"Chess Theory from Stamma to Steinitz - Rezension und Interview"

von André Schulz
17.05.2023 – In den letzten Jahren ist das Interesse an den "alten Meistern" wieder erwacht. Wer sich mit der Materie intensiv beschäftigt, so wie Frank Hoffmeister in seinem Werk "Chess Theory "from Stamma to Steinitz, 1735-1894" wird feststellen, dass die Ideen der "Alten" erstaunlich jung sind. Rezension und Interview mit dem Autor.

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Frank Hoffmeister:
Chess Theory from Stamma to Steinitz, 1735-1894

In jüngeren Jahren haben Autoren wieder vermehrt Interesse für die „alten Meistern“ und ihre Partien entwickelt. Wenn man mit frischem Blick auf die alten Partien schaut, so wie es beispielsweise auch Willy Hendriks mit seinem Buch „On the Origin of Good Moves: A Skeptic's Guide to Getting Better at Chess“ getan hat, stellt man fest, dass die alten Meister in ihren Ideen für das Schach gar nicht so „alt“ aussehen, wie manche vielleicht gedacht haben. Viele Pauschalurteile über die großen Spieler vergangener Zeiten erweisen sich bei genauerer Betrachtung zudem als falsch oder zumindest verzerrt. Adolf Anderssen war ebenso wenig ein wilder Romantiker wie Wilhelm Steinitz ein knochentrockener Positionsspieler. Die beiden Weltklassespieler Ihrer Zeit verstanden auch sehr gut die anderen Facetten des Spiels und wandten diese mit Erfolg an. Es ist an der Zeit, mit diesen und vielen anderen Fehldeutungen und Fehlinterpretationen aufzuräumen.

Mit Frank Hoffmeister „Chess Theory from Stamma to Steinitz“ ist nun ein weiteres hochinteressantes Buch über die frühen Schachpioniere erschienen. Das Werk ist Ende letztes Jahr in englischer Sprache beim renommierten US-Verlag McFarland in der von diesem Haus gewohnt prächtigen Aufmachung erschienen und präsentiert die Entwicklung der Schachtheorie- und Praxis im 18. Und 19. Jahrhundert.

Der Autor hat seine „Arbeitsgebiet“ in sieben Kapitel und mit sieben Perioden eingeteilt, die durch das Schaffen der besten Spieler jener Zeit geprägt ist. In einem weiteren Kapitel fasst er seine Beobachtungen zusammen.

Dem interessierten Schachfreund werden wohl einige der Namen der großen Spieler jener frühen Zeit des Turnierschachs bekannt sein, doch einige heute weniger bekannte Spieler haben ebenfalls bemerkenswerte Beiträge zur Schachtheorie geleistet. Und manche wichtigen Vertreter ihrer Zeit wurden von den Chronisten späterer Zeiten schlichtweg ignoriert.

Frank Hoffmeister stellt auf auf knapp 440 Seiten über 30 große Spieler in ihren Biografien, ihrem Schaffen und ihren Hinterlassenschaften vor. Der Leser durchschreitet dabei die fast 200 Jahre Schachgeschichte in den Kapiteln „From Bertin to Del Rio (1735-1775), From Allgaier to McDonnell (1775-1835), From Petroff to Staunton (1835-1850), From Anderssen to Morphy (1851-1859), From Paulsen to Neumann (1860-1871), From Rosenthal to Zukertort (1872-1885) und schließlich From Steinitz to Chigorin (1886-1894). In einem achten Kapitel fasst Frank Hoffmeister schließlich seine Ergebnisse zusammen. 

Jedes der acht Kapitel ist in drei Abschnitte unterteilt, in denen zunächst kurz die „Theorie“  („The Time“), im Hauptabschnitt die Praxis („The Players“) und schließlich noch einmal kürzer die Schlussfolgerungen („The Legacy“) der betreffenden Perioden vorgestellt werden.

