"Glück kommt und geht", kommentierte Carissa Yip, die an der Stanford Universität Mathematik und Computerwissenschaft studiert, ihren Sieg gegen Nino Batsiashvili philosophisch. Tatsächlich hätte die Partie auch anders ausgehen können.
Carissa Yip im Gespräch mit Yasser Seirawan
Alle anderen vier Partien der Runde endeten mit Remis. Nana Dzagnidze, die mit Schwarz gegen Alice Lee spielte, überraschte ihre Gegnerin mit einem Doppelfianchetto in der Grünfeld-Verteidigung, aber trotz dieses interessanten Eröffnungsexperiments verflachte die Partie schnell und endete bald Remis.

Alice Lee zu Beginn ihrer Partie gegen Nana Dzagnidze | Foto: Lennart Ootes/Saint Louis Chess Club
Auch Harika Dronavalli und Mariya Muzychuk trennten sich ohne große Aufregung mit Remis. Humpy Koneru hatte in einem scharfen Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern gute Chancen gegen Alina Kashlinskaya, die sie jedoch nicht nutzte. Und auch Bibisara Assaubayeva hätte Tan Zhongyi im Endspiel vor größere Probleme stellen können.

Alina Kashlinskaya (rechts) und Humpy Koneru bei der Besprechung ihrer Partie | Foto: Lennart Ootes/Saint Louis Chess Club
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