Der älteste Schachclub der Welt: Teil II (1914–1945)

von ChessBase
13.07.2009 – In diesem Sommer feiert die Schachgesellschaft Zürich ihren 200sten Gründungstag und ist damit der älteste noch bestehende Schachclub der Welt. In seinem sehr lesenswerten Jubiläumsbuch gibt Richard Forster einen Abriss der Züricher, aber auch der Schweizer Schachgeschichte. In einer kleinen Artikelreihe haben Richard Forster und Christian Rohrer die wichtigsten Geschehnisse des Züricher Schachs zusammen gefasst. Nach dem ersten Weltkrieg feierte die SG Zürich 1925 den 100sten Jahrestag des ersten „Helvetischen Schachturniers“ (Baden, 1825). Paul Johner gewann überlegen. Gleichzeitig nahm an gleicher Stelle eine andere Geschichte ihren Anfang. Der im Jahr zuvor gegründete Weltschachbund FIDE hielt seine erste Jahresversammlung ab.Zur Schachgesellschaft Zürich...Zum Artikel...

ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024 ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024

ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan

Mehr...

 

Der älteste Schachclub der Welt: Teil II (1914–1945)
Von Richard Forster & Christian Rohrer

Im Juli 1925 wurde Zürich Zeuge einer einzigartigen Doppelveranstaltung. Im 117. Jahr ihres Bestehens feierte die ehrwürdige Schachgesellschaft Zürich den 100. Jahrestag ihres ersten „Helvetischen Schachturniers“, das 1825 in Baden organisiert worden war. Zeitgleich hielt der im Vorjahr gegründete Weltschachverband (FIDE) seine erste Jahresversammlung ab. Das luxuriöse Waldhaus Dolder bot beiden Veranstaltungen eine prächtige Bühne. 


Das Waldhaus Dolder auf einer historischen Postkarte (reproduziert mit freundlicher Genehmigung des Baugeschichtlichen Archivs der Stadt Zürich).

Das Zürcher Turnier war das 29. Schweizerische Schachturnier. Wie 1909, als er den Titel knapp verpasste, war Paul Johner, der in Berlin wohnhafte internationale Meisterspieler, der Star des Hauptturniers. Wenige Monate zuvor hatte er ein Meisterturnier in Berlin vor Akiba Rubinstein, Richard Teichmann und Jacques Mieses gewonnen. Und dennoch übertraf er alle Erwartungen bei seiner Rückkehr in sein Heimatland nach 16 Jahren: Mit 10 Punkten aus 11 Partien distanzierte er den zweitplatzierten Fritz Gygli um nicht weniger als 3 Punkte. Johner beherrschte die Meisterschaft in einer Weise, wie es vorher und nachher niemandem gelungen war.


Paul Johner (1887–1938).

Wahrlich, in einigen Partien hatte er Glück – so in der folgenden, als sein Bruder Hans wegen Zeitüberschreitung verlor:

Hans Johner – Paul Johner

Weiss verlor wegen Zeitüberschreitung.

Paul Johners Erfolg liess nicht den geringsten Zweifel darüber, wer der stärkste Schweizer Schachspieler war. Abgesehen von einem Sonderhonorar mag ein Motiv für seine Rückkehr die Hoffnung gewesen sein, sein Heimatland bei der Schacholympiade vertreten zu dürfen – einer Serie von Turnieren, die gerade erst vom unlängst gegründeten Weltschachverband ins Leben gerufen worden war. Jedoch führten Streitigkeiten über Johners Status als Halbprofi und über seine finanzielle Entschädigung schliesslich dazu, dass der Schweizerische Schachverein im nächsten Jahrzehnt ohne sein bestes Pferd an den Start ging.


In jenen Tagen war es noch recht leicht, sämtliche FIDE-Delegierten auf einem Bild unterzubringen.

