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Aufgewachsen ist Marco Bode in Osterode im Harz und in seiner Jugendzeit war er Mitglied in einem Schachverein und einem Fußball-Club. Irgendwann reichte die Freizeit nicht mehr aus, beide Hobbys zu verfolgen, und Bode entschied sich für Fußball. Nach einem Probetraining beim SV Werder Bremen wurde er in die Mannschaft aufgenommen. Otto Rehhagels Begründung dafür lautete: "1,90 Meter kann man nicht lernen." Bei Werder wurde Bode nicht nur zum Leistungsträger, sondern auch zum Nationalspieler mit insgesamt 40 Einsätzen. Mit 101 Toren ist er immer noch Werders Rekordtorschütze, vor Rudi Völler und Frank Neubarth (beide 97 Tore).
Außerdem hält er vermutlich einen weiteren Rekord, der allerdings nicht offiziell ist. In 535 Spielern für Werder und die deutsche Nationalmannschaft wurde nicht einmal vom Platz gestellt und erhielt in 13 Profijahren nur 15 gelbe Karten und wurde nie aufgrund von gelben Karten gesperrt. Er dürfte damit der fairste Spieler aller Zeiten sein, wahrscheinlich sogar weltweit.
(Fußball-Nerd Björn Lengwenus hat inzwischen darauf aufmerksam gemacht, dass der Engländer Gary Lineker niemals vom Platz gestellt wurde und noch nicht einmal mit einer gelben Karte verwarnt wurde - in seiner ganzen Karriere. Somit dürfte er also der fairste Spieler der Welt sein.)
Als Nationalspieler war Bode am Gewinn des Europameistertitels 1996 in England beteiligt und wurde später bei der WM in Japan/Südkorea Vizeweltmeister. Dort schoss er im letzten Vorrundenspiel gegen Kamerun - Deutschland musste gewinnen - das entscheidende Tor.
Seine Schachleidenschaft hat Marco Bode nie aufgegeben und wann immer möglich, besucht er in Bremen Turniere oder Bundesligawettkämpfe. Da Marco Bode auch sozial stark engagiert ist, liegt im ihm besonders das Jugendschach am Herzen. Einer Einladung zum Turnier "Rechtes gegen linkes Alsterufer" nach Hamburg vor ein paar Jahren folgte er gerne, auch weil er als Geschäftsführer der Sportagentur "Deep Blue Sports" schon halber Hamburger ist.
Marco Bode: Star zum Anfassen
Bode beim Schach. Links daneben, das müsste der junge Malte Colpe sein.
Ebenso gerne nahm er auch eine Einladung zum St.Pauli- Kult-Talk "Doppelsechs" an. In der Märzauflage war er Gast zusammen mit dem früheren Arminia Bielfeld Torhüter und jetzigen St.Pauli- Torwarttrainer Mathias Hain und Doktor Renz, Rapper bei Fettes Brett ("Schwule Mädchen").
Die Moderatoren dieses kurzweiligen Fußball-Talks sind Ole Zeisler und Hendrik von Bültzingslöwen ("Erst wollten wir die Show "Pasch Vier" nennen). Die Show findet einmal im Monat live im Hamburger Knust statt, einer Musikkneipe unweit des St. Pauli-Stadions und ist ein Geheimtipp unter Fußballfans, aber nicht so geheim, dass die kleine Halle im Knust nicht schnell gefüllt wäre.
Mathias Hain, glänzte als Torwart und hier als Entertainer mit staubtrockenem Humor
Marco Bode, Ex-Fußballstar ohne Allüren und ein guter Schachspieler
Zuschauer bei Doppelsechs
Marco Bode muss noch mal erzählen wie das damals war, 2002
Fünf bei Doppelsechs
Hendrik von Bültzingslöwen in einer seiner vielen Gastrollen, hier als Szenefan G. Aloa
In einem Einspieler werden Posts aus dem Internet-Chat vorgelesen, wie im richtigen Fernsehen
Hendrik von Bültzingslöwen beschwört als Torsten Frings den Charakter des Spielers
Sky-Reporter Rollo Fuhrmann, re., hat das Team verstärkt
Nicht verpassen: Der nächste Talk ist am 27. Juni 2014
Gruppenfoto im Dämmerlicht, backstage
Der Weserkurier berichtete gestern, dass Marco Bode sich anlässlich der Bremer Einzelmeisterschaften mit zwei Jugendlichen beim Schach maß. Gegen Ersten der deutschen U12-Rangliste Jan-Okke Rockmann (DWZ 1977) musste der frühere Werder-Profi eine Niederlage hinnehmen, doch gegen den Bremer U16-Meister Matthias Herdzig gewann Bode - "überraschend", wie der Weser-Kurier schreibt. Aber so überraschend ist der Erfolg eigentlich nicht.
Bericht zum Schachwettkampf im Weser-Kurier...
Zeit: Marco Bode erinnert sich...
Marco Bode beim Alsteruferturnier...