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Am Mittwoch hat das erste Turnier der neuen Online-Serie "Champions Chess Tour 2024" begonnen, das Chessable Masters, eines von jetzt noch vier großen Online-Turnieren. Das eigentliche Turnier wird ab Freitag im Doppel-Ausscheidungsmodus gespielt, das heißt Verlierer eines Matches erhalten eine zweite Chance in einer Trostgruppe. Der Sieger dieser Verlierergruppe trifft im finalen Finale auf den Sieger der Siegergruppe. Das Turnier wird zudem in drei Divisionen durchgeführt.
Zuvor gibt es aber eine mehrstufige Vorrunde. Am Mittwoch begann diese mit dem Play-in, einem Online-Schnellschach-Open, das für alle Großmeister offen ist. Etwas über 200 Großmeister nahmen teil und spielten neun Runden im Schweizer System. Die besten Spieler qualifizierten sich für die nächste Stufe, das Division Placement. Hier entscheidet sich, in welcher Division die Spieler teilnehmen dürfen, zusammen mit einigen vorqualifizierten und gesetzten Spielern.
Die Divisionsplatzierung ist die nächste Phase. Basierend auf ihren Ergebnissen kommen 15 Spieler in die Divisionsplatzierung I, 18 Spieler in die Divisionsplatzierung II und 40 Spieler in die Divisionsplatzierung III.
Unter den 200 Teilnehmern, die den Kampf um die raren Plätze aufnahmen, befanden sich eine ganze Reihe von Topstars und bekannten Namen. Sieger des Turniers wurde schließlich der Peruaner Jose Martinez, punktgleich mit dem Spanier David Anton. Beide Großmeister kamen auf 7,5 Punkte. Dahinter qualifizierten sich auch noch Hikaru Nakamura, Samvel Ter-Sahakyan, Alireza Firouzja (alle 7 Punkte), Vincent Keymer, Rauf Mamedov, Wesley So, Peter Svidler, Yu Yangyi und Dennis Lazavik (alle 6,5 Punkte) für die nächste Runde, zusammen mit vier gesetzten Spielern.
Partien
Live-Kommentare des ersten Tages:
Viele Topspieler blieben auf der Strecke, zum Beispiel Levon Aronian, Alexander Grischuk, Kirill Alexeenko oder Gata Kamsky, um nur einige zu nennen.
Vincent Keymer war nicht der einzige deutsche Teilnehmer. Matthias Blübaum (58.), Rasmus Svane (63.), Georg Meier (91.), Daniel Fridman (97.), Frederik Svane (105.), Alexander Donchenko (105.), Falko Bindrich (135.) und Dennis Wagner (160.) schafften es alle nicht auf die goldenen Plätze.
Mit folgenden Matches geht es weiter:
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