29.12.2019 – Mit einer souveränen Vorstellung wurde Magnus Carlsen am 3. Tag der Schnellschach-Weltmeisterschaft in Moskau zum dritten Mal offizieller Schnellschachweltmeister. Bei den Frauen mussten die Chinesin Lei Tingjie und die Inderin Humpy Koneru einen Stichkampf um den Titel spielten. Koneru gewann im Armageddon. | Foto: Lennart Ootes
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Schnellschach-Weltmeisterschaft 2019, Tag 3
Nach dem zweiten Tag der Schnellschach-Weltmeisterschaft 2019 lag Carlsen mit 8 aus 10 einen halben Punkt vor seinen Verfolgern, am dritten Tag konnte er diesen knappen Vorsprung ausbauen. Carlsen startete mit einem Remis gegen Maxime Vachier-Lagrave in den Tag, aber dann gelangen ihm gegen Levon Aronian und Shakhriyar Mamedyarov zwei wichtige Siege. Nach einem Remis gegen Leinier Dominguez in Runde 14 lag Carlsen so eine Runde vor Schluss mit einem Punkt Vorsprung in Führung. In der Schlussrunde spielte er mit Schwarz gegen Hikaru Nakamura, der allerdings kein Risiko eingehen wollte und mit einem schnellen Remis zufrieden war. Damit war Carlsen nach 2014 und 2015 zum dritten Mal FIDE-Schnellschach-Weltmeister!
Ein schnelles Remis sicherte Carlsen den Turniersieg | Foto: Lennart Ootes
Der gut gelaunte Weltmeister macht Selfies mit seinen Fans | Foto: Lennart Ootes
Die Silbermedaille ging an Alireza Firouzja, dem an Tag 3 mit 4,5 aus 5 ein starker Schlussspurt gelang. Mit 10,5 aus 15 hatte Firouzja einen Punkt Rückstand auf Carlsen und teilte sich die Plätze zwei bis vier mit Nakamura und Vladislav Artemiev, die er jedoch nach Wertung hinter sich ließ.
Der Iranische Schachverband schickte keine Spieler zur WM, aus Angst, sie könnten gegen Israelis spielen. Alireza Firouzja fuhr trotzdem, wurde Zweiter und wird bald vermutlich für einen anderen Verband spielen. | Foto: Maria Emelianova
Daniel Fridman war mit 8,5 aus 15 der erfolgreichste deutsche Teilnehmer. Georg Meier, Alexander Donchenko und Matthias Blübaum holten mit 7,5 aus 15 alle 50% der möglichen Punkte.
Partien
Frauenturnier
Das Frauenturnier verlief dramatischer. Nach 12 Runden lagen Humpy Koneru, Lei Tingjie und Ekaterina Atalik mit je 9 aus 12 gleichauf an der Spitze. Die beiden Wertungsbesten, Humpy Koneru und Lei Tingjie, mussten deshalb einen Stichkampf um den Titel spielen.
Humpy Koneru (links) und Lei Tingjie spielen um den Titel | Foto: Lennart Ootes
Die erste der der beiden Blitzpartien (3+2) verlor Humpy Koneru nach Zeit, doch in der zweiten Blitzpartie konnte sie sich mutigem Spiel und etwas Hilfe ihrer Gegner zurückschlagen und ausgleichen. So musste eine Armageddon-Partie die Entscheidung bringen. Koneru hatte Schwarz und vier Minuten Bedenkzeit, Lei Tingjie hatte fünf Minuten Bedenkzeit, aber musste gewinnen. Koneru spielte schnell und gut und konnte am Ende in vollkommener gewonnener Stellung Remis durch Zugwiederholung zulassen, um sich den Titel zu sichern.
Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
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