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Das 11. Dubai Open
Von Yana Melnikova und Elena Nekrasova
Die Vereinigten Arabischen Emirate liegen im Südosten der arabischen
Halbinsel und grenzen an Qatar im Nordwesten, Oman im Osten und Saudi
Arabien im Süden. Die Gesamtfläche des Landes (einschließlich der Inseln)
beträgt 90.559 Quadratkilometer. Vor der Küste fließen der Persische Golf
und der Golf von Oman vorbei.
Die Vereinigten Arabischen Emirate wurden vor 38 Jahren gegründet. Früher
gab es lediglich vereinzelte Emirate, die häufig im Konflikt miteinander
lagen, doch 1971 schlossen sich diese Emirate zusammen und der Kontrast
zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist verblüffend. Dubai ist das
zweitgrößte Emirat. Es liegt am Persischen Golf und ist das größte
Touristenzentrum im Nahen Osten.
Die Stadt teilt sich in drei große Bereiche: Deira, mit seinen alten,
historischen Gebäuden, Burj Dubai, mit seinen hohen Wolkenkratzern und
Jumeira – die Küste.
Die Altstadt
Das moderne Dubai
Skyline von Dubai
Die Küstenstraße
Burj Dubai – das höchste Gebäude der Welt steht in Dubai. Im August 2009
soll es fertig gestellt werden und wird dann etwa 818 Meter hoch sein und
mehr als 160 Stockwerke haben.
Burj Al Arab ist ein bekanntes Hotel in Dubai, dessen Form dem Segel eines
arabischen Boots nachempfunden wurde. Es ist das größte Hotel der Welt und
wurde auf einer künstlichen Insel errichtet.
Mosque Jumeira ist eine einzigartige Moschee in Dubai, die auch von
Nicht-Moslems betreten werden darf.
Wer in Dubai ist und Lust auf Abenteuer hat, für den lohnt sich die
Wüstensafari. Dafür werden speziell für das Fahren in den Sanddünen
konstruierte Autos mit Allradantrieb zur Verfügung gestellt. Den
Reifendruck, die Sicherheit des Wagens usw. übernehmen die Fahrer, die einen
dann durch die Wüste fahren, wobei man – gelegentlich im 45° Winkel – über
Sanddünen fährt, Verwehungen hinauf prescht und sich amüsiert.
Eimal raus ins Grüne
Der öffentliche Nahverkehr in Dubai steckt noch in den Kinderschuhen. Zwar
verkehren Busse in der Stadt, aber die Einheimischen benutzen sie praktisch
nicht. Obwohl die Busse nicht besonders populär sind, gab es in Dubai die
ersten Bushaltestellen mit Klimaanlage.
Diese Statue wurde von H.H. Sheikh Hamdan Bin Rashid Al Maktoum zur
Erinnerung an die Eröffnung der 27. Schacholympiade (1986) enthüllt.
Der schachliche Teil
Klubeingang mit Yana Melnikova
Die 11. offenen Schachmeisterschaften von Dubai, auch unter dem Namen Sheikh Rashed Bin Hamdan Al Maktoum Cup bekannt, fanden vom 25. April bis 5. Mai 2009 in Dubai, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, statt.
Die Begrüßung des Cheforganisators
Viele Scheichs anwesend
Der erste Zug
Spitzentisch: Kotanjian und Bocharov
140 Schachspieler aus 29 Ländern, darunter 40 Großmeister, kämpften um die
Preise. Das bedeutete einen neuen Teilnehmerrekord für dieses Turnier. Trotz
der weltweiten Finanzkrise war der Preisfonds sogar noch höher als im Jahr
zuvor. Gespielt wurden 9 Runden nach Schweizer System.
Am Ende teilten sich drei Spieler mit je 7 Punkten den ersten Platz: Dmitry Bocharov (Russland), Tigran Kotanjian (Armenien) und Ashot Anastasian (Armenien). Nach Wertung gewann Tigran Kotanjian, Bocharov wurde Zweiter und Anastasian kam auf den dritten Platz.
Tigran Kotajian
Dmitry Bocharov
Ashot Anastasian
Danach folgten acht Spieler mit einem halben Punkt Rückstand auf die Spitzenreiter: Gadir Guseinov Gadir (Aserbaidschan), Vadim Malakhatko (Belgien), Kidambi Sundararajan (Indien), Pavel Maletin (Russland), Valeriy Neverov (Ukraine), Mikheil Mchedlishvili (Georgien), Sergey Volkov (Russland), Normunds Miezis (Lettland).
Gadir Guseinov
Vadim Malakhatko
Pavel Maletin
Arutunian und Mchedlishvili
Sergey Volkov
Den Frauenpreis teilten sich WGM Zeinab Mamedjarova (Aserbaidschan), WIM
Atousa Pourkashiyan (Iran) und IM Nino Gurieli (Georgien).
Zeinab Mamedyarova
Atousa Pourkashiyan
Nino Gurieli
Viele Frauen aus den VAR und anderen arabischen Ländern am Start...
... einheimische Spieler ...
... Kinder ...
... und internationale Spieler,...
... darunter viele Besucher aus Indien
Blick auf die Paarungsliste
Ibrahimov
Iordacescu
Sindararajan
Pavel Kostur
Turkan Mamedyarova
Pantsulaia
Federov und Aleksandrov
Arun Prasad
Axel Bachmann
Fedorov gegen Arutunian
Ehsan Ghaem Maghani
Zwischen den Runden musste man sich vorbereiten: hier:
Hossain Gasanov
oder hier:
Partievorbereitung: Maletin, Bocarov und Volkov
Oder doch lieber etwas anderes machen:
Kotsur und Nasri beim Billard