Der FIDE-Kongress von 1925 war das erste internationale Schachereignis in Zürich. Eine harmlose, kleine Sache, der schon bald einige spektakuläre Veranstaltungen folgen sollten. Als sieben Jahre später der älteste Schachclub der Welt sein 125jähriges Jubiläum vorzubereiten begann, wurde der Plan für ein internationales Turnier rasch zu einer fixen Idee. Tatsächlich war dies schlicht notwendig, wenn Zürich sein Gesicht wahren wollte – denn als die Berner Erzrivalen 1932 das Schweizerische Schachturnier durchführten, war es ihnen gelungen, nicht nur drei Weltmeisterschafts-Kandidaten (Max Euwe, Efim Bogoljubow und Salo Flohr) einzuladen, sondern auch den Weltmeister selbst, Alexander Aljechin. Es musste etwas Vergleichbares auf die Beine gestellt werden, um Zürichs Stellung als Nummer Eins im Schweizer Schach zu behaupten.


Die Meister von Bern 1932.

Zu jener Zeit war schwer vorstellbar, wie dies realisiert werden könnte, insbesondere im Gefolge der Weltwirtschaftskrise, die in den frühen dreissiger Jahren die meisten Sponsorenquellen hatte versiegen lassen. Unerschrocken schaffte die Schachgesellschaft Zürich dennoch das scheinbar Unmögliche. Dank guter Beziehungen und einer grossen Portion Glück gelang es, nicht nur die vier oben genannten Weltklasse-Spieler nach Zürich zu führen, sondern obendrein auch den ähnlich berühmten Aaron Nimzowitsch. Dieser war, nebenbei bemerkt, um 1906 Student der Universität Zürich gewesen und hatte tiefe Spuren im Gedächtnis vieler älterer Bürger hinterlassen. Es muss freilich offen bleiben, was den tieferen Eindruck gemacht hatte: seine phänomenalen Fähigkeiten im Schach oder das ebenso phänomenale Mundwerk des 18jährigen Jünglings.

Em. Müller & A. Aurbach – A. Nimzowitsch

Zürich, 7. Oktober 1905

Unter Vorgabe von Bauer f7 und Anzug gespielt.

1. e4 Sc6 2. d4 e5 3. d5 Sce7 4. d6 Sg6 5. dxc7 Dxc7 6. a3 Lc5 7. Sc3 Db6 8. Sd5 Lxf2+ 9. Ke2 Lxg1 10. Sxb6 Lxb6 11. Ke1 Sf6 12. Lc4

12…d5 13. Lxd5 Lg4 14. Dd3 0–0–0 15. c4 The8 16. Lg5 Sf4 17. Lxf4 exf4 18. Tf1 Txd5! 19. cxd5 Sxe4 20. Dc2+ Sc5+ 21. Kf2

21…Te2+! 22. Dxe2 Sd3 matt.

Die wirkliche Sensation des Zürcher Turniers von 1934 war indes die Rückkehr einer noch grösseren Persönlichkeit: Emanuel Lasker. Der frühere Weltmeister hatte sich neun Jahre zuvor vom internationalen Schach zurückgezogen. Dennoch betrachteten ihn viele noch immer als besten lebenden Schachspieler. Er stiess erst im letzten Moment zum Teilnehmerfeld. Und tatsächlich wäre seine Teilnahme nicht möglich gewesen, hätten nicht zahlreiche andere Spieler ihre Einladung zum Turnier ausgeschlagen.


Zürich 1934: Ein gutgelaunter Emanuel Lasker spricht mit Turnierorganisator Fritz Widmann.

