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Nach dem Play-in fand am zweiten Spieltag der Chess.com Classic, dem zweiten Turnier der Online-Schnellschachserie Champions Chess Tour, das Division Placement statt. In K.o.-Wettkämpfen entschied sich, welcher Spieler in welcher Division starten darf.
Dabei setzte sich Velimir Ivic in der ersten K.o.-Runde gegen Maxime Vachier-Lagrave durch, mit Caissa an seiner Seite. Die erste Wettkampfpartie hatte der Franzose mit Weiß überlegen gewonnen. In Partie zwei unterlief Vachier-Lagrave ein Mouse-Slip, der ihn die Partie kostete. Aus der folgenden Armageddon-Partie ging Ivic als Sieger hervor.
In weiteren Wettkämpfen der ersten K.o.-Runde gewann Jan-Krysztof Duda gegen Daniil Dubov glatt mit 2:0 während sich Leinier Dominguez und Sam Sevian ein engeres Match lieferten, das mit 1,5:0,5 an Sevian ging.
Zwei deutsche Großmeister kämpften ebenfalls um die Teilnahme in der Division eins. Dmitrij Kollars unterlag jedoch mit 0:2 Wesley So und Matthias Blübaum verlor seinen Wettkampf gegen Andrey Esipenko mit 0,5:1,5. Die beiden deutschen Nationalspieler nehmen nun an den K.o.-Runden der Division II teil.
In Runde zwei trafen die Sieger der ersten Runde auf fünf gesetzte Spieler. Die Matches wurden nun auf maximal vier Partien gespielt. Velimir Ivic gelang dabei ein Matchsieg gegen Fabiano Caruana, mit 2,5:1,5. Mit dem gleichen Ergebnis gewann Ian Nepomniachtchi gegen Sam Sevian. Denis Lazavik und Andrey Esipenko spielten alle vier Partien remis. Dann gewann Lazavik das Armageddon. Auch der Wettkampf zwischen Wesley So und Alexey Sarana wurde nach vier Remis erst im Armageddon entschieden, zugunsten von Sarana. Jan-Krzysztof Duda bezwang Levon Aronian hingegen glatt mit 2,5:0,5.
In der Division I sieht das Feld nun so aus. Neben Velimir Ivic qualifizierten sich Ian Nepomniachtchi, Jan-Krzysztof Duda, Alexey Sarana und Denis Lazavik. Drei Spieler waren durch ihre Ergebnisse im ersten Turnier der Serie schon gesetzt, neben Magnus Carlsen und Alireza Firouzja auch noch Vincent Keymer.
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Sehen Sie, welche Eröffnungen Carlsen wählt, um seinen Gegner im Mittelspiel strategisch zu überspielen oder ein vorteilhaftes Endspiel zu erhalten.
Und so geht es in Division weiter:
Matthias Blübaum und Dmitrij Kollars haben anspruchsvolle Aufgaben in der Division II vor sich:
Partien Division Placement Division I
Partien Division Placement Division II
Partien Division Placement Division III
Das Format
