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Am kommenden Wochenende endet die Sommerpause der Schachbundesliga, wobei die Frauen mit den ersten beiden Spieltagen ihrer Liga die Saison-Eröffnung vornehmen. Die Mannschaften der Schachbundesliga steigen erst am folgenden Wochenende in den Ring.
Die Frauenbundesliga wird nach dem selben Schema ausgetragen wie die Bundesliga, das heißt, es werden Doppelspieltage an den Wochenenden durchgeführt und jeweils zwei Teams bilden ein Reisepaar und bestreiten ihre Wettkämpfe immer an den gleichen Orten.
Die Wettkämpfe der Frauenbundesliga wird jedoch nicht an acht, sondern an sechs Brettern ausgetragen. Außerdem bilden nur zwölf, nicht 16 Teams hier das Feld.
In den letzten Jahren war die Frauenbundesliga stets spannender als die Bundesliga, weil dort immer die OSG Baden Baden die Meisterschaft gewinnt, hier aber mehrere Vereine starke und gleichwertige Teams aufbieten. Außerdem kommt es auch immer mal wieder zu Überraschungsergebnissen.
Foto: Schachbund
Titelverteidiger ist der SK Schwäbisch Hall. Im Jahr davor gewann das Frauenteam der OSG Baden-Baden die Meisterschaft. In der langen Pandemie-Saison 2019-21 und in der Saison 2018-19 gewann der SC Königshofen den Titel. Mit den SF Deizisau gibt es einen weiteren Titelaspiranten, der bisher aber noch nicht erfolgreiche war, vielleicht ja in der kommenden Saison.
Die Absteiger der letzten Saison waren der SV Hemer, das Frauenteam von Bayern München und Medizin Erfurt.
Neu dabei ist nun die SG Löberitz als Sieger der Zweiten Liga Ost, Doppelbauer Turm Kiel als der schachlichen Weststaffel und die Karlsruher SF als Sieger der Südstaffel.
Die drei Aufsteiger treten mehr oder weniger mit Amateurteams an und werden den Favoritenteams beim Kampf um den Titel eher nicht in die Suppe spucken. Bei Löberitz vertritt die einstige Jugendweltmeisterin Dana Reizniece-Ozola das erste Brett. Egal, ob sie gerade Finanz-oder Wirtschaftsministerin von Lettland oder Stellvertretende Vizepräsidentin des Weltschachbundes ist, ihrem Verein Löberitz bleibt sie stets treu.
Das gilt aber auch für Spielerinnen anderer Vereine. Für Karlsruhe treten beispielsweise seit Jahren die Geschwister Isabel Delemarre und Veronika Kiefhaber an, früher beide Werner mit Nachnamen.
Titelverteidiger Schwäbisch Hall spielt mit einer erweiterten georgischen Nationalmannschaft. Alina Kashlinskaya ist nicht mehr dabei. Statt ihrer übernimmt die als vierte Georgierin hinzugekommene Bela Kotenashvili nun Brett eins.
Die OSG Baden-Baden hat sich mit Sara Khadem, vorher Hamburger SK, und Dinara Wagner verstärkt. Die Reihenfolge der Bretter wurde etwas vertauscht. Alexandra Kosteniuk spielt nun an Brett Eins. Bad Königshofen hat einige Spielerinnen abgegeben, so Olga Girya, Iulija Osmak und Dinara Wagner. Die SF Deizisau haben Lilit Mkrtchian neu im Team. Die Armenierin spielt an Brett Zwei.
Der Hamburger SK gehört nicht zu den Meisterschaftsanwärtern, war aber in der Vergangenheit immer ein gefährlicher Stolperstein für alle Topteams. Das Team spielt unverändert. Sarah Khadem war zuletzt schon nicht mehr zum Einsatz gekommen. Auch die Rodewischer Schachmiezen spielen im Wesentlichen in gleicher Aufstellung, nun aber ohne Melanie Lubbe. Die SG Solingen hat sich mit Kateryna Dolzhykova und Inna Agrest verstärkt. Bei TuRa Harksheide ersetzt Lara Schulze die Kroatin Irina Utiatskaja. Auch Weißblau Allianz Leipzig tritt im Prinzip mit der gleichen Mannschaft wie im letzten Jahr an.
Am ersten Wochenende kommt es in Bad Königshofen schon zu einem ersten Spitzenspiel, wenn der Gastgeber auf die SF Deizisau trifft.
Spielplan
Aufstellungen und Ergebnisse beim Schachbund...
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