Finanzielle Nöte hatten Lasker quasi im letzten Moment zurück ans Brett geführt. Trotz fehlender Spielpraxis zeigte schon die erste Partie, dass er noch immer der Zauberer früherer Tage war: 

M. Euwe – Em. Lasker

Zürich, 14. Juli 1934 (1)

1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sc3 Sf6 4. Lg5 Sbd7 5. e3 c6 6. Sf3 Le7 7. Dc2 0–0 8. a3 Te8 9. Tc1 dxc4 10. Lxc4 Sd5 11. Lxe7 Dxe7 12. Se4 S5f6 13. Sg3 c5 14. 0–0 cxd4 15. Sxd4 Sb6 16. La2 Tb8 17. e4 Td8 18. Tfd1 Ld7 19. e5 Se8 20. Lb1 g6 21. De4 La4 22. b3 Ld7 23. a4 Sd5 24. Ld3 Tbc8 25. Lc4 Lc6 26. Sxc6 bxc6 27. Td3 Sb4 28. Tf3 Tc7 29. h4 Tcd7 30. h5 Dg5 31. Te1 Td4 32. hxg6 hxg6 33. De2 Td2 34. Df1 Sc2 35. Se4

35…Dxe5! 36. Sf6+ Dxf6 37. Txf6 Sxf6 38. Tc1 Se4 39. Le2 Sd4 40. Lf3 Sxf2 41. Dc4 Sd3 42. Tf1 Se5 43. Db4 Sexf3+ 44. gxf3 Se2+ 45. Kh2 Sf4+ 46. Kh1 T2d4 47. De7 Kg7

Gegen den Angriff der schwarzen Figuren gibt es keine Verteidigung.

48. Dc7 T8d5 49. Te1 Tg5 50. Dxc6 Td8 Weiss gab auf.

Sein etwas eingerostetes Spiel und ein anstrengender Spielplan hielten Lasker schliesslich davon ab, das gesamte Turnier in diesem Stil zu bestreiten, doch war sein fünfter Platz dennoch ein eindrucksvolles Resultat. Es war Alexander Aljechin, der einmal mehr siegreich aus der Schlacht hervorging.


Das Turnier zum 125jährigen Jubiläum der Schachgesellschaft Zürich wurde eine Beute von Weltmeister Aljechin.

Dennoch ging auch die Zeit seiner Vormachtstellung dem Ende zu. Die folgende Partie war ein Vorbote des Desasters, das Weltmeister Aljechin in weniger als einem Jahr widerfahren sollte:

M. Euwe – A. Aljechin

Zürich, 18. Juli 1934 (5)

1. c4 e6 2. d4 d5 3. Sc3 a6 4. cxd5 exd5 5. Lf4 Sf6 6. e3 Ld6 7. Lxd6 Dxd6 8. Ld3 Sc6 9. Sge2 0-0 10. a3 Se7 11. Dc2 b6 12. b4 Lb7 13. 0-0 Tfe8 14. Sg3 Sg6 15. Tfc1 Sh4 16. Sce2 c6 17. Tab1 Te7 18. a4 Tae8 19. a5 b5 20. Sf4 Tc7 21. Dc5 Dd7 22. Te1 Sg6 23. Lf5 Dd8 24. Sd3 Lc8 25. Tbc1 Se7 26. Lxc8 Sxc8 27. Se5 Te6 28. e4 Sxe4 29. Sxe4 dxe4 30. Txe4 f6?

31. Sf7! De8

Findet sich mit dem Verlust eines wichtigen Bauern ab. Nach 31…Kxf7 32. Dh5+ Ke7 33. Txe6+ Kxe6 34. Te1+ Kd6 35. Dc5+ Kd7 36. Df5+ wäre der Weltmeister mattgesetzt worden.

32. Txe6 Dxe6 33. Sd8 De4 34. Sxc6 h6 35. d5 Dd3 36. h3 Dd2 37. g3 Kh8 38. Kg2 Dd3 39. Te1 Kh7 40. Te3 Dd2 41. Te8 Dd3 42. Dd4 Dc4 43. De4+ Dxe4+ 44. Txe4 Kg8 45. Sb8 Kf7 46. Sxa6 Td7 47. Td4 Se7 48. d6 Sf5 49. Td5 Sxd6 50. Sc5 Td8 51. Se4 Sb7 52. a6 Ke6 53. Txd8 Schwarz gab auf.

