OB Feldmann eröffnet 27. Schulschachturnier "Hibbdebach-Dribbdebach"
"Hibbdebach und Dribbdebach: Das sind geografische Bezeichnungen im Frankfurter Dialekt. Diesseits und jenseits des Flusses würde man im Hochdeutschen sagen. Sachsenhausen liegt dribbdebach, sprich südlich des Mains. Es ist das größte Viertel, eine Stadt in der Stadt." (Frankfurt.de)
Über 600 Schüler
Oberbürgermeister und Schirmherr Peter Feldmann eröffnete am vergangenen Donnerstag (9. Februar) die Frankfurter Version des Schulschachturniers. In Hamburg heißt es "Rechtes gegen linkes Alsterufer". In Franfurt wird dies zu "Hibbdebach-Dribbdebach" und ist nach dem Hamburger Turniere das zweitgrößte deiser Art in Deutschland.
Oberbürgermeister Peter Feldmann
Gespielt wurde das von der Frankfurter Sparkasse 1822 unterstützte und von der Hessischen Schachjugend organisierte Turnier im Saalbau Bornheim. Auch in Frankfurt hat Schulschach eine lange Tradition. "Hibbdebach-Dribbdebach" fand nun schon im 27. Jahr statt. Über 600 Frankfurter Schüler beteiligten sich.
"Beim Schach geht es um Strategie und Konzentrationsfähigkeit. Und es geht darum, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen beziehungsweise ihm einen Schritt voraus zu sein", erklärte OB Peter Feldmann in seinem Grußwort den Schülern. "Das Schchspiel unterstützt die Entwicklung junger Menschen und stärkt diese.
Oberbürgermeister Peter Feldmann
Der Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse Robert Restani betonte die Bedeutung des Turniers für die Frankfurter Schulen: "Unsere Veranstaltung ist für viele Schulmannschaften das Schach-Highlight des Jahres. Es gibt Schulen, die in 27 Jahren noch kein einziges Turnier verpasst haben."
Das Turnier wird als Mannschaftsturnier mit fünf Runden ausgetragen. Alle Teams erhielten Medaillen und Urkunden. Die drei besten Mannschaften jeder Gruppe durften zudem einen Pokal mit in ihre Schulvitrine nehmen.
Die Gewinner der einzelnen Altersklassen:
Grundschulen:
Platz 1: Erasmus-Schule Offenbach
Platz 2: Montessori-Schule Mühlheim
Platz 3: Mundanis Stadtschule Frankfurt
Platz 1: Erasmus-Schule Offenbach (Foto: Hessische Schachjugend)
Weiterführende Schulen I (bis 14 Jahre):
Platz 1: Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen
Platz 2: Hohe Landesschule Hanau
Platz 3: Leibnizschule Offenbach
Platz 1: Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen (Foto: Hessische Schachjugend)
Weiterführende Schulen II (ab 14 Jahre):
Platz 1: Albert-Einstein-Schule Schwalbach
Platz 2: Gymnasium Oberursel
Platz 3: Schillerschule Frankfurt
Platz 1: Albert-Einstein-Schule Schwalbach (Foto: Hessische Schachjugend)
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