Master Class Band 1: Bobby Fischer
Kein anderer Weltmeister erreichte auch über die Schachwelt hinaus eine derartige Bekanntheit wie Bobby Fischer. Auf dieser DVD führt Ihnen ein Expertenteam die Facetten der Schachlegende vor und zeigt Ihnen u.a die Gewinntechniken des 11.Weltmeisters
Bob Hope (geboren am 29. Mai 1903 in Eltham, Großbritannien, gestorben am 27. Juli 2003) gilt als einer der renommiertesten US-amerikanischen Unterhaltungskünstler. Im Laufe seiner langen Karriere erhielt er mehr als 1.500 Auszeichnungen, darunter fünf Ehren-Oscars. Nachdem Fischer durch seinen Sieg gegen Boris Spassky in Reykjavik 1972 Weltmeister geworden war, lud Hope den exzentrischen Fischer in eine seiner Fernsehsendungen ein. Es wurde eine sehr unterhaltsame, lustige und denkwürdige Show.
Frank Brady, Autor der Fischer-Biographie "Endgame" schreibt im Vorwort seines Buches über die paradoxe Persönlichkeit Fischers: "Bobby war verschlossen, aber auch offenherzig; großzügig, aber auch geizig; naiv, aber auch gut informiert; grausam, und doch freundlich; religiös und doch ketzerisch. Seine Partien waren voller Charme und Schönheit und Bedeutung. Seine abscheulichen Behauptungen waren voller Grausamkeit, Vorurteile und Hass."
Im der Aufzeichnung der Bob Hope Show kann man diese Widersprüche erkennen. In Reykjavik war Fischer bereit, den Wettkampf abzubrechen und kampflos zu verlieren, weil er sich von Kameras gestört fühlte, bei Bob Hope scherzt er über Kameras. Im Laufe seiner Karriere forderte Fischer immer wieder ungewöhnlich hohe Gagen, in der Fernsehshow scherzt er darüber. Vor allem aber scherzt und lacht er über sich selbst - auch wenn der Dialog zwischen Fischer und Hope nicht spontan, sondern einstudiert war.