Bundesliga: Aufsteiger stehen fest!

von Georgios Souleidis
17.05.2018 – Am 15. Mai war Meldeschluss für alle Vereine der Schachbundesliga und den vier zweiten Ligen. Jetzt stehen die Vereine fest, die nach der Saison 2017/18 aus der Bundesliga absteigen und aus den zweiten Ligen aufsteigen werden.

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Vier Mannschaften wollen in die erste Liga

Aus allen zweiten Ligen nimmt eine Mannscchaft das Aufstiegsrecht in die Schachbundesliga wahr. Mit dem SC Viernheim (2. Bundesliga Süd) und der SG Turm Kiel (2. Bundesliga Nord) standen zwei Aufsteiger frühzeitig fest. Erfreulicherweise entschlossen sich auch aus den zwei weiteren Ligen Vereine, ihr Recht wahrzunehmen, in der Saison 2018/19 in der SBL zu spielen.

Aus der 2. Bundesliga Ost steigt BCA Augsburg auf. Augsburg beendete die Saison zwar hinter Nickelhütte Aue auf Platz zwei, doch Aue hatte früh auf den Aufstieg verzichtet. Außerdem steigt der Düsseldorfer SK aus der 2. Bundesliga West auf. Hiermit steigt auch aus dieser Staffel die zweitplatzierte Mannschaft auf, nachdem der TSV Schott Mainz im letzten Moment verzichtete und Düsseldorf den Weg ebnete.

Damit stehen auch die Absteiger aus der Schachbundesliga nach der Saison 2017/18 fest. Neben dem SK Schwäbisch Hall, der das Team zurückzog, müsssen der SK Norderstedt, der FC Bayern München und die SG Speyer-Schwegenheim den Gang in die zweite Liga antreten. Letztendlich profitiert die MSA Zugzwang München vom Rückzug des SK Schwäbisch Hall und darf weiter in der SBL spielen. Die SG Speyer-Schwegenheim machte sich bis zum Schluss Hoffnungen, dass aus dem Osten und Westen keine weitere Mannschaft aufsteigt, doch diese wurden nicht erfüllt.

Schachbundesliga.de


Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.

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