20.11.2025 – In Berlin steht am 22. und 23. November 2025 ein besonderes Schachereignis auf dem Programm: Die Deutsche Hochschul-Meisterschaft (Schnellschach & Blitz) vereint Studierende, Hochschulmitarbeitende und Professoren aus ganz Deutschland – und wird mit 323 Teilnehmenden von 80 Universitäten zum größten Hochschul-Schachturnier Europas. | Fotos: DSB / Daria Mensharaeva
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Die diesjährige Deutsche Hochschul-Meisterschaft im Schach, ausgerichtet von der Humboldt-Universität Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Schachbund und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh), entwickelt sich zu einem wahren Kraftakt des akademischen Schachs. 323 Anmeldungen von 80 Hochschulen und aus 21 Landesverbänden gingen ein, womit die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen ist. Das Ziel lautete, die 300er-Grenze zu überschreiten: Die ambitionierte Marke wurde klar erfüllt und die DHM rückt dem Rekord der „Pan-American Intercollegiate Chess Championship“ mit 385 Teilnehmenden schon sehr nahe.
33 Titelträger werden unter den Teilnehmenden erwartet, darunter renommierte Namen wie WGM Fiona Sieber und FM Lara Schulze (Titelverteidigerin), aber auch IM und weitere Nationalspieler. Die einzige Großmeisterin des Landes, Elisabeth Pähtz, wird in Berlin zugegen sein – wenn auch nicht am Brett, sondern mit einem öffentlichen Vortrag als besondere Ouvertüre am Abend vor Turnierbeginn.
Rekordkulisse in schönem Ambiente: Deutsche Hochschulmeisterschaft 2024 – doch der Rekord aus dem letzten Jahr wird am Wochenende überboten. | Foto: Matthias Wolf
Die Spiele finden in der modernen Mensa Nord der Humboldt-Universität statt, in einem lichtdurchfluteten Backsteinbau, der mit 150 DGT-Brettern für eine lückenlose Live-Übertragung sorgt. Auf zwei Tage verteilt, wird am Samstag im Schnellschach-Modus gespielt, bevor am Sonntag das Blitzturnier folgt. Dieser zweitägige Aufbau erlaubt nicht nur ein dichtes, anspruchsvolles Spielprogramm, sondern auch intensive Begegnungen und Vernetzung über Fachbereiche hinweg.
Ein weiteres Highlight: Für alle Teilnehmenden wird ein kostenfreies Buffet angeboten. Der Preisfonds beträgt 2.200 Euro, gestiftet vom Partner d-fine und dem Berliner Schachverband. Auszeichnungen werden an die besten fünf Spieler sowie die beste Frau und den besten Wertungslosen vergeben. Der formelle Auftakt erfolgt mit einer Rede und dem symbolischen ersten Zug durch den Vizepräsidenten für Lehre der Humboldt-Universität, Professor Dr. Niels Pinkwart.
Blick in den Spielsaal. | Daria Mensharaeva
Die organisatorische Verantwortung trägt Christoph Barth, DSB-Beauftragter für Hochschulschach. Er hat maßgeblich dafür gearbeitet, Schach wieder fest im Hochschulsport zu verankern, sodass das Turnier nun erstmals gemeinsam vom DSB und dem adh veranstaltet wird. Für Barth ist das Event mehr als ein sportlicher Wettkampf: Es ist ein Baustein einer lebendigen akademischen Schachszene, die Studierende, Mitarbeitende und Lehrende gleichermaßen verbindet. Ihm ist es letztlich dann im vergangenen Jahr, gemeinsam mit dem Präsidenten des Berliner Schachverbandes, Paul Meyer-Dunker, gelungen, den Schachsport zurück in den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) zu bringen. Die diesjährige Meisterschaft wird daher erstmals gemeinsam vom Deutschen Schachbund und dem adh veranstaltet, wobei die Hauptarbeit eindeutig bei Barth hängenbleibt. „Klar, es ist aktuell ein bisschen stressig“, sagt Christoph Barth, „aber bei mir ist auch schon die Vorfreude auf die Turniere sehr groß.“
Bilder von der 1. Deutschen Hochschulmeisterschaft:
Rahmendaten der Deutschen Hochschul-Meisterschaft Schach 2025
Veranstalter / Ausrichter:
Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband (adh)
Humboldt-Universität zu Berlin
Deutscher Schachbund e. V.