 

Nichtsdestoweniger leuchtete Aljechins Stern in Zürich noch hell. Und genau bei diesem Turnier feierte er auch seinen einzigen Sieg über Lasker.

A. Aljechin – Em. Lasker

Zürich, 25. Juli 1934 (12)

1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sc3 Sf6 4. Sf3 Le7 5. Lg5 Sbd7 6. e3 0–0 7. Tc1 c6 8. Ld3 dxc4 9. Lxc4 Sd5 10. Lxe7 Dxe7 11. Se4 S5f6 12. Sg3 e5 13. 0–0 exd4 14. Sf5 Dd8 15. S3xd4 Se5 16. Lb3 Lxf5 17. Sxf5 Db6? 18. Dd6 Sed7 19. Tfd1 Tad8 20. Dg3 g6 21. Dg5 Kh8 22. Sd6 Kg7 23. e4 Sg8 24. Td3 f6 25. Sf5+ Kh8

26. Dxg6! Schwarz gab auf.


Die Teilnehmer des Internationalen Meisterturniers Zürich 1934.

Wie die Turniertabelle zeigt, waren die Schweizer Meister gegen die Gegner aus dem Ausland ziemlich machtlos. Dennoch feierten sie einige Einzelerfolge, wie etwa diese glänzende Angriffspartie von Walter Henneberger.

A. Nimzowitsch – W. Henneberger

Zürich, 17. Juli 1934 (4)

1. d4 Sf6 2. c4 e6 3. Sc3 Lb4 4. Db3 Lxc3+ 5. bxc3?! d6 6. f3 0-0 7. Lg5 De7 8. e4 e5 9. Td1 c5 10. d5 Sbd7 11. g4 Te8 12. Ld3 Sf8 13. Se2 h6 14. Lc1 S6h7 15. h4 Df6 16. Sg1 Sg6 17. h5 Sf4 18. Lxf4? Dxf4 19. Le2 Sg5 20. Td3

20…f5! 21. gxf5 Lxf5 22. Db1

Nach 22. exf5 e4 23. fxe4 Dxe4 verliert Weiss einen seiner Türme (24. Thh3 Sxh3 25. Txh3 Dg2).

22…Te7 23. Kd1 Ld7 24. Kc2 b5 25. De1 bxc4 26. Td2 La4+ 27. Kb2 Tb8+ 28. Ka3 Teb7!

Er kann es sich leisten, den Läufer zum zweiten Mal zu opfern.

29. Kxa4 Df7 30. Lxc4 Dd7+ 31. Ka3 Dc7 32. Lb3 Da5+ 33. Kb2 c4 34. Dd1 Da4 35. Tf2 Txb3+ 36. Ka1 Da5 37. Tc2 Txc3 38. Thh2 Tcb3 39. Dc1 c3 40. Thg2 Tb1+! Weiss gab auf.

 

Das Zürcher Turnier war wahrscheinlich unter den zwischen 1930 und 1934 durchgeführten Turnieren das weltweit bedeutendste. Ihm wurde ein Denkmal gesetzt in Form eines wunderschönen Turnierbuchs, das vor allem dank Alexander Aljechins gekonnter Partiekommentare Berühmtheit erlangt hat. Doch darüber hinaus beinhaltet es auch die vielleicht humorvollsten und berührendsten Rundenberichte aller Zeiten, verfasst vom Schweizer Schachjournalist und Turnierteilnehmer Fritz Gygli.


Fritz Gygli (1896–1980).

Es gab eine kleine Begebenheit am Rande des Turniers von 1934, die weitgehend vergessen ist, ebenso wie ihr Protagonist: Erich Eliskases, der junge, aufstrebende österreichische Meister, hielt sich als Reservespieler bereit für den Fall, dass einer der Teilnehmer unerwartet und kurzfristig hätte absagen müssen. Er erhielt damals keine Chance zu spielen, doch als kleine Entschädigung wurde er in den folgenden beiden Jahren nach Zürich eingeladen.


Erich Eliskases (1913–1997).

An Ostern 1936 wurde seine Anwesenheit für ein kleines Trainingsturnier genutzt. Er gewann es überzeugend, wobei er nur ein Remis abgab.


Eliskases gewann das Zürcher Osterturnier 1936 überzeugend

Hans Johner, der ansonsten das Schweizer Schach in den 1930er Jahren dominierte, war ausser Form. Sein nachfolgender Sieg wurde dennoch für den schönsten des gesamten Turniers gehalten.

H. Johner – A. Staehelin

Zürich, 10. April 1936 (1)

1. e4 e6 2. d4 d5 3. e5 c5 4. Sf3 Sc6 5. Ld3 cxd4 6. 0-0 Lc5 7. a3 a5 8. Sbd2 Sge7 9. Te1 Sg6 10. Sf1 a4 11. Sg3 Dc7 12. De2 0-0 13. Sh5 Ld7

14. Lg5 Le7 15. Lxe7 Scxe7 16. Sxd4 Sc6 17. Sf3 f6 18. exf6 gxf6 19. Dd2 Lc8 20. c4 Ta5 21. Dh6 Df7 22. Tac1 Sce5

23. Sxf6+

Die Analyse ergibt, dass 23. Txe5! noch zwingender war.

23…Dxf6 24. Txe5 Df4 25. Dxf4 Sxf4 26. Lf1 Tc5 27. Td1 Kg7 28. Sd4 Kf6 29. Tde1 Tf7 30. g3 Sg6 31. Txe6+ Lxe6 32. Txe6+ Kg7 33. Td6 Sf8 34. cxd5 Tf6 35. Se6+ Sxe6 36. dxe6 Kf8 37. f4 Tc2 38. Td8+ Ke7 39. Td7+ Ke8 40. Lb5 Schwarz gab auf.

 

Kurioserweise übersah Johner beim 14. Zug eine spektakuläre Gewinnmöglichkeit, die sich Garri Kasparow 65 Jahre später anlässlich eines weiteren glänzenden Turniers in Zürich – unter ähnlichen Umständen nicht entgehen liess:

G. Kasparow – N. Short

Kortschnoj-Jubiläumsturnier, Zürich, 29. April 2001 (Halbfinale)

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Sd2 c5 4. Sgf3 Sf6 5. e5 Sfd7 6. c3 b6 7. Lb5 Le7 8. 0–0 0–0 9. Te1 a5 10. Sf1 La6 11. a4 Lxb5 12. axb5 Te8 13. Sg3 Sf8 14. Sh5 Sbd7 15. g3 Sg6 16. h4 Sdf8 17. Kg2 Dd7

18. Lh6! gxh6 19. Dd2 f5 20. exf6 Ld8 21. Dxh6 Ta7 22. Sg5 Dxb5 23. f7+ Txf7 24. Sxf7 Schwarz gab auf.

Dr. Richard Forster & Dr. Christian Rohrer


 

Die Schachgesellschaft Zürich feiert ihr 200-jähriges Bestehen mit spektakulären Turnieren im August 2009, an denen Anand, Kasparow, Kortschnoj und viele andere Schachlegenden teilnehmen. Die zwei Jahrhunderte Zürcher Schachgeschichte sind in der soeben erschienenen Jubiläumsschrift anschaulich dargestellt:


Richard Forster: Schachgesellschaft Zürich 1809 bis 2009. Eine helvetische Schachgeschichte in zwei Jahrhunderten mit einem Personen- und Turnierlexikon. 576 Seiten, mit über 300 Abbildungen und mehr als 500 Diagrammen, Partien und Fragmenten.

Nähere Informationen zur Bestellung und ein Exzerpt finden sich unter http://www.sgzurich2009.ch/pages/book.php.
 

Der älteste Schachclub der Welt: Teil 1 (1809—1914)...

 

 

 


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

Diskutieren

Regeln für Leserkommentare

 
 

Noch kein Benutzer? Registrieren