Oberflächlichkeit kann man Frank Hoffmeister bestimmt nicht vorwerfen. In seinem Vorwort berichtet der Autor, dass er die Arbeiten zu diesem Buch im Jahr 2009 begonnen hatte und damals dachte, die Fertigstellung könne wohl in kürzerer Zeit vollbracht werden. Am Ende benötigte es doch mehr als zehn Jahre. Wer sich einmal gründlich mit einem Thema beschäftigt hat, kennt das Phänomen. Jede Betrachtung eines Gegenstandes, einer Person oder einer Entwicklung bringt immer wieder neue Entdeckungen mit sich, Facetten, die es auch wert sind untersucht und präsentiert zu werden. Die Kunst besteht oft nicht darin, ein Objekt gründlich darzustellen, sondern an geeigneter Stelle einen Schlussstrich zu ziehen und zum nächsten Kapitel überzugehen. Das ist Frank Hoffmeister gut gelungen – trotzdem: Fast 200 Jahre Schachgeschichte benötigen auch bei zügiger Darstellung ihren Platz. In Frank Hoffmeisters „Chess Theory from Stamma to Steinitz, 1735-1894“ sind es knapp 440 Textseiten. Hinzu kommt ein 15-seitiger Appendix mit Tabellen, in denen aufgezeigt wird, wie die Protagonisten dieser Periode bei ihren Taktikaufgaben und Endspielstudien aufeinander aufgebaut haben, indem sie gelungene Motive ihrer Vorgänger auch selber noch einmal präsentierten. Es folgte eine ausführliche Bibliographie auf acht Seiten, ein Index der Eröffnungen in den abgedruckten Partien und ein allgemeiner Index.

Der Leser lernt über 30 Spieler und eine Reihe von Theoretikern kennen. Die Spieler werden Biographien vorgestellt. Das Herzstück des Werkes sind aber die 360 Aufgaben, Studien und kommentierten Partien. Das Buch lädt dazu ein, sich einen schönen Platz zu suchen, sich Zeit und ein Schachbrett zu suchen, die Partien nachzuspielen, die Aufgaben zu lösen (wenn man kann) und sich in die Gedankenwelt der damaligen Schachmeister hineinzuversetzen. Wir haben es hier immerhin mit den weltbesten Spielern ihrer Zeit und ihrem geistigen Nachlass zu tun.

Nebenbei erfährt man zahlreiche zeitgeschichtliche Details. Philidors besondere Betonung – oder Erkenntnis - der Bauern als „die Seele des Schachspiels“ wurde einer Schachvariante entlehnt, die Philidor oft mit seinem Schachlehrer Legall gespielt hat, berichtet Frank Hofmeister. Dabei wird die schwarze Dame durch acht Bauern ersetzt, die zu Anfang der Partie auf den Feldern b6, c6, b5, c5, g6, f5 und g5 platziert werden.

Schach gilt bekanntlich als ein Spiel, dass neben den spielerischen und sportlichen auch mathematische und wissenschaftliche Aspekte bietet. Nachdem das Spiel in der Welt war, haben Theoretiker wohl von Anfang an versucht, seine Geheimnisse zu ergründen. Einige der frühen Forschungsergebnisse sind überliefert, die persischen und arabischen Mansuben und die Schriften und Lehrbücher von Lucena, Damiana, Ponziani oder später Philidor. Aber die Forschung über das Schachspiel schritt natürlich vor allem auch durch das praktische Turnierschach voran. Dieses lieferte empirische Ergebnisse als Ausgangspunkt für neuen Theorien. Theorie und Empirie arbeiten Hand in Hand – so wie das bei seriöser Wissenschaft immer der Fall ist.

Das Jahr 1851 mit dem berühmten Turnier der besten Spieler der Welt in London wird zumeist als der Beginn des modernen Turnierschachs angesehen. Das stimmt nur zum Teil. Denn schon vorher gab es Aufsehen erregende Vergleiche der weltbesten Spieler, die aber zumeist als Zweikämpfe mit vielen Partien durchgeführt wurden. Die Partien wurden untersucht, analysiert und kommentiert. Die Schachtheorie schritt schon weit vorher voran. Wann aber beginnt „die Moderne“ im Schach?

Stamma und Philidor sind die heute noch bekanntesten Spieler in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, aber es gibt einige andere ausgezeichnete Spieler jener Zeit, deren Namen aus dem einen oder anderen Grund nicht so präsent oder aber vergessen wurden. Das gleiche gilt für Spieler aus späteren Perioden. Doch auch sie hatten ihren Anteil bei der Entwicklung der Schachtheorie und Frank Hoffmeister stellt die Spieler und ihre Beiträge mit ihren Partien und ihren Schriften vor. 

Mit "Chess Theory from Stamma to Steinitz" lädt Frank Hoffmeister zu eine hochinteressanten Zeitreise ein. Es lohnt sich, diese Einladung anzunehmen.

Im Interview berichtet Frank Hoffmeister von seiner Arbeit:

Wie würden Sie selber ihr Buch "Chess Theory from Stamma to Steinitz" in einigen wenigen Sätzen skizzieren?

In der Schachgeschichte lernen wir die großen Meister über ihre berühmten Partien kennen: wer denkt nicht beim Namen Anderssen an die Unsterbliche Partie? Dahinter steht oft die verkürzte Geschichte, der Breslauer sei ein reiner "Romantiker" gewesen, der seine Gegner vor allem taktisch besiegt hat. Richtig ist, dass schon Anderssen auch tolle positionelle Partien hinlegte, selbst gegenüber dem angeblichen Vater des modernen Schachs, Steinitz. Darüber hinaus werden oft Schlüsse aus der Nationalität eines Spielers gezogen. So gab es schon lange vor der "sowjetischen" Schachschule die Idee, starke Spieler verkörperten die Überlegenheit einer bestimmten Nation im Schach. Damit räumt mein Buch auf, in dem es vor allem auf die vielfältige literarische Hinterlassenschaft der Meister (Lehrbücher, Schachspalten etc) eingeht, und die Querverbindungen zwischen den Nationen zeigt. So wurden im 19. Jahrhundert gerne Entdeckungen von Meistern anderer Länder oft übernommen, ohne dies kenntlich zu machen. Der Franzose La Bourdonnais hat zum Beispiel in seinem Lehrbuch v. 1833 nicht nur von früheren französischen Autoren wie Philidor abgeschrieben, sondern auch von dem stärksten Engländer seiner Zeit, dem heute nahezu unbekannten Lewis. Die holländische Verteidigung verdankt ihren Namen dem ersten Lehrbuch auf Holländisch von Stein vom Ende des 18. Jh: dieser hat aber aus einem französischen Werk von 1775 die Partie 1. d4 f5 mit weiteren 8 identischen Zügen übernommen! Schließlich behandele ich auch Entdeckungen im Endspiel von den in Vergessenheit geratenen Autoren Cozio, Chapais, van Nyevelt, Sarrat oder Berger.

Können heutige Spieler aus den Partien und theoretischen Arbeiten der "alten Meister" für ihr eigenes Schach noch etwas mitnehmen?

Auf jeden Fall! Trotz einer ELO-Zahl von über 2000 gelang es mir zum Beispiel nicht, einige Kombinationen des Syrers Stamma von 1737(!) zu knacken: die Lösungen haben bestimmt mein Taktik-Arsenal verbessert. Denn seine Themen wie Ablenkung, Desperado oder Erstickung kommen im praktischen Schach ständig vor. Die Eröffnungen sind natürlich veraltet, aber das Verständnis wird unglaublich geschult, warum manche Varianten heute nicht mehr so aktuell sind. Schließlich zeige ich, wie gewissen Prinzipien im Bauern- oder Turmendspiel "entdeckt" wurden. Ich glaube, dass ein Leser sich diese Punkte viel  besser behalten kann, wenn er selbst den "Entdeckungsweg" nachvollzieht und die gesammelte Erkenntnis für seine eigenen Partien "aus der Tasche" zieht.

Wie sind Sie selber zum Schach gekommen?

Bei einer Verlosung der heimatlichen Bibliothek in Eppstein/Ts. In der Nähe von Frankfurt gewann ich mit 12 Jahren ein Schach-Lehrbuch. Da in meiner Familie keiner Schach spielte, habe ich mir das durchgelesen und dann mein Glück bei der nächsten Stadtmeisterschaft versucht. Der Schachlehrer des Vereins, mein heutiger Freund Bernd Steyer, hat mich daraufhin "einkassiert" und ich entwickelte mich als Jugendtalent in Hessen. Mit dem Jura-Studium in Frankfurt, Genf und Heidelberg verlagerte sich dann aber der Schwerpunkt und Schach blieb ein Hobby.

Woher rührt das Interesse an Schachgeschichte?

Ich habe immer gerne Biographien gelesen - auch über Schachspieler. Ich finde es faszinierend, die Lebensgeschichte von Meistern nachzuvollziehen und mehr über die Zeitumstände zu begreifen. Morphy's Glanz verblasst etwas, wenn man weiß, dass er außerhalb der 64 Felder wenig zustande gebracht hat.

Umgekehrt finde ich etwa Lasker auch deswegen faszinierend, weil er universal gebildet war.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Buch über die Schachtheorie des 18. und 19. Jahrhunderts zu schreiben?

Am Anfang hielt ich in unserem Schachclub in Brüssel Vorträge über die Meister der Vergangenheit für meine Club-Kameraden und suchte immer 3-5 repräsentative Partien heraus. Da fiel mir auf, dass die erhältlichen Biographien zum Teil aus einer sehr nationalen Feder geschrieben wurden: Philidor, das französische Genie; Howard Staunton, der Vorkämpfer des britischen Schachs; Tarrasch der "Lehrmeister Deutschlands" usw. Ich wollte etwas mehr in die Tiefe gehen und herausfinden, ob diese Leute selbst so gedacht haben und ihre eigenen Bücher unter die Lupe nehmen.

Am Ende ist es ein sehr umfangreiches und dickes Buch geworden. War das so von Anfang an geplant?

Nein! Am Anfang beschränkte ich mich auf die großen Namen, fand aber bald heraus, dass es eben auch wichtige "Nebenfiguren" gibt. Der Italiener Cozio schrieb beispielsweise im 18. Jahrhundert einen dicken Wälzer mit der alten Notation. Allein die Züge zu verstehen, ist schon eine Kunst an sich und beansprucht eine gewisse verständliche Zusammenfassung. Er hat aber viele Motive bereits behandelt, und verdient die entsprechend Achtung für seine Leistung, finde ich. Im 19. Jh haben z.B. Daniel Harrwitz und Gustav Neumann wichtige Lehrbücher (um 1860 herum) verfasst, die heute keiner kennt. Sie gehörten zu den Top 5 ihrer Zeit, schrieben auf Deutsch und haben wichtige positionelle Punkte vorgebracht. Steinitz kannte beide, hat deren Arbeit rezipiert und war als späterer Weltmeister aber viel wirkmächtiger. Er hatte in England und den USA viele Leser, und auch später sind seine englisch-sprachigen Bücher leichter zugänglich geblieben. Da fand ich es nur fair, auch seine Vorläufer und deren literarische Leistungen zu beleuchten - und so wurde mein Buch auf die Dauer etwas dicker als geplant.

Das Buch ist auch in den Partiekommentaren voller interessanter Details - ein Ergebnis von sehr intensivem Quellenstudium. Wie haben Sie alle diese Quellen entdeckt? Haben Sie selber eine große Buch- und Zeitschriftensammlung oder hatten Sie Zugang zu einer solchen Sammlung? Oder muss man in Bibliotheken suchen?

Ich habe einige Bücher gesammelt, aber heutzutage findet man sehr viel über digitalisierte Originale im Internet, inklusive der alten Zeitschriften. Bei ganz seltenen Exemplaren musste ich in die Bibliothek, z.B. beim Turnierbuch von Samuel Rosenthal über Paris 1900 - das war aber zum Glück in Brüssel erhältlich.

Im Buch wird über das Werk einiger Personen berichtet, die bei der Betrachtung der Schachgeschichte übergangen wurden. Sie haben einige wichtige Autoren und Spieler im Prinzip wiederentdeckt. Was war die interessanteste Entdeckung aus ihrer Sicht?

Carl Ferdinand von Jänisch hat als Alleinautor m.E. 1842/1843 die Eröffnungsanalyse revolutioniert, Louis Paulsen ist der eigentliche Vater der positionellen Partie und Johann Berger brachte die Endspieltechnik in die erste Liga. Umgekehrt gab es auch ein paar Enttäuschungen: Der angebliche Vater der russischen Verteidigung Petroff fand den Zug 1. e4 e5 2. Sf3 Sf6 ohne bleibende Analyse für "schlecht" und das gefeierte Genie Paul Morphy hat im Endspiel zum Teil ziemlich daneben gelegen.

Wie schafft man es, eine solch umfangreiche Arbeit und berufliche Aufgaben unter einen Hut zu bringen?

Mit einer verständnisvollen Familie, die mich darin gewährte, über Jahre hinweg meistens spätabends oder in den Ferien alte Schachbücher zu "wälzen".

Lohnt es sich für einen Autor, eine solche Arbeit anzufertigen?

Für mich war es eine tolle Erfahrung. Ein echtes Vorbild ist für mich Michael Negele, dessen schachgeschichtliche Beiträge ich immer spannend und blendend geschrieben fand. Auch der fruchtbare Austausch mit hervorragenden Forscher Herbert Bastian ist bereits ein Lohn an sich. Außerdem habe ich eine Menge Schachhistoriker in anderen Ländern, z.B. aus Italien, Frankreich oder Polen, kennen gelernt, die mir wahnsinnig geholfen haben. Diese Solidarität beflügelte mich und mittlerweile bin ich auch gerne in der internationalen Schachhistoriker-Vereinigung tätig ("Chess History and Literature-Vereinigung"-CHLS).

Planen Sie noch weitere Bücher zur Schachgeschichte?

Als nächstes steht das Jubiläum der FIDE 2024 und der Geburtstag des DSB 2027 an. Mit der CHLS werden wir das FIDE Jubiläum nächstes Jahr auf unsere Jahrestagung in Paris sicher wissenschaftlich begleiten, und von Herbert Bastian höre ich, dass der Deutsche Schachbund bereit ist, für sein Jubiläum ein Autorenkollektiv zu bitten, die eigenen Geschichte etwas kritischer zu beleuchten, als das bei hausgemachten Produkten der Fall ist. Sollte hier ein interessantes Konzept entstehen, würde ich mich gerne einbringen. Sollte das Echo auf "Chess Theory from Stamma to Steinitz 1735-1894" insgesamt positiv ausfallen, würde mich vermutlich die Zeit von Tarrasch bis Tartakower reizen. Daher bin ich sehr auf die Reaktionen der Chess-Base Leserschaft gespannt und bedanke mich für das nette Interview!

Vielen Dank für das Interview!

Frank Hoffmeister: Chess Theory from Stamma to Steinitz, 1735-1894 

McFarland, Januar 2023, Preis: 95,50 € 

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André Schulz, seit 1991 bei ChessBase, ist seit 1997 der Redakteur der deutschsprachigen ChessBase Schachnachrichten-Seite.