die meisten Punkte für ihre Teams erzielen Gupta Sankalp und Ivan Ivanisevic für Pinggau-Friedberg mit jeweils 9 Punkten aus 11 Partien – noch vor Aleksandr Shimanov (8,5/9) vom ASV Linz. Bester Österreicher dieser Wertung ist Konstantin Peyrer mit 7,5 Punkten aus 11 Partien, was ihm Platz sechs einbringt. Peyrer gehört damit zu den fünf österreichischen Spielern, die alle elf Partien der Saison bestritten haben. Ebenfalls alle Begegnungen absolvierten Valentin Dragnev, Georg Fröwis, Georg Halvax und Daniel Hartl. Ottakring und Maria Saal setzten überwiegend auf österreichische Spieler und kamen mit lediglich drei bzw. zwei Legionären durch die Saison. (wk, Foto: Peter Kranzl).

Endstand

Rg. Team  Wtg1 
1 ASV Linz 22
2 Pinggau-Friedberg 16
3 SG Mistelbach/A. 16
4 Malerei Edlinger Rapid Feffernitz 14
5 SV - Das Wien - St. Veit 12
6 LL-resources Fürstenfeld/Hartberg 12
7 1. SK Ottakring 11
8 SC MPÖ Maria Saal 11
9 Mayrhofen/Zell/Zillertal 10
10 Royal Salzburg 4
11 Frauental - FH CAMPUS 02 4
12 ASVÖ Pamhagen 0

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