CECLUB Division de Honor 2023
Der Exodus russischer Schachspieler aus ihrem Heimatland ließ sich bei diesem Turnier mit acht Sechsermannschaften in komprimierter Form beobachten. Mitgespielt haben: Kirill Alekseenko (neuer Verband: Österreich), Daniil Yuffa (jetzt Spanien), Nikita Vitiugov (jetzt England), Vladimir Fedoseev (jetzt Slowenien).
Mit Elisabeth Pähtz, in Diensten des schlussendlichen Tabellenletzten "Gros Xake Taldea", war auch eine Deutsche an der Meisterschaft beteiligt. Sie hat das Turnier mit einem Score von 2,5/7 abgeschlossen und konnte sich in den letzten beiden Runden über zwei Remisen gegen die starken Großmeisterkollegen Korobov und Moussard freuen.
Ein Russe, der schon seit zehn Jahren für Spanien spielt, ist Oleg Korneev. Er verlor seine Partie der 7. Runde gegen den Spanier Jose Carlos Ibarra, was schließlich ausschlaggebend für den Turniersieg Beniajans war, denn so sicherte sich der Verein das 3:3 gegen Solvay, die Mannschaft mit dem Inder Praggnanandhaa am Spitzenbrett. Diese entscheidende Partie war nicht frei von Fehlern, aber die war strategisch ebenso wie taktisch äußerst interessant. Außerdem war sie offenbar ein verbissen geführter Kampf, und das ist es ja, was solche Mannschaftsturniere irgendwie auch ausmacht:
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Die Meistermannschaft mit den Spitzenspielern Bogdan-Daniel Deac (links) und Vladimir Fedoseev
Ergebnisse der 7. Runde
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