ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Schauen wir uns am Beispiel der 1. Runde an, wie ein solches Turnier abläuft. Die Spieler konnten vor der Runde über drei von den "Board Masters", den Großmeistern Hicham Hamdouchi und Laurent Fressinet, präsentierte Stellungen abstimmen. Sie entschieden sich für eine im 19. Jahrhundert aus dem Evans-Gambit entstandene Stellung, die zwar ausgeglichen war, in der Schwarz aber vor dem Problem stand, einen guten Platz für seine exponierte Dame finden zu müssen. Dies gelang gestern weder Viswananthan Anand noch Bassem Amin, während Wilhelm Steinitz es vor 135 Jahren bereits hinbekommen hatte.
Anand wollte gegen Carlsen seine Dame für einen Angriff nutzen, doch das ging auf drastische Weise schief:
Amin, gegen Nakamura, hatte seine Dame gar nicht von d6 wegbewegt und damit eigentlich richtig gelegen - bis er seine Bemühungen mit einem schweren Fehler selbst zunichte machte:
Wilhelm Steinitz fand im Jahr 1889 gegen Michail Tschigorin das starke Damenfeld g6, was sich nach einem schweren Patzer seines Gegners als goldrichtig erweisen sollte:
Schachklassiker - Partien, die man kennen muss
Wie der Autor im Einführungsvideo erklärt, bereichert die Kenntnis der klassischen Partien aus der Vergangenheit das Schachverständnis im Allgemeinen und hilft, das Niveau der eigenen Partien zu verbessern.
In Runde zwei und drei kamen dann modernere und somit für die Spieler auch besser handhabbare Stellungen auf die Bretter. Es gab (die historischen Vorbilder eingeschlossen!) fünf Remisen in sechs Partien sowie einen weiteren Sieg für Magnus Carlsen, diesmal gegen Hikaru Nakamura.
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