Berliner Schachverband e. V.
Ort:
Mensa Nord, Humboldt-Universität zu Berlin, Hannoversche Straße 7, 10115 Berlin
Datum:
22. November 2025 (Schnellschach)
23. November 2025 (Blitzschach)
Teilnahmeberechtigung:
Studierende, hauptamtlich Mitarbeitende und Professor:innen von deutschen Hochschulen (adh-Mitglieder bzw. gleichwertige Einrichtungen gemäß adh-Satzung)
Meldeschluss:
abgelaufen
Austragungsmodus / Zeitkontrollen:
Schnellschach: 9 Runden, Schweizer System, 10 Minuten + 5 Sekunden Inkrement pro Zug
Blitzschach: 11 Runden, Schweizer System, 3 Minuten + 2 Sekunden Inkrement pro Zug
Wertung / Rangfolge:
Punkte, bei Gleichstand: Buchholz, danach Sonneborn-Berger
Stefan LiebigStefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
18.11.2025 – Der 16-jährige Bennet Hagner ist Deutscher Meister im Chess960. Der IM sicherte sich den Titel in den Spielräumen des Berliner Olympiastadions und zeigte sich beeindruckt von diesem Spielort: „Ich finde diesen Spielort einfach nur sehr beeindruckend, gigantisch!“ Die Titel in der U25-Blitzmeisterschaft und im U25-Schnellschach sicherten sich Mahdi Gholami Orimi und M. Amin Tabatabaei, der sich auch den ersten Platz in der Chess960-Meisterschaft sicherte, aber als Iraner nicht den Titel des Deutschen Meisters erhielt. | Fotos: DSB/Finn Engesser, Matthias Wolf, Paul Meyer-Dunker
17.11.2025 – Alexander Donchenko erwischte zum Auftakt des World Cup Viertelfinales in Goa einen schlechten Tag. Er spielte mit Schwarz gegen Nodirbek Yakubboev, geriet in einer ungewöhnlichen Eröffnung früh auf Abwege und stand nach nur elf Zügen bereits mit dem Rücken zur Wand. Yakubboev vergrößerte seinen Vorteil mit präzisem und energischem Spiel und gewann die Partie. Aber das war der einzige Sieg der Runde – die drei anderen Partien endeten ohne große Aufregung mit Remis. | Foto: Alexander Donchenko zu Beginn der Partie | Foto: Michal Walusza
Nach 1.d4 c5 2.d5 g6 3.c4 Lg7 ergibt für Schwarz eine interessante positionelle Möglichkeit, wenn Weiß hier mit dem natürlichen Zug 4.Sc3 fortsetzt. Schwarz kann nämlich mit4...Lxc3 Weiß einen hässlichen Defekt in seiner Bauernstruktur verschaffen. Dabei gibt Schwarz zwar seinen Fianchetto-Läufer auf, erhält aber auch eine Reihe von Vorteilen und einen klaren strategischen Plan. Oft wird nach dem Wiedernehmen auf c3 (5.bxc3) mit 5...f5 fortgesetzt, wodurch Schwarz das weiße Spiel im Zentrum mit e2-e4 unterbindet. Da der in die USA ausgewanderte starke georgische Großmeister Romandzindzichashvili gerne so spielte, wird diese Verteidigung Dzindzichashvili-Indisch, bzw. kurz: Dzindzi-Indisch genannt. Heute wenden auch starke Spieler wie Radoslaw Wojtaszek und Hikaru Nakamura sie gelegentlich an. Kenneth Nahnsen hat sich mit dieser interessanten Eröffnung intensiv auseinandergesetzt und stellt die wichtigsten Ideen und Varianten in sieben Video-Lektionen mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 60 Minuten vor. Mit Dzindzi-Indisch können Sie ihren Gegner ohne große Vorbereitung von Anfang an in die Defensive drängen.
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Eröffnungsvideos: Sipke Ernst bringt die Ulvestad-Variante auf den neuesten Stand + Teil II von „Mikhalchishins Miniaturen“. Special: Jan Werle zeigt Highlights vom Grand Swiss 2025 im Video. „Wundertüte“ mit 40 Analysen von Ganguly, Illingworth u.v.a.
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