21.10.2017 – Die neue Saison der Schachbundesliga wurde heute mit der 1. Runde eröffnet. Die Auseinandersetzung zwischen dem amtierenden deutschen Meister OSG Baden-Baden und dem SK Schwäbisch Hall verlief dabei einseitiger, als viele Beobachter zuvor vermutet hatten. Vorne konnte Schwäbisch Hall den Kampf zwar ausgeglichen gestalten, doch an den unteren Brettern war man dem deutschen Meister deutlich unterlegen. Am Ende siegte Baden-Baden 5,5:2,5. Einen Einstand nach Maß gab es auch für den starken Aufsteiger SF Deizisau: 6,5:1,5 hieß es am Ende gegen die SG Speyer-Schwegenheim. Gemeinsam mit Solingen und Hockenheim ist Deizisau zugleich erster Tabellenführer der Liga. (Foto: Gerd Densing)
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Der amtierende deutsche Meister OSG Baden-Baden hatte seine Mannschaft durchgängig mit Spielern aus dem "2700er-" Elobereich besetzt - das langte, um das Auftaktmatch sicher zu gewinnen:
OSG Baden-Baden
5½
−
2½
SK Schwäbisch Hall
3
Vachier-Lagrave, Maxime
1
:
0
Inarkiev, Ernesto
1
4
Anand, Viswanathan
½
:
½
Li, Chao
2
5
Svidler, Peter
0
:
1
Jakovenko, Dmitry
4
6
Wojtaszek, Radoslaw
½
:
½
Laznicka, Viktor
6
7
Adams, Michael
½
:
½
Cornette, Matthieu
8
9
Bacrot, Etienne
1
:
0
Michalik, Peter
10
10
Naiditsch, Arkadij
1
:
0
Womacka, Mathias
13
12
Kasimdzhanov, Rustam
1
:
0
Zpevak, Pavel
16
Die Mannschaft der OSG Baden-Baden in der Video-Präsentation:
Maxime Vachier-Lagrave im Interview:
Radoslaw Wojtaszek im Interview:
Auf den starken Aufsteiger Schachfreunde Deizisau dürften die (neutralen) Zuschauer sich mit am meisten gefreut haben. Und die Mannschaft lieferte prompt: Das 6,5:1,5 gegen die SG Speyer-Schwegenheim bescherte dem Aufsteiger gleich am ersten Spieltag die (geteilte) Tabellenführung.
Speyer-Schwegenheim
1½
−
6½
SF Deizisau
3
Kantans, Toms
0
:
1
Leko, Peter
2
7
Shytaj, Luca, Dr.
½
:
½
Bluebaum, Matthias
3
8
Yankelevich, Lev
0
:
1
Meier, Georg
4
11
Hoolt, Sarah
0
:
1
Heimann, Andreas
8
12
Farmani Anosheh, Armin
0
:
1
Graf, Alexander
10
13
Commercon, Simon
1
:
0
Keymer, Vincent
11
14
Kraemer, Enrico
0
:
1
Dautov, Rustem
12
17
Mager, Denis
0
:
1
Schlosser, Philipp
14
An Brett 5 hatte Alexander Graf frühzeitig eine Schwäche im Lager seines Gegners erspäht:
Bologan: "Wenn Sie diese DVD sorgfältig studieren und die interaktiven Aufgaben lösen, dann erweitern Sie ihr Schachverständnis und Ihr Königsindisch-Vokabular und gewinnen mehr Partien."
Die Mannschaft der SF Deizisau in der Video-Präsentation:
Zwischen die drei Tabellenführer und die OSG Baden-Baden konnte sich heute noch DJK Aachen schieben:
DJK Aachen
6
−
2
FC Bayern München
3
Iturrizaga Bonelli, Eduardo
1
:
0
Dragnev, Valentin
1
6
Parligras, Mircea Emilian
½
:
½
Bischoff, Klaus
3
7
Bindrich, Falko
0
:
1
Fedorovsky, Michael
6
9
Handke, Florian, Dr.
1
:
0
Schneider, Stefan
8
11
Zaragatski, Ilja
1
:
0
Schenk, Andreas
10
13
Swinkels, Robin
1
:
0
Belezky, Alexander
12
14
Hoffmann, Michael
½
:
½
Meister, Peter
14
15
Braun, Christian
1
:
0
Unzicker, Ferdinand, Dr.
