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Baadur Jobava gewinnt das Aeroflot-Open 2006
Mit einem Schlussrundensieg gegen Vladimir Malakhov sicherte sich in der heutigen 9. Runde Baadur Jobava den ersten Platz beim vielleicht stärksten Open der Welt! Der junge Georgier, der schon bei der Olympiade in Calvia 2004 mit 8,5 aus 10, einer TPR 2842 und dem Brettpreis am 4. Brett glänzte und auch schon die Open in Dubai 2003 und den Samba-Cup 2005 gewann, ist damit für Dortmund 2006 qualifiziert – herzlichen Glückwunsch!
Baadur Jobava
Baadur Jobava teilt sich den Turniersieg mit
Viorel Bologan, der heute Alexander Motylev schlug, Krishnan Sasikiran, der
Kiril Georgiev besiegte und Shakryar Mamedyarov, der gegen den bis dato
führenden Pavel Eljanov gewann.
Die
Abschlusstabelle – noch nicht auf der offiziellen Homepage, per jpeg-Datei
hier aber wenigstens in Auszügen…
Tabelle groß...
Wie es sich für einen Turniersieger eines solchen Superopens gehört, hielt Baadur Jobava eine Dankesrede für die
Organisatoren und die Sponsoren.
Baadur Jobava mit seinem Preis, einem
Schachbrett von Anatoli Karpow.
Die Turniersieger
Krishnan Sasikiran, Viorel Bologan, Baadur
Jobava und Shakryar Mamedyarov.
Der Hauptschiedsrichter Geurt Gijssen dankt
dem Turnierorganisator Alexander Bakh (rechts) und annonciert, dass das
Aeroflot-Open auch in den nächsten 25 Jahren organisiert wird!
Es folgten noch einige blumige Ansprachen, z.B. durch den 64-Herausgeber
Alexander Roschal und die Vertreter der Sponsoren, Gratulationen und
Ehrungen. Der jüngste Teilnehmer, er ist acht Jahre alt, und die älteste
Teilnehmerin, sie ist 88, bekamen Sonderpreise. Mit den beiden, geboren 1918
und 1998 wird fast ein ganzes Jahrhundert umfasst.
Die Vertreterin vom Hauptsponsor Aeroflot.
Die Vertreterin vom Sponsor.
Der jüngste Teilnehmer ist 8 Jahre alt – er
bekam ein Flugzeugmodell von Aeroflot.
Und die älteste Teilnehmerin ist 88 Jahre
alt!
Sie ist die Grande Dame des russischen
Schachs, Vera Tikhomirova, und ihre Rede rührte mich, obwohl ich kein
Russisch kann, zu Tränen!
Alexander Bakh hält Vera Tikhomirova das
Mikofon.
Wieder war der Turniersaal gut gefüllt.
Shakryar Mamedyarov mit seinem Vater.
Martin Senff, Michael Hoffmann
(hervorragender 4. Platz im A2-Turnier) und Arkadij Naiditsch, der mit seinem
10. Platz nicht zufrieden ist.
Morgen um 7 Uhr geht unser Bus zum Flughafen und zurück in Hamburg wartet dann das Mega-Bundesligawochende in Hamburg – mit Meister Werder Bremen und Tabellenführer Baden-Baden.
Es verabschieden sich aus Moskau:
Sebastian Siebrecht und Eva Maria Zickelbein
(nach der Siegerehrung nicht etwa beim Sektempfang mit Buffet, sondern bei
der Arbeit in der Lobby).