Überraschungen bei der EM

von ChessBase
07.05.2013 – Ein deutscher Nachwuchsspieler sorgte für eine der größten Überraschungen in der zweiten Runde der Europameisterschaft: Alexander Donchenko (Elo 2452) gewann mit Schwarz gegen den ukrainischen GM Zahar Elimenko, mit 2677 Elo die Nummer 67 der Welt. Stark spielt auch der österreichische IM Robert Kreisl. In Runde 1 gewann er gegen GM Mateusz Bartel (2619), in Runde 2 gegen GM Dragan Solak (2602).  Mehr...

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Mit 2 aus 2 gehört Kreisl damit zur Gruppe der 33 Spieler mit weißer Weste. Er ist allerdings nicht der einzige Österreicher in diesem erlauchten Kreis. David Shengelia und Markus Ragger haben es ebenfalls geschafft, die ersten beiden Runden ohne Punktverlust zu überstehen.

In Kreisls Partie aus der ersten Runde gegen Mateusz Bartel kam es zu einer ungewöhnlichen Konstellation: vier Bauern auf der g-Linie. Bartel entglitt die Partie in komplizierter Stellung.


Dieser Sieg hat Kreisl offensicht beschwingt. In Runde 2 zertrümmerte er den Königsinder von GM Solak:


Nicht ganz so brutal verfuhr Alexander Donchenko bei seinem Sieg gegen GM Zahar Efimenko. Doch auch Donchenko bewies in taktisch zweischneidiger Stellung Übersicht.




Alexander Donchenko (Foto: Georgios Souleidis, Archiv)


Zahar Efimenko (Archiv)

Auch Rasmus Svane konnte sich bei der Europameisterschaft in den ersten zwei Runden gegen zwei Elo-Schwergewichte behaupten. In Runde eins remisierte er gegen den russischen GM Vadim Zvjaginsev (Elo 2655), in Runde zwei den bulgarischen Spitzenspieler Kiril Georgiev.


Rasmus Svane (Foto: Christian Mätzkow, Archiv)

Partien der Runden 1 und 2



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