ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Der italienische Verband wurde am 20. September 1920 in Varese (50 km von Mailand entfernt) offiziell gegründet. Der erste Präsident war der italienische Meister Luigi Miliani (Venezia, 1875-1944). 1924 gehörte der Italienische Schachverband in Paris zu den Gründungsverbänden der FIDE.
Im Laufe der ersten 100 Jahre gab es einige bemerkenswerte Ereignisse.
Von 1928 bis 1934 gehörte der Schachverband schon dem Nationalen Olympischen Komitee (CONI) an, wurde dann aber wieder ausgeschlossen, weil die Schachspieler als "Profis" angesehen wurden.
Der italienische Schachverband trat 1988 erneut in den CONI ein und gilt heute in Italien offiziell als "Sport". Im Jahr 1945 wurde Schach als förderungswürdig dem Aufgabengebiet des Ministeriums für Kunst und Kultur hinzugefügt.
Derzeit wird das Schach in fast allen italienischen Schulen für Schüler von 7 bis 14 Jahren unterrichtet.
Zahlreiche internationale Turniere und Veranstaltungen wurden in diesem ersten Jahrhundert des Verbandes organisiert, so zum Beispiel das Internationale Turnier in Reggio Emilia (mehr als 50 Ausgaben in Folge), die Weltmeisterschaft Karpov-Kortschnoj in Meran 1981 und die Schacholympiade in Turin 2006.
Italien zählt derzeit 16 Großmeister und 46 Internationale Meister. Zeitweise war Fabiano Caruana der beste Spieler des Landes, nachdem er vom US-Verband zum italienischen Verband gewechselt war. Inzwischen spielt er wieder für die USA. Bester Spieler ist derzeit Daniele Vocaturo, beste Spielerin Olga Zimina.
Rekordmeister des Landes ist Stefano Tatai mit zwölf Titeln. Die italienische Meisterschaft der Frauen wurde erstmals 1938 ausgespielt. Rekordmeisterin ist Rita Gramignani mit neun Titeln.
Die Schachtradition in Italien ist natürlich viel älter und wird unter anderem mit den Lebendschachaufführung in Marostica gepflegt.
1920 - 1944 Luigi Miliani, (Venezia, 1875-1944)
1946-1948 conte Gian Carlo Dal Verme (Milano, 1908-1985)
1949 duca Gaetano del Pezzo (Napoli, 1892-1970)
1950-1958 Eugenio Szabados (Ganger, Ungheria, 1898- Venezia 1974)
1958- 1979 Gian Carlo Dal Verme
1980 - 1994 Nicola Palladino (Milano, 1932 - 2008)
1994-1996 GM Sergio Mariotti (Firenze 1946)
1996 - 2002 IM Alvise Zichichi (Milano, 1938 - Roma 2003)
2003 - 2004 Franco Pedrazzini (Codogno di Lodi, 1936 - 2010)
2005 - 2020 Gianpietro Pagnoncelli (Pontirolo Nuovo /Bg/, 1950)
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