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Anish Giri hatte an diesem dritten Turniertag an der einen oder anderen Stelle auch Glück. So gleich in der ersten Partie des Tages gegen seinen niederländischen Landsmann Jorden van Foreest, wo der Weißspieler van Foreest in einem unterhaltsamen Doppelturmendspiel schließlich total daneben griff:
Magnus Carlsen wusste unterdessen die Zuschauer mit seinen weißen Eröffnungsexperimenten zu unterhalten: Gegen Vidit begann er mit 1.d3 (diese Partie gewann Carlsen), gegen Wei Yi (Remis - s.u. die Analyse von Karsten Müller) gar mit 1.h4. Erfindet sich der Weltmeister hier noch einmal vollkommen neu? Das muss wohl noch eine Weile abgewartet werden.
Die Küche des Weltmeisters macht einen aufgeräumten Eindruck
In der ersten Partie des Tages wirbelte Magnus Carlsen mit seinen Leichtfiguren - der Turm von Gawain Jones war kein gleichwertiges Gegengewicht:
Carlsens 1.h4 gegen Wei Yi mündete schließlich in ein Turmendspiel, das der Weltmeister hätte gewinnen können:
Ebenfalls in Runde 12 hatte dann auch Anish Giri gegen Vidit ein Turmendspiel (diesmal nur mit einem Turm), das er, nach einem Fehler seines Gegners, anders als Carlsen gewinnen konnte:
(Sieg = 3 Punkte, Remis = 1 Punkt)
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