ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Zu ihrem 70. Geburtstag veranstaltete die Zeit ein große Party mit vielen Gästen und Events, über die ganze Stadt verteilt. Eine der Veranstaltungen war ein Simultan an 70 Brettern mit Magnus Carlsen in der Speicherstadt. Neben den 70 Teilnehmern drängten Hunderte weitere Schachfreunde und Interessierte in das Alte Hauptzollamt, um Schach mit dem Weltmeister zu sehen. Am Ende eines langen Tages, der um 15 Uhr begann und nach 21 Uhr endete, stand es 68:2 für Magnus Carlsen. Einige der Teilnehmer haben ihre Partien eingeschickt und mit Kommentaren versehen.
Waren Sie vielleicht auch beim Simultan dabei? Dann schicken Sie doch ihre Partie ebenfalls zu, wenn Sie möchten, analysiert und/oder kommentiert (im ChessBase oder pgn-Format). Und wenn Sie möchten, dann schildern Sie ihre Eindrücke.
Und keine Angst vor schlechten Zügen. Gegen den Weltmeister haben schon viele nicht gut ausgesehen!
Schicken Sie ihre Partie an: andreschulz@chessbase.com
Alle zugesandten Partien werden in diesem Beitrag nach und nach veröffentlicht.
Alle Einsender erklären sich mit ihrer Zusendung auch einverstanden, dass ihre Partie gegebenenfalls mit den Kommentaren später einmal in der ChessBase Mega Datenbank veröffentlicht werden.
Unter allen Einsendern, auch denen die ihre Partien bereits zugeschickt haben, verlosen wir insgesamt drei Fritz 15-Programme. Einsendeschluss, um an der Verlosung teilzunehmen: 15. März 2016.
Torsten Stau, li., Jana Schneider, Peer Steinbrück
"Ja, ich war auch dabei - sowohl unter den 65 glücklichen Gewinnern der Auslosung als auch unter den 67 Opfern des Weltmeisters. Allerdings hielt ich 39 Züge bis 19:38 Uhr durch (was dazu führte, dass ich erst am Sonntagmorgen gegen 5:30 Uhr wieder zuhause war), und müsste damit etwa auf Platz 23 oder 24 gelegen haben, was ich in Anbetracht meiner Spiel“stärke“ von ELO 1955 als Erfolg werte. [Anfang November letzten Jahres habe ich übrigens in St. Ingbert gegen Anatoli Karpow von allen 18 Teilnehmern mit 49 Zügen am längsten durchgehalten, aber natürlich auch verloren.]
Ich habe bei der Veranstaltung rechts neben Jana Schneider gesessen, so dass ich ihre Partie mitverfolgen konnte. Auch die Partien von Peer Steinbrück links daneben und Felix Magath ihm gegenüber habe ich größtenteils mitbekommen. Alle drei habe ich überlebt, ebenso den jungen Mann rechts neben mir, der angeblich eine ELO von über 2000 aufwies. Leider bin ich über die Spielstärke der übrigen Teilnehmer nicht orientiert, so dass ich weder meine eigene noch mein erzieltes Ergebnis genauer einordnen kann. Zufrieden bin ich jedoch auf jeden Fall – allein schon dass ich bei diesem unvergesslichen Erlebnis dabei sein durfte."
Am Brett von Dieter Steinwender
Annmarie Mütsch, Heilbronn
Magnus Carlsen gratuliert seinem einzigen Bezwinger (Foto: Erich Müller)
Jens Erik Rudolph: Die Partie hat wirklich viel Spaß gemacht. Mit 52...Sxf3 wäre es ein perfektes Ende geworden, aber zu diesem Zeitpunkt liefen nur noch 5 Partien und der Weltmeister kam insbesondere in dieser Runde sehr schnell zurück.
Am Tag danach meldete sich die norwegische VG und holte sich vom Carlsen-Bezwinger ein paar Statements für ihren Bericht ab...
Kurz vor dem Simultan postete Magnus Carlsen noch eine Ankündigung in seinem Facebook-Account und forderte seine Fans auf, das Endergebnis zu raten. Innerhalb kürzester Zeit erhielt er knapp 3000 Kommentare mit Vorhersagen.
und fast 3000 Kommentare mehr.
Magnus Carlsen auf Facebook...
Fotos, wenn nicht anders angegeben: André Schulz, Frederic Friedel