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Haben sich die sowjetischen Spieler Keres und Petrosian, was die Vergabe der ersten Plätze angeht, womöglich gar auf einen "Nichtangriffspakt" verständigt? Fast sah es gestern ein wenig so aus:
Bislang ist es noch niemand bei diesem Turnier gelungen, gegen Keres oder Petrosian eine Partie zu gewinnen, so dass die beiden tatsächlich das Teilnehmerfeld nach Belieben zu kontrollieren scheinen. Fast zumindest: Mit einem Sieg gegen den Ungarn Laszlo Szabo hätte der Bamberger Lothar Schmid, einer der wenigen deutschen Großmeister, von der Situation profitieren können, denn er hatte vor der Runde nur einen halben Punkt hinter Petrosian auf Platz 3 gelegen. Zwar hatte Schmid gegen den Ungarn zeitweilig einigen (Raum-) Vorteil, doch für einen Partiegewinn reichte das wohl nicht - Szabo ist ja auch nicht irgendwer, sondern einer der stärksten Großmeister der Welt:
In der Partie zwischen Bobotsov und Teufel zeigte sich wieder einmal, wie angenehm es sich Schach spielen lässt, wenn der Gegner an Raummangel leidet und zu anhaltender Passivität verurteilt ist:
Schmid ½:½ Szabo
Westerinen ½:½ Petrosian
Toran ½:½ Kestler
Donner ½:½ Keres
Unzicker ½:½ Ivkov
Bobotsov 1:0 Teufel
Teschner ½:½ Klundt
Pfleger ½:½ Dückstein