16
Co-Tabellenführer wurde heute Nachmittag die SG Solingen. Gegen MSA Zugzwang aus München reichte dem deutschen Meister von 2016 auch der "zweite Anzug" für einen klaren Sieg:
SG Solingen
6½
−
1½
MSA Zugzwang
4
Ragger, Markus
½
:
½
Mons, Leon
1
6
Ganguly, Surya Shekhar
½
:
½
Kindermann, Stefan
2
8
Bok, Benjamin
½
:
½
Bromberger, Stefan
3
9
Smeets, Jan
1
:
0
Hoffmeyer, Falk
6
10
L'Ami, Erwin
1
:
0
Schramm, Christian
7
13
Nikolic, Predrag
1
:
0
Gerigk, Erasmus
8
15
Sandipan, Chanda
1
:
0
Eichler, Christoph
9
16
Naumann, Alexander
1
:
0
Lammers, Markus
10
Durchweg stärker besetzt war die Mannschaft des SV Werder Bremen - der Aufsteiger SV Hofheim blieb chancenlos:
SV Werder Bremen
6
−
2
SV Hofheim
1
Areshchenko, Alexander
½
:
½
Schroeder, Jan-Christian
2
3
Fressinet, Laurent
1
:
0
Savchenko, Stanislav
3
4
McShane, Luke J
1
:
0
Ginsburg, Gennadi
5
6
Edouard, Romain
1
:
0
Perske, Thore
6
7
Hracek, Zbynek
½
:
½
Lobzhanidze, Davit
7
9
Spoelman, Wouter
1
:
0
Gurevich, Vladimir
8
10
Babula, Vlastimil
½
:
½
Margolin, Boris
9
17
Koop, Thorben
½
:
½
Zude, Arno
11
Luke McShane, englischer Großmeister in Diensten des SV Werder, überrollte die Königsstellung seines Gegners mit einem äußerst energisch vorgtragenen Angriff:
Der Dritte im Bunde der Tabellenführer ist der ambitionierte SV Hockenheim:
SV Mülheim Nord
1½
−
6½
SV Hockenheim
3
Fridman, Daniel
½
:
½
Howell, David W L
5
8
Zelbel, Patrick
0
:
1
Sasikiran, Krishnan
6
9
Hausrath, Daniel
½
:
½
Balogh, Csaba
8
10
Saltaev, Mihail
½
:
½
Wagner, Dennis
9
11
Vrolijk, Liam
0
:
1
Saric, Ivan
10
12
Warmerdam, Max
0
:
1
Buhmann, Rainer
11
13
Dinstuhl, Volkmar, Dr.
0
:
1
Baramidze, David
12
15
Rezasade, Amir
0
:
1
Braun, Arik
14
David Baramidze fand eine hübsch anzuschauende Gewinnführung:
Ein wenig Spannung gab es dann aber doch noch, und im Kampf zwischen dem USV Dresden und dem Hamburger SK wurde dies sogar durch den unentschiedenen Endstand von 4:4 dokumentiert:
USV Dresden
4
−
4
Hamburger SK
1
Eljanov, Pavel
0
:
1
Duda, Jan-Krzysztof
1
2
Almasi, Zoltan
½
:
½
Svane, Rasmus
3
3
Nisipeanu, Liviu-Dieter
1
:
0
Miton, Kamil
5
5
Bartel, Mateusz
1
:
0
Kempinski, Robert
6
9
Vogel, Roven
½
:
½
Lampert, Jonas
10
10
Neef, Maximilian
½
:
½
Ftacnik, Lubomir
11
11
Maiwald, Jens-Uwe
0
:
1
Rogozenco, Dorian
13
16
Hoffmann, Paul
½
:
½
Sebastian, Dirk
15
Dritter Aufsteiger ist der SK Norderstedt, und für die Mannschaft aus Schleswig-Holstein ist dies auch der dritte Anlauf in Serie, sich endlich einmal in der Bundesliga behaupten zu können. Mannschaftspunkte gab es dieses Mal wieder nicht, aber das 3:5 gegen die durchgängig stärker besetzten Schachfreunde Berlin ist trotzdem ein sehr achtbares Ergebnis für den Aufsteiger:
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