ChessBase TV stellt vor: Das maltesische Frauenteam (Olympia-Tagebuch)

von ChessBase
12.09.2024 – Der besondere Reiz bei den Schacholympiaden ist das Aufeinandertreffen von Spitzenspielern in Top-Mannschaften mit Amateurspielern, die aus Begeisterung und oft auf eigene Kosten teilnehmen. ChessBase stellt einige Teams vor und verfolgt ihren Werdegang bei dieser Olympiade.

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Zum Beispiel das Frauenteam von Malta:

Die Insel Malta liegt im Mittelmeer südlich von Sizilien und besteht aus mehreren Inseln, von denen drei bewohnt sind, nämlich die Insel Malta, Gozo und Comino. Auf 316 Qkm leben eine halbe Million Menschen, womit Malta der dicht besiedeltste Staat Europas ist. Seit 2004 gehört Malta auch der EU an.

Als wichtiger Stützpunkt für Seefahrer haben hier die Kulturen der Kartharger, griechen, Römer und Araber hier ihre kulturellen Spuren hinterlassen. Ab 1530 nahm der Malteserorden Malta zu seinem Stützpunkt. 1814 wurde es britische Kolonie. Erst seit 1964 ist Malta ein unabhängiger Staat. Die Landesprachen ist Maltesisch, ein arabischer Dialekt, und Englisch. 

Bei den Männern nimmt Malta in der Länderrangfolge nach dem Eloschnitt der besten zehn Spieler Platz 108 ein. Einen Großmeister gibt es (noch) nicht.

Im Frauenschach belegt der Verband mit seinen zehn besten Spielerinnen Platz 123. Allerdings sind auch nur elf Spielerinnen mit ihren Wertungszahlen gelistet.

Arne Kähler stellt die vier aktuellen Nationalspielerinnen mit ihrem Trainer vor. In der ersten Runde kam es zum Mittelmeerduell gegen Griechenland. Die malteser Frauen lagen an allen vier Brettern mit ca. 500 Elopunkten hinten, aber Martina Portelli entführte an Brett vier einen Punkt.

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