Chess Esports World Cup: Magnus Carlsen schlägt Alireza Firouzja im Finale mit 2:0 Sätzen

von Stefan Liebig
01.08.2025 – Die Titelsammlung von Magnus Carlsen wächst weiter: Als erster trug sich der Norweger in die Siegerliste des Chess Esports World Cup ein. Im Finale bezwang er den Franzosen Alireza Firouzja mit 3:1 und 3:1 – wie etwa im Tennis war das Match auf zwei Gewinnsätze angesetzt. Rang 3 sicherte sich der US-Amerikaner Hikaru Nakamura mit einem 3:2 gegen den Inder Arjun Erigaisi. | Fotos: Esports World Cup / Titelfoto: chess.com/X

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Grand Final

Es kann nur einen geben: Der Weltranglistenerste Magnus Carlsen ist der erste Chess Esports World Cup-Sieger! Wieder einmal ließ er seinem Gegner keine Chance und gewann die letzten drei Partien am Stück, nachdem er die erste Partie im zweiten Satz verloren hatte. Im Grand Final gegen Alireza Firouzja siegte der Norweger mit 2:0 Sätzen und sicherte sich den Hauptpreis von 250.000 US-Dollar. Zudem sammelte er für sein Team Liquid Punkte, sodass auch das Team in Führung liegt in der Esports-World-Cup-Gesamtwertung. Der zweitplatzierte Alireza Firouzja konnte sich immerhin mit 190.000 US-Dollar trösten. 

Spiel um Platz 3

Die beiden im Halbfinale unterlegenen Spieler Hikaru Nakamura und Arjun Erigaisi spielten vor dem Finale den dritten Platz aus. Der Weltranglistenzweite aus den USA gewann das Match knapp mit 3,5:2,5 und sicherte sich den Sieg in einem spannenden Match, in dem es – wie danach im Grand Final – sehr kämpferisch zuging. Während das Match um Platz 3 nur ein Remis in sechs Partien sah. Gab es im Grand Final deren zwei in acht Partien. Nakamura nahm durch diesen dritten Platz 145.000 US-Dollar ein und Erigaisi konnte auch noch stolze 115.000 US-Dollar verbuchen.

Alle Partien:

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Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.