01.08.2013 – Heute wurde im Bieler GM-Turnier die 10. und letzte Runde gespielt, doch der Turniersieger steht noch nicht fest. Da Bacrot und Moiseenko remis spielten und Vachier-Lagrave gegen Ding gewann, hatten am Ende gleich vier Spieler die gleiche Punktzahl. So kommt es morgen zu einem Stichkampfturnier um den Turniersieg. Alles zur 10. Runde (Update)...
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In der heutigen Schlussrunde des GM-Turniers hatten tatsächlich noch vier der
sechs Spieler Chancen auf den Turniersieg. Ding Liren führte das Feld mit 14
Punkten an, gefolgt von Etienne Bacrot und Alexander Moiseenko, beide mit einem
Punkt Rückstand. Maxime Vachier-Lagrave hatte mit seinen 11 Punkten sogar
ebenfalls noch Chancen, da mit 3 Punkten für einen Sieg und einem Punkt für ein
Remis gespielt wurde.
Die Ausgangslage war also so, dass Ding Liren im Falle eines Sieges natürlich
Turniersieger wäre, im Falle eines Unentschiedens aber noch von Bacrot oder
Moiseenko, die gegeneinander zu spielen hatten, noch überholt werden konnte,
falls einer von beiden die Partie gewinnen würde. Falls der Chinese verlieren
würde, würde er bei einem Remis der beiden Verfolger eingeholt werden, aber auch
von seinem Bezwinger Vachier-Lagrave. Die Partie zwischen Ian Nepomniachtchi und
Richard Rapport war für den Turniersieg indes ohne Belang.
Etienne Bacrot und Alexander Moiseenko trugen ihre Partie auf dem Gebiet der
Ragosin-Variante des Abgelehnten Damengambits aus. Mit 7.Db3 wählte Weiß einen
gegenüber der Hauptvariante mit 7.e3 seltener gespielten Weg. Nach dem
Damentausch behielt Weiß mit der etwas besseren Struktur noch etwas Vorteil, der
sich jedoch bald verflüchtigte. Die Partie endeten Remis. Nun schauten die
Beiden zusammen mit den Zuschauern auf die Partie zwischen Vachier-Lagrave und
Ding.
Hier hatte der Franzose seinen chinesischen Kollegen mit
dem Springermanöver Sg1-e2-c3 in der Königsindischen Verteidigung überrascht. In der
Folge entstand eine für diese Eröffnung völlig atypische Partie, in der Weiß eine
starke Initiative entwickelte. Schließlich entstand ein Doppelturmendspiel mit
weißem Mehrbauern, das Vachier-Lagrave zum Sieg führte.
Inzwischen hatten sich Ian Nepomniachtchi und Richard Rapport in einer alten
Französischen Variante und nach interessantem Partieverlauf ebenfalls remis getrennt.
Damit beenden also tatsächlich vier Spieler das Turnier mit 14 Punkten und so
kommt es am Freitag zu einem Stichkampf, der mit zwei Halbfinals mit
Blitzbedenkzeit und folgendem Schnellschachfinale durchgeführt wird.
Ergebnisse der 10. Runde
Etienne Bacrot
-
Alexander Moiseenko
1-1
Maxime Vachier-Lagrave
-
Ding Liren
3-0
Ian Nepomniachtchi
-
Richard Rapport
1-1
Alle Partien
In Kooperation mit den Bieler Organisatoren hat ChessBase die Partien auf
dem Fritzserver live übertragen und mit Kommentaren und Interviews begleitet.
Daniel King reiste nach Biel, kommentierte dort aus dem Kongresszentrum die
Partien live und empfing nach den Partien die Spieler zu Interviews und
gemeinsamen Analysen. Von den Pressekonferenzen mit den Spielern wurden für die
Schachfreunde Mitschnitte für die nachträgliche Betrachtung bereitgestellt.
Daniel King präsentierte außerdem in einem Video das "Play of the day" und gab
in einem weiteren Beitrag an jedem Spieltag eine zusammenfassende Übersicht über das Geschehen des
Tages, in dem auch die Spieler zu Wort kamen. Diese Beiträge wären in jeder
Hinsicht auch TV-tauglich gewesen. Kein Wunder: Daniel King hat in der
Vergangenheit bei verschiedenen Gelegenheiten für das englische Fernsehen
anlässlich diverser Wettkämpfe Schach moderiert und viel Routine entwickelt. Aber
auch die Technik, für die in Biel Pascal Simon verantwortlich zeichnete, wird
immer besser. Bild und Ton waren auch dank der Unterstützung der Bieler
Organisatoren einfach perfekt. Last, but not least bot das Bieler Kongresszentrum eine
ausgezeichnete Kulisse.
Auch in deutsche Sprache wurden die Partien live
auf dem Fritzserver kommentiert. Klaus Bischoff machte den Anfang. Dann kommentierten im Wechsel
Thomas Luther und Oliver Reeh mit Karsten Müller. Die Schachfreunde konnten
also, soweit sie einen Premiumzugang zum Server haben, zwischen zwei
Live-Programmen wählen.
ChessBaseDie